[HowTo] Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen

Wie unbekannt?? :)

früher oft durch einfaches Verdrillen der abisolierten Leitungsenden durchgeführt.

Bei der guten alten Post war das so.

Das Zauberwort heist: SCOTCHLOK und nix anderes. Ich verbastel die Dinger im hunterter Pack! Beide Kabelenden rein ohne sie abzuisolieren!, mit der Kombizange zu und passt. Hast du einmal damit gearbeitet nutzt du nichts anderes mehr!

SCOTCHLOK.jpg


Je nach Variante kann man damit sogar an eine DURCHGEHENDEN Ader einen Draht anschliessen!

3M Produktpage - Weitere Bilder im Anhang.

Gibt es bei Conrad zu APOTHEKENPREISEN! Ergoogelter Preis ca. 20ct/St.

voipd.

PS: Nein! Ich bekomme kein Geld und arbeitet dort nicht, aber eine bessere Verbindung als damit gibt es nicht. Selbst Loetzinn hat hoehere Daempfungswerte. :)

EDIT: Kein Strom notwendig wie beim Loetkolben, keine Hitze, ,keine "kalten" oder geklebten Loetstellen, keine verbrannten Finger in irgendwelchen dunklen Ecken wo noch eine Verbindungsdose sitzt, Ueberkopfarbeiten moeglich, keine gepiksten Finger , kein abisolieren mit Zaehnen oder riffeligen Seitenschneidern, nur mit der Kombizange sollte man umgehen koennen. :)
 

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Zur allgemeinen Info:
Habe den Anfangsbeitrag um einen Auszug aus dem Wikipedia ergänzt.
(Dämpfungsgrenzen für versch. DSL-Geschwindigkeiten).
 
Hallo zusammen,

zunächst @Novize: 1000Dank, du hast uns wohl vor einer Runterschraubung auf DSL 3000 bewahrt... Bei uns lag das Problem an einer zusätzlich in der Leitung verbauten Klingel aus Telekom-Urzeiten.

Könnte jemand vielleicht nochmal Richtwerte für die Forward Error Correction und den Cyclic Redunancy check posten? Ist es normal, dass sich die Forward Error Correction-Werte fortlaufend erhöhen und z.B. einen Wert von 800 erreichen (Verbindung bleibt aber ok). Cyclic Redundancy check bleibt auf 1.

Netten Gruß, Qarsten.
 
Hallo,

bin vor einiger Zeit auch nach obiger Anleitung vorgegangen.
In der darauf folgenden Beobachtungsfase stellte ich eine Wechselwirkung zwischen den Leitungswerten und der Annäherung der Putzfrau an 2 durch Telekom verbaute Patchfelder fest.
Eine neue Klemmenleist brachte die gewünschte Verbesserung.
Die Dosen hingen mindestens schon 10 Jahre, und scheinbar leidet auch diese Art der Verbindung mit der Zeit durch Oxidation, obwohl äusserlich alles sauber verklemmt scheint.
Die Werte für Rauschtoleranz schwanken zwar immernoch tageweise zwischen 22/9 - 10/8, ebenso Leitungskapazität zwischen 2088 ~ 4000, Trennungen gibt es aber keine.
 
Hallo Novize,

du solltest auch noch einen weiteren Punkt mit aufnehmen. Sind die Dämpfungswerte schlecht, kann man diese verbessern durch Austausch der
originalen Dose 1 der T-Com. Im Regelfall ist in der originalen Dose (es steht eine 1 auf das Kunsstoff aufgegossen drauf bei Aufputz Dose) ein 100 Ohm Widerstand verbaut nimmt man eine Kaufdose ohne Widerstand soll sich der Dämpfungswert um 4 db verbessern laut T-Com Technik. Angeblich soll das bei grenzwertigen Anschlüssen sehr positiv bermerkbar sein.
Was die T-Com nicht gerne sieht ist wenn man die Dose 1 weglässt und die Leitung direkt in den Splitter klemmt.
Eine weitere Möglichkeit besteht noch über die t-com Technik den Port
von Standard 6 db auf 3db herabsetzen zu lassen (Noise Margin) nennen die das. Verändert die Dämpfungswerte erheblich, bei mir wurde dann höherer DSL geschalten. Aber Vorsicht DSL dann meist nur noch mit T-Com Modem verwendbar, Fritz Box geht dann meist nicht mehr sehr gut/stabil oder gar nicht mehr, die Krux ist eine stabilere Leitung auf Kosten der Sync.

Bei meinem Anschluss wurde das alles gemacht. Hatte vorher 384 DSL. Angeblich rein rechnerisch ist DSL an meinem Anschluss gar nicht möglich.
6200 m Leitungslänge allerdings 4,5 km 0,6 er Anteil
Habe jetzt stabiles 1024/128, geht aber nur mit Telekom Modem außer ich will das Fritz Box Modem geht allerdings nur mit 768 er DSL.



Grüße
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
jo2080 schrieb:
du solltest auch noch einen weiteren Punkt mit aufnehmen. Sind die Dämpfungswerte schlecht, kann man diese verbessern durch Austausch der
originalen Dose 1 der T-Com. Im Regelfall ist in der originalen Dose (es steht eine 1 auf das Kunsstoff aufgegossen drauf bei Aufputz Dose) ein 100 Ohm Widerstand verbaut nimmt man eine Kaufdose ohne Widerstand soll sich der Dämpfungswert um 4 db verbessern laut T-Com Technik. Angeblich soll das bei grenzwertigen Anschlüssen sehr positiv bermerkbar sein.
Ja, danke, habe ich mit aufgenommen.
jo2080 schrieb:
Was die T-Com nicht gerne sieht ist wenn man die Dose 1 weglässt und die Leitung direkt in den Splitter klemmt.
Dann ist aber das Problem der ersten gedämpften Dose beseitigt :mrgreen:
jo2080 schrieb:
Eine weitere Möglichkeit besteht noch über die t-com Technik den Port
von Standard 6 db auf 3db herabsetzen zu lassen (Noise Margin) nennen die das. Verändert die Dämpfungswerte erheblich, bei mir wurde dann höherer DSL geschalten. Aber Vorsicht DSL dann meist nur noch mit T-Com Modem verwendbar, Fritz Box geht dann meist nicht mehr sehr gut/stabil oder gar nicht mehr, die Krux ist eine stabilere Leitung auf Kosten der Sync.
Verstehe ich nicht ganz: Sync schlecht = Leitung nicht stabil!
Und statt Fritz-Modem ein Telekom-Modem (Teledat) zu nehmen, steht ja auch schon oben drin ;)
Oder meinst Du nur den SR-"Schwellwert", ab welchem die Leitung neu syncen soll. Das ist für die meisten (zeimlich alle?) User aber nicht so einfach machbar, da was stellen zu lassen, da die T-Com sich erfahrungegemäß erst einmal quer stellt :(.
Deshalb werde ich es erst einmal nicht hineinnehmen. Denn es geht hier in erster Linie darum, was der User selbst machen kann, um die Werte in den Griff zu bekommen.

P.S. Lösche doch mal in Deinem Beitrag das Full-Quote:
1. sind Fullquotes sowieso nicht gerne gesehen,
2. antwortest Du überhaupt nicht auf eins meiner Statements und damit brauchst Du gar kein Quote ;)
 
Hallo Novize,

das mit den 3 db Ports ist mir auch nicht so 100% klar ich weiß nur dass die Telekom damit die Leitungswerte "verbessern" kann. mit einem 6 db Port wäre bei mir nur 384 möglich wenn ich Glück habe 768. Habe aber nun 1024.
Mein Anschluss ist damit definitiv an der Grenze des technisch machbaren, und ich habe nicht einen Sync abbruch in 24 Stunden, in der Woche etwa 1 sync abbruch aus welchem Grund auch immer.
Ungesicherte Info, laut Aussage Technik T-Com , verringert sich mit dem 3 db Port die Signal Rauschtoleranz (schlecht) zugunsten einer besseren niedrigeren Leitungsdämpfung (gut) soweit ich mitbekommen habe ist der Vorteil (positive Effekt) der besseren Leitungsdämpfung deutlich größer als die Verschlechterung der Signal Rauschtoleranz wenn man den gleichen Anschluss voher z.B. 768 und hinterher 768 hat. Der Effekt ist aber u.U. so groß dass es dann möglich ist aufzuschalten ohne dass sich der Anschluss großartig verschlechtert.
Ich habe festgestellt und laut T-Com Technik soll es generell so sein, dass sich das Modem zwar schwerer tut zu syncen, aber wenn der Sync da ist die Leitung stabiler ist. Die DSL Werte und Port daten sind auch abzufragen unter der DSL Hotline der T-Com Tel. 01805 338801.
Das Noise Margin verwendet die telekom nur auf den weit entfernten Anschlüssen von der VM wenn eine hohe Leitungsdämpfung da ist. Theoretisch wäre es bei allen Anschlüssen möglich.
Die fritz Box tut sich bei den gänderten Signal Rauschtoleranzwerten schwerer
bzw geht nicht mehr, die T-Com Modems (nicht Speedport) akzeptieren das meist klaglos.
Dein Einwurf, daß die T-Com bei laufenden Anschlüssen nichts tun will, da muss ich dir leider recht geben, ich würde auch nichts monieren im ersten Jahr
wo DSL geschalten wurde sonst stellen die es womöglich ab.
Mir ist es auch nur drum gegangen was machbar ist damit sich Forumsteilnehmer nicht verarschen lassen. :mad:
 
Vielleicht könnte man den Post noch um besonders empfehlenswerte Modems ergänzen?

z.B. Thomson 516i ist eines der besten ADSL/ADSL2+ Modems - aber kostet auch ca. 38,-
 
Die Debatte um die Bedeutung der Modemqualität ist abgetrennt.

Mensch Leute, bitte hier in den Thread nur hinein, was wirklich das Thema ergänzt. Keine eigenen Probleme!

Edit:
Den Beitrag von evilernie hierhin abgetrennt.
 
Internes Modem der 7170

Unter Punkt 3a werden nur FRITZ!Boxen bis zur 7050 aufgelistet. Wie sieht es denn aus mir der 7170? Hat die auch ein schwaches integriertes Modem? Ich hatte jetzt so einen Grenzfall nach Aufrüstung auf DSL 6000 wo nichts mehr half mit einer 7050. Dort hat nach etlichen Modemtests nur ein altes Teledat 300 synchronisiert. Könnte der Austausch der 7050 mit einer 7170 eventuell helfen?
 
@all: Punkt 3c) und Punkt 7) mit in das Howto aufgenommen

hallo keng,
Ich habe mal den Punkt 7170 mit in das Howto aufgenommen.
Intern hat die 7170 den gleichen DSL-Baustein sitzen und damit auch die gleichen Signaleigenschaften. Da jedoch DSL und Telefon in einem (Y)-Kabel laufen wird es ggfls schwieriger, das DSL-Kabel mal eben zu wechseln und ein anderes höherwertiges Kabel zu nehmen.
Von daher ist in Deinem Fall der Wechsel auf die 7170 eher eine Verschlechterung. Bei externen DSL-Modems schaue doch mal, ob Du Dir mal ein anderes (aus dem Bekanntenkreis) ausliehen kannst. Es kann sein, daß bei Deinem Anschluss ein andere Modem bessere Werte bringt. :noidea:

Wenn Du weitere Fragen haben solltest, bitte auch u in einem eigenen Thread, nicht hier. Danke
 
Wechsel zu 7170? / aktuelle Dämpfungsgrenzen

www.keng.de schrieb:
Unter Punkt 3a werden nur FRITZ!Boxen bis zur 7050 aufgelistet. Wie sieht es denn aus mir der 7170? Hat die auch ein schwaches integriertes Modem? Ich hatte jetzt so einen Grenzfall nach Aufrüstung auf DSL 6000 wo nichts mehr half mit einer 7050. Dort hat nach etlichen Modemtests nur ein altes Teledat 300 synchronisiert. Könnte der Austausch der 7050 mit einer 7170 eventuell helfen?

Ich habe gerade die gleiche Problematik

DSL 6000
SR = 16 db (unterste Granze)
Leitungsdämpfung = 21 db (18 db oberste Grenze)

und keine stabile Leitung mehr (410 Verbindungsversuche diesen Monat)

Ich habe mir von einem Bekannten eine 7170 ausgeliehen und folgende Werte bekommen:

SR = 13 db (jetzt zu niedrig)
Leitungsdämpfung = 14 db(!) (so wie zuvor von der Telekom gemessen)

Ob dies nun besser ist, schlechterer SR – bessere Dämpfung, weiß ich nicht. Die Leitung ist aber stabil, die Up- und Downloadgeschwindigkeiten sind sehr gut.



Die aktuelle Dämpfungsgrenzen aus wikipedia:

Dämpfungsgrenzen bei T-DSL:
• 384 kbit/s bis 50 dB (55 dB in Bayern*)
• 768 kbit/s bis 46 dB
• 1024 kbit/s bis 43 dB
• 1536 kbit/s bis 39,5 dB
• 2048 kbit/s bis 36,5 dB
• 2304 kbit/s bis 35 dB
• 3072 kbit/s bis 32 dB
• 6016 kbit/s bis 18 dB
Für FastPath je 4 dB weniger beziehungsweise 3 dB weniger bei 6016 kbit/s
(*) Vor kurzem wurde ein Feldtest der Telekom erfolgreich beendet, in Bayern ist es nun möglich DSL bis zu einer Dämpfung von 55 dB schalten zu lassen.

Dämpfungsgrenzen bei Arcor:
• DSL 1000 bis 60 dB
• DSL 2000 bis 46 dB
• DSL 6000 bis 41 dB
• DSL 16000 (ADSL2+) bis 25 dB (Störungsbeseitigung nur bis 10 dB)


Gruß
Chris
 
Hallo Novize,

kannst du deinen Beitrag vielleicht noch erweitern, das Sync-Probleme bei alten DSL-Anschlüssen daran liegen können das man noch kein UR-2 hat?

Habe gestern das Problem gehabt, das ich mit meiner neuen Fritzbox keinen Sync bekommen und mit meinem alten Telekom Modem sofort. Dank dieses Threads bin ich dann darauf gekommen, das es an meinem DSL-Anschluss liegt.

Viele Grüße
Gamma
 
Lösung für einige "unbegründete" DSL Verbindungsabbrüche?

Hallo,

ein Bekannter von mir hatte auch viele DSL Verbindungsabbrüche nach folgendem Schema:
Code:
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. 
Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.
DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht).
DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
Internetverbindung wurde getrennt.
DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. 
Internetverbindung wurde getrennt.

Die DSL-Informationen (SNR, Dämpfung, Paketverluste) waren im grünen Bereich, aber trotzdem mehrmals täglich Abbrüche.

Die Fehlerursache war das Netzteil des PCs!

Angeregt durch einen anderen Forumsbeitrag haben wir experimentiert die letzen Tage:
  • Der PC über LAN an der Box: DSL Abbruch nach wenigen Minuten
  • Der PC dran über USB: Wieder Abbrüche
  • Einige Versuche mit Stecker umdrehen, alle Geräte an die selbe Steckdose dran, um Potentialunterschiede zu vermeiden: keine Besserung
  • Dann mit einem Notebook getestet: alles ok über Stunden (!)
  • Der PC dran über WLAN: Alles in schönster Ordnung (!)

Wir haben ein anderes Netzteil probiert und siehe da: Plötzlich läuft alles stabil. Es scheint, dass das alte Netzteil irgendwelche Störungen auf die Kabel gegeben hat (sowohl LAN als auch USB), welche die Box aus dem Tritt brachten. Ob es sich dabei um höherfrequente Störungen oder um einen Gleichstrom gehandelt, weiß ich nicht.

Natürlich lässt sich diese Theorie weiter ausbauen: Nicht nur ein defekter PC kommt für solche Störungen in Frage, sondern auch alle anderen Geräte, die an der Box angeschlossen sind.

Vielleicht ist das eine weitere Erklärung für Leute, die mit DSL Verbindungsabbrüchen zu kämpfen haben, obwohl die Leitungswerte eigentlich gut aussehen.

Viele Grüße

Frank
 
Ich tippe mal darauf, das das Netzteil schlicht und einfach die Computermasse (und damit die Abschirmung von LAN und USB) mit Störungen so vollgepumpt hat, daß diese bis zu den DSL-Signalen durchschlugen und diese damit töteten...
Ein Versuch wäre es gewesen, ein LAN-UTP-Kabel zu testen :noidea:

Danke für Die Info, ich habe es mal als Punk 9 zum How to hinzugefügt :)
 
Hallo Novize
Ich habe mir heute mal den Howto Was tun bei DSL Verbindungsproblemen durchgelesen, also Spitzenbeitrag von Dir.
zu Punkt 5: wenn ich schon mal die TAE-Dose auswechsel und die Drähte neu absetze dann bitte vor dem Anklemmen die blanken Adern auch verzinnen hilft der Oxidation vorzubeugen,denn Kupfer oxidiert auch innerhalb der Klemmverbindung.(Langzeitversuch div.EVUs)
Drähte wurden bzw. werden auch nicht einfach miteinander verdrillt wie hier von einigen Forumsteilnehmer kundgetan sondern geschleudert wobei heute noch bei hochwertigen Verbindungen 1/3 des Schleuderbundes verlötet wird.
Hochwertige Verbindungen sind z.B. Fernsteuerungen,WT, Schutz-WT,Fernwirktelegramme hierbei sind sämmtliche Press und Klemmverbinder in sehr vielen Deutschen Unternehmen verboten, da gerade das Pressgelumpe eine sehr hohe Fehlerquelle beinhaltet.Kann man sehr schön sehen wenn man mit einem Teleflex in die Leitung reinschaut.(Reflektionen jeder Klemmverbindung)
Es ist nur schade wenn ein technisch unbelasteter Forumleser hier auf die (gut) gemeinten Ratschläge diverser Laienprediger hereinfällt.
mfg Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
lone star schrieb:
Ich habe mir heute mal den Howto Was tun bei DSL Verbindungsproblemen durchgelesen, also Spitzenbeitrag von Dir.
:shock: Wie? Sind die anderen nicht so "spitzenmäßig? :gruebel: ;)

Zum Rest, sicher hat man Reflektionen an Klemmstellen, aber bei einem Freeuenzbereich bis 1 MHz sind diese nicht soooo gravierend, daß die wirklich spürbare Auswirkungen haben sollten. Und wenn ich nur davon geredet habe, die Drähte neu abzuisolieren, dann sollte das innerhalb der Wohnung reichen, oder wohnt hier jemand im Schwimmbad in der Chlor-Küche?
Bei einer neuen Dose und neu abgesetztem Draht sollte für viele Jahre die Verbindung ausreichend sein. Eine weitere Optimierung per Verlöten der Kabel ist glaube ich nicht für den Durchschnittsuser geeignet. Wer es aber probieren möchte (und halbwegs mit einem Lötkolben umgehen kann): Nur zu ;)

(Ich muss aber gestehen, daß ich tatsächlich bei Bekannten die Drähte trotzdem immer verlötet habe, wenn ich Kabel verlängern musste. Ist halt so drin und da ich bei meinem Laptop und Werkzeug immer nen Gaslötkolben dabei habe auch nicht wirklich ein Mehraufwand. Aber wer hat das schon griffbereit ;))
 
Eine Frage noch zu Punkt 3 mit dem externen Modem vor der Fritzbox 7050, geht VOIP dann genauso wie mit der Fritzbox alleine?
Gruß
Stefan
 
Das ist egal, ob das interne Modem genutzt wird oder ein externes Modem. Solange die Fritz als Router sich um den Verbindungsaufbau kümmert und das interne/externe DSL-Modem "kontrolliert", bleibt alles beim alten.
 
Hallo,

ich hatte bis vor kurzem auch mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen.
Ich habe alles getauscht, Router, Verkabelung und Splitter.
Nichts hatte geholfen, die Abbrüche, die sporadisch und nicht nachvollziehbar auftraten, blieben.
Lt. der Störungsstelle der Telekom sei meine Leitung einwandfrei, also wurde ein Techniker beauftragt.
Dem schilderte ich tel. das Problem und auch, dass Abbrüche auftreten, wenn ich angerufen werde oder nur den Hörer meines schnurlosen Telefons abnehme.
Der Techniker meinte daraufhin, dass es auch an meinem Telefon liegen könne.
Ich solle diese mal abklemmen und mich über Handy anrufen, ob die Abbrüche auch dann auftreten.
Gesagt getan, Telefon abgeklemmt, mich angerufen, Verbindungsabbruch.
Also habe ich wieder die Störungsstelle verständigt.

Das Kabel von der TAE-Dose zum Verteiler läuft bei uns über Putz an der Wand eines Hofes.
Obwohl die Störungsstelle mehrfach behauptet hatte, dass meine Leitung in Ordnung sei, habe ich diese dann mal gewechselt.
Siehe da, die Verbindung blieb über lange Zeit stabil stehen.
2 Tage nach meiner Aktion rief dann endlich ein Techniker an und teilte mir lapidar mit, dass er meine Leitung durchgemessen und Störungen auf der Leitung festgestellt habe, die er nun beseitigt habe!
Seit dieser Zeit hatte ich keinerlei Abbrüche mehr.

Dies mal als Ergänzung dieses Beitrages an alle Verzweifelten, die nach Ursachen für Verbindungsabbrüche suchen.

Gruß
Jürgen
 

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