Warume werden DSL Splitter und NTBA nicht im Fritz!Box integriert?

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Dogmatix

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Die neue Fritz!Boxen vereinen allerlei Funktionenin einen Kasten, z.B. der neue 7270 ist WLAN Router, DLS Modem, DECT-Anlage, Anrufbeantworter und viel mehr. Warum läßt man jedoch die DSL-Splitter- und NTBA-Funktionen draussen? Gibt es dafür technische Gründe? Wäre doch praktisch, oder? Da würde man richtig an Boxen und Kabeleien sparen, und das Ganze sähe viel ordentlicher aus. Vielleicht eine Anregung für die 7370?
 
Warum sollte AVM das machen: die Box würde für den Käufer teuer erweitert um Geräte, die man vom Telefonprovider umsonst geliefert bekommt. Etwas weniger Gerätschaft würde ich nicht selber bezahlen wollen. Den NTBA brauchen zudem nur ISDN-Anschlüsse.
 
Und ich muß ehrlich dagen, dass z.B. die 7270 für mich absolut uninteressant ist,
eben weil sie integriertes DECT hat.

Ich bleibe da lieber unabhängig mit externen Endgeräten, die ich mir selber aussuche kann!

Auch kann ich bei Problemen besser mal einen Splitter tauschen, als alles auf einmal!
 
Ja, das stimmt natürlich. Aber auch AVM bietet mehrere Geräte mit unterschiedliche Merkmale an für denen, die diese Merkmale haben wollen; integrierte Splitter und NTBA könnten auch solche optionale Merkmale sein.
 
Bei NGN-Anschluessen von Alice z.B., genuegt es theoretisch, nur eine Fritz!Box anzuschließen, da diese die Leitung nicht mehr splitten muessen.

Vor ca. 4 Monaten waren Leute im Forum so weit, das sie mit einer 7170, an einem Alice Anschluss alles machen konnten (Inet, telefonieren), außer telefonate annehmen.

Wenn du moechtest kannst du dich in der Richtung ja etwas informieren. Ich persoenlich find diese Extraboxen naemlich auch einfach nur mist, so wenig kramk wie moeglich zum warten ist die devise!
 
Warum sollte AVM das machen: die Box würde für den Käufer teuer erweitert um Geräte, die man vom Telefonprovider umsonst geliefert bekommt. Etwas weniger Gerätschaft würde ich nicht selber bezahlen wollen. Den NTBA brauchen zudem nur ISDN-Anschlüsse.

Das ist die Frage. Aber auch schon in der Praxis sehr gaengig. Siehe 7270, was die alles inne hat. Da ist ein splitter wirklich nurnoch ein Katzensprung entfernt.
 
Also ich habe einen NGN-Anschluss und bei mir hängt die nackte Fritz!Box am TAE-Anschluss. Für mich ist alles drin, was ich brauche (jetzt mit der 7270).
 
Also ich habe einen NGN-Anschluss und bei mir hängt die nackte Fritz!Box am TAE-Anschluss. Für mich ist alles drin, was ich brauche (jetzt mit der 7270).

Bei welchem Anbieter bist du denn?=
 
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Zu Deiner Frage: vielleicht schaust Du mal in Chatty's Signatur.
 
Die (H)Vsts (Vermittlungsstellen) haben einen sehr guten Überspannungsschutz.
Auf der anderen Seite (bei dir) brennen bei einer Überspannung meist die NTBAs bzw. Splitter durch.
Dadurch schützt man in der Vst die Hardware.
Wären NTBA und Splitter in der Box integriert, könnte man sich in so einem Fall jedesmal eine neue Box kaufen.
Jetzt weisst du auch warum man keinen Überspannungsschutz in Splitter und NTBA integriert bzw. warum Netzbetreiber einen eigenen Überspannungsschutz nicht gerne sehen.

Gruß
Wessi
 
In Form des NTsplit gibt es schon NTBA uns Splitter in einem Gerät.

Die Idee, das in die Box zu basteln hat noch einen Nachteil: Man kann kein Nottelefon direkt am Amt mehr Betreiben, außer ein Anschluss dafür wird nochmal extra rausgeführt.
Das mit dem Ausgeführten Anschluss wäre natürlich ne tolle Idee, noch ein bisschen Geräte zu sparen.

Ein einigermaßen stylischer NTsplit (Fritz!Box Design), der direkt einen Anschluss zu Fritz!Box hat und damit das Y-Kabel unnötig macht (und zusätzlich ein oder zwei normale bestromte ISDN-Anschlüsse), würde für den Anfang auch schon reichen.
 
So, nu hab ich mir ein Arcor NTSplit 2.0 in Ebay für ein Euro gekauft, und es funktioniert sogar. Das Ding hat auch unter eine Klappe Klemmen für direkten Anschluß von DSL- und ISDN-Leitungen; da kann ich mir auch den Y-Kabel ersparen. Danke für den Tipp!
 
Ich habe einen Kabelanschluß.
Der Splitter sitzt im Kabelmodem - meine Empfehlung.
 
Du hast aber schon gesehen, das du hier Tote weckst? (Thread aus 2007)
 
Die Flexibilität der Fritzboxen wurde aber dadurch auch beschnitten: Es gibt unzählige Variante, eine Fritzbox einzusetzen, dass es in meinen Augen keinen Sinn mache würde, die Box hardwaretechnisch in diese Richtung zu pimpen.

Dazu wäre eine noch breitere Produktpalette nötig, um die gleiche Vielfalt zu erreichen, die jetzt möglich ist.

EDIT: und das (2007) noch dazu ;-)
 
Post #13 ist unlogisch. Ein Kabelanschluss / ein Kabelmodem benötigt keinen Splitter. Mir wäre auch unklar, wie dieser anzuschliessen wäre. :confused:
 
Ich habe mir vor einigen Monaten mal darüber Gedanken gemacht irgendwie alles in ein Gehäuse zu basteln. Dabei wurde ich von dem Tread http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=160826 inspiriert. Ich wollte eine 7270, einen NTBA und einen Splitter in ein 19" Gehäuse basteln. Dabei sollte aber der NTBA zusätzlich für einen Einsatz an nicht ISDN Anschlüssen abschaltbar/umschaltbar sein. Das ist aber an meinen Elektrokenntnissen gescheitert.

Denn ich müsste ein Bauteil haben, was mit dem Umlegen eines Schalters (ISDN Ja oder Nein) 2 Adern öffnet und 4 Schließt oder andersrum. Zuerst dachte ich an ein Relay. Aber das wäre nicht zweckmäßig, da dieses kontinuierlich Strom verbrauchen würde.

Den Splitter könnte man ja dauerhaft integriert lassen, da dieser auch bei NGN Anschlüssen nicht stört und keinen Strom verbraucht.

LG Joe
 
Was ich wirklich benötige, ist ein Splitter für die Unterputz-Montage und RJ45-Buchse passend für den Anschluss einer Fritzbox per LAN-Kabel - das würde mal gut aussehen! Derzeit hängt der Splitter bei mir noch neben der umfunktionierten LAN-Dose und ich habe schon überlegt, ihn zum Etagenverteiler zu verlegen ...

Eine 2. RJ45-Buchse müsste dann vorhanden sein für das Einschleifen eines NTBAs in der ISDN-Variante.
 
Man könnte finde ich besser einen unterputz Splitter entwickeln, welcher einmal TAE (für Telefon) und einmal eine RJ45 Buchse (für DSL) hat. Denn natürlich wäre es schön wenn man die FritzBox mit einem Patchkabel anschließen könnte, jedoch ist die Kombi Dose von AVM keine Normlösung. Deshalb wird es sowas wohl niemals geben. Auch wenn ich deinen Wunsch durchaus nachvollziehen kann.

Aber selbst meine oben vorgeschlagene Lösung mit der TAE und DSL in einem UP Gerät wird es niemals geben. Denn die TAE ist Eigentum des Netzbetreibers. In den meisten Fällen der Deutschen Telekom AG und wenn man da den falschen Techniker erwischt, reagieren die sehr... nennen wir es mal ungehalten... wenn man die TAE durch eine RJ45 Dose bei einem Umbau tauscht. Dabei macht eine RJ45 Dose viel mehr Sinn...

LG
 
Ich habe bei Freundin die Aufputz-TAE-Dose abgebaut und stattdessen direkt die Arcor-Starterbox an die Wand geschraubt. Ist natürlich eine Ecke größer, aber so siehts doch schön aufgeräumt bei ihr aus. DSL dann über ein Y(St)i-Kabel ins andere Zimmer und dort den DSL-Router an die Wand geschraubt.
Bei Unterputz-Dosen ist so ein 1:1 Austausch natürlich schwieriger zu realisieren.
 
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