Wackelschaltung - Einige Fragen!

aede

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Nach dem Wechsel von einer 6000er zu einer 16.000er Leitung ("Wackelschaltung") habe ich da einige Probleme und Lösungsansätze! (Beide waren bei der Versatel)

Nunja die Fritzbox sag dazu folgendes:
(Nach meinem Wissen EXTREM schlecht Werte)
fbb7355.png


Mir wurde im Vorfeld gesagt, dass ich nur ca 10.000 rein bekommen würde. nehme ich jedoch liebend gerne in Kauf, denn ich spare knapp 20¤ und habe mehr Down / Upstream. ^^

Nunja hier meine Ansätze:

ToDo:
  • Auf den neuen Splitter warten.
  • Kurze CAT6 Kabel von P**rl. (Oder sind CAT5 Pflicht ?)

Done:
  • Neuen Splitter bei der Versatel anfordern.
  • Neue TAE-Dose kaufen. (Nicht mehr nötig durch Direktanschluss an den Splitter)
  • Telefonleitung direkt an den Splitter anschließen. (Getestet, brachte leicht bessere Werte)
  • Telefonleitung leicht kürzen... siehe Anleitung von Novize (Getestet, brachte leicht bessere Werte)

Jetzt zu meiner Frage:
Also, Versatel bietet sowohl einen NTSplit als auch Splitter + NTBA an.
Da ich ja nun sehr schlechte Werte habe und der Wechsel des Splitters bei einigen Wunder gewirkt haben soll, denke ich schon, dass dies etwas bringen wird.
Daher ist meine Frage, welche Möglichkeit (ein Gerät (damit auch weniger Kabel) oder mehrere Geräte (Soll stabiler sein)) liefert bessere Werte ?

PS: Ich habe einmal einen Tipp von Novize gelesen, welcher besagt man solle einen 100Ω Widerstand an beiden Adern der Leitung befestigen. (Vor der TAE-Dose) Jedoch soll man bei Telekomdasen Widerstände entfernen um ein gutes Ergebnis zu bekommen. (Was ist denn nun korrekt?)

Vielen Dank im Voraus und sry für meinen langen Post. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den aufgezählten Möglichkeiten bringt am ehesten der Tausch des Splitters etwas, alle anderen können einen Einfluss haben, halte ich aber für unwahrscheinlich.

In dem Screenshot ist die extrem niedige Signal/Rauschtoleranz auffällig. Den Wert solltest du mal beobachten, die Fritzbox schreibt hier teilweise Müll.

Was soll das für ein Widerstand sein? Ein 100 Ohm Widerstand parallel zur "Amtsleitung" - das kann nicht sein. Bei 60 V "Amtsspannung" würden in dem Widerstand permanent 36 W verbraten.
 
Bei dem "großen" c't-Test hat man leider die baugleichen(?) Versatel-/Starter- und NTSplit-Boxen von Versatel und Arcor vergessen. Meine Erfahrungen an einer Leitung von Versatel :
Telekom-Splitter = max.
Versatel-Box = 100-200kBit unter max.
NTSplit = 1MBit unter max.!!

Der PPA hat bei ISDN keine Bedeutung, da man von der Vermittlungsstelle aus den NTBA "sehen" kann.

Ein Splittertausch kann durchaus sinnvoll sein. "Richtige" Wunder hat er meist dort bewirkt, wo der alte Telekom-Splitter aus 768kBit-Zeiten seinen Dienst nun mit 16.000kBit versehen sollte. Auch könnte schon das eine oder andere Insekt dort drinnen verendet sein, ebenso in der TAE-Dose.

Die etwas gekürzten blanken Drähte vom Amt auf den optimalen Splitter und ein kurzes angepasstes DSL-Kabel zur Fritzbox (muss nicht gleich Cat.6 sein) können in der Summe einiges bewirken. Da derzeit nur die 7170/7270 über verbesserte DSL-(Labor-)Firmware verfügen können, bleibt als letzter Weg nur, ein weniger problematisches DSL-Modem vor die AVM-Box zu schalten, z.B. Versatel AR860xxx, Speedport (W)500V ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ist von der Benutzung eines NTSplits abzuraten?

Man bekommt bei der Versatel leider wohl kaum einen Telekom Splitter und bei eBa* weis man nie was man bekommt. (Oder sind das die gleichen?)

Eine Versatelbox habe ich nicht und die will ich auch nicht. ^^

Also wäre ein Versatel Splitter am einfachsten zu organisieren. (Dieser bremst etwas ?!)

Und da ich schon lange DSL habe (Anfangs auch mit 768 - 1000) wird es wohl ein ebenso alter Splitter sein.

Ich habe nun leicht bessere Werte, dies durch den "Neuanschluss" des Kabels.

Ich werde später mal die TAE-Dose entfernen, da diese noch aus Vorkriegsjahren sein wird. :verdaech:
Ohne TAE-Dose, welche bei mir leider ehh nicht an der Wand hängt, spare ich Kabel, und dies sollte wenn ich mich nicht täusche auch positiv auf diese Werte auswirken.

Achja, typisch ist bei alten Splittern anscheinend, dass der Upload immer relativ niedrig ist.

Der Splitter selbst sollte nichts kosten, der Versand schon oder ?

Das mit den Widerständen wurde hier gepostet.
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=721053&postcount=28

Also kurz und knapp: Am Besten einen neuen, "normalen" T-Com Splitter organisieren.

Vielen Dank, ihr habt mir schon ein bissel geholfen. ^^
 
Nein, das ist nicht gemeint. Es ist ein Widerstand in der DSL-Signalleitung (nach dem Splitter natürlich!!) gemeint, der die Leitungsdämpfung künstlich erhöht, um bei kurzen Leitungen den Powercutbackfehler des DSL-Modems der FBF zu eliminieren. Bei langen Leitungen, wie hier, wäre das kontraproduktiv.
Da die SNR in Empfangsrichtung sich extrem von der in Senderichtung unterscheidet, wäre hier mal das Howto bei Verbindungsproblemen interessant, abzuarbeiten, soweit noch nicht geschehen. Insbesondere alle Leitungsverbindungen der Hausverkabelung, soweit zugänglich.
 
Achso, das dachte ich mir schon aber man lässt ja nichts unversucht. ^^

Naja, ich kann im Prinzip nur in meiner Wohnung etwas ändern.

Also das Howto ist soweit auch abgearbeitet.
1) Habe relativ gute Kabel verwendet.
1a) Brauche ich nicht.
2) Kann ich nicht machen.
3) Will ich noch tun nur weis ich nicht wie ich dann die Leitung messen soll.
4) Das war auch meine Frage. ^^
5) Werde ich entweder weglassen oder eine neue Kaufen müssen.
6) Nicht vorhanden.
7) Wird es nicht sein, durch genügend Abstand.
8 - 10) Auch eher nicht.

Desweiteren habe ich nun das Kabel direkt an den Splitter angeschlossen, was eine leichte Besserung mit sich zog. So spare ich Platz und das Geld für eine neue TAE-Dose.

Vielen Dank, gutes Forum.
Aber nun zurück zu der eigentlichen Frage, welches Gerät wird am besten sein? ^^
Ich denke mal ein normaler Splitter. (Die von der Versatel sind wahrscheinlich Baugleich zu den T-Com Splittern oder?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Testergebnisse betrafen einen VT-20.0000-Anschluss in der Firma, der vor der Drosselung bei 16 bis 17MBit lag. Der NTSplit (1.0?) brachte den geringsten Speed von allen 3 getesteten Splittern. Dies ist alles relativ zu sehen, kann sich also bei sehr langen oder sehr kurzen Leitungen genau umgekehrt verhalten. Ebenso können die Geräte komplett überarbeitet sein - vom NTSplit 2.0 kann man im Gegensatz zu meinen Erfahrungen mit dem Vorgänger sogar Gutes lesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm, das klingt schon mal ganz gut.

Ich habe zwar immernoch schlechte Werte, jedoch läuft es im mom bei gleichen Werten stabiler. (Mal Rauschtoleranz 1 mal 7-9)

Irgendwie muss man ja noch etwas tun können, fliege immernoch alle 5-50 Minuten...

Vielleicht ist ein Reset der Fritzbox auch sinnvoll, da dort ein Telnet-Mod installiert ist.
Das belastet immerhin auch die CPU?!

Aktuell bin ich einfach nicht sicher, was die beste Variante ist. Ob nun ein NTSplit oder Splitter + NTBA.
Vorallem, kostet der NTSplit was wenn man keinen hat?
(Habe einen alten T-Com Splitter + T-Com NTBA mit je einem Versatel Aufkleber)

Aber nochmals ein großes Danke an euch, Ihr seid die besten. :p

//EDIT: Habe (wieder) einen anderen IP-Rang, wie ist das denn nun zu verstehen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Spektrum lässt schlimmes ahnen.
(Jedoch bei Nacht, was immer einen Abfall mit sich zieht, habe ich gehört)

spek56547.png


Hier werden wohl nur Doppeldrosseln helfen können ?!

Und jetzt der Knaller!
Ich habe seit kurzer Zeit eine WLAN Zeitschaltung, ab 0 Uhr wirkt diese.
Normal ist die Verbindung nach ca. 50 Min weg, jedoch läuft sie mit abgeschaltetem WLAN schon ganze 2h! (Selbst mit schlechteren Werten)
Also entweder stört sich die Fritz!Box selbst. (WLAN - Frequenzen oder so...)
Oder sie ist einfach nur überfordert. ^^

Das Ganze ist schon sehr komisch.

//Sry, das ich nicht editiert habe, jedoch ist das Thema "tod".
 
Das aktive und verbundene WLAN belastet die CPU sicher mehr und muss sich selbst und andere Komponenten in einem gewissen Grade stören - so könnte diese Konstellation bei Deiner Leitungsqualität zu den ständigen Abbrüchen führen.

Wenn das Abschalten des WLAN reproduzierbar hilft, ist dies ist das ein extrem interessanter Aspekt und gehört 100%ig in das "Howto: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen"!
 
Wenn das Abschalten des WLAN reproduzierbar hilft, ist dies ist das ein extrem interessanter Aspekt und gehört 100%ig in das "Howto: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen"!
Lies das HowTo doch noch einmal selbst. Und dort speziell den Punkt 7) ;)
Mehr, als ein elektromagnetisches Signal ist WLAN nämlich auch nicht...
 
Hi Novize,
andilao ging aber von CPU-Belastung durch WLAN aus, du gehst bei Punkt 7 davon aus, daß es die elektromagnetischen Eigenschaften des WLANs selbst sind, die das DSL-Signal stören. Sind das nicht zwei paar Schuhe?

Gruß
 
Ooooch Novize, Spielverderber! Als Elektromagnetischen Störer würde ich das WLAN jetzt nicht direkt einstufen, da es bestimmungsgemäß benutzt wird.

@Rottmann: Wenn es aus meinem Gefasel nicht klar hervorging: Ich meinte die Kombination aus (1) höherer CPU-Last, (2) elektromagn. Selbst-Störung und (3) grenzwertiger Leitung.
(3) ist dabei unvermeidlich und (1) und (2) lassen sich nur durch Abschalten und zusätzlichen WLAN-AP lösen oder "Outsourcing" der DSL-Modem-Funktion.
(2) könnte auch auf ein internes EMV-Problem der Box hinweisen, ob per Design oder Defekt, :schulterzuck:.

aede, Du könntes also mal das Sphairon AR860... von Versatel testen, denn beim abgeschalteten WLAN willst Du sicher nicht ewig bleiben, oder?
 
Also, am WLAN hängt nur ein PC.
Den kann ich auch locker umlagern.

Aber man will halt nicht drauf verzichten iwie. ^^

Leider will mein Vista dieses Modem nicht annehmen. Es ist unmöglich eine Verbindung aufzubauen. (Außer über eine statische IP... nur ist dann kein Inet mit drin....)

Und leider nimmt mein PC auch kein anderes OS an. (Außer IDE - Mode, nur dann müsste ich Formatieren was ich nicht will, da ich viele Projekte und wichtige Daten auf dem PC habe....)

Werde es mal mit nem anderen PC testen müssen.

Was haltet ihr von einer Doppeldrossel ?
 
Also statt wie von der Versatel versprochen bekam ich statt Splitter + NTBA einen NT split.

Naja der hat nichts geändert.
Weder Positiv noch negativ.

Das macht nur sehr wenig aus.

Jedoch fällt auf, dass am späten Abend bzw. je später es wird auch das Spektrum schlechter wird ... manchmal mit nem weißen Balken und einem riesen Krater um die 384 Marke.

Langsam denke ich wirklich, dass die Fritzbox überfordert ist, denn wenn man nur über WLAN oder LAN online ist klappt es recht "gut"!

Ich habe eig keine Lust, wieder eine 6000er nehmen zu müssen.
Außerdem was bringt bitte ein "adaptive", wenn es nicht funzt wie es soll? ^^
(Soll doch eig die Leistung aushandeln, bei welcher es ohne Probleme klappt..)
 
Seltsamerweise hat AVM die Modemfirmware für wirklich problematische Leitungen immer noch nicht im Griff. Mein Kollege - frischer Alice-Kunde - hat jetzt einen Connect von stolzen 5,6MBit statt vorher 1,5 und nun auch 2-3 Resyncs/h. Mit dem Abschalten des WLANs kam er runter auf einen pro Stunde. Sämtliche Maßnahmen der aktuellen Beta oder der neuen DSL-Labor-FW griffen absolut nicht. Die nächsten Maßnahmen werden sein: Alice-Siemens-Modem, (W)500V, W700V.
 
Ich als Fritxbox "Fan" finde das sehr schade.

Soweit ich weis, kann ich auch kein anderes Modem an die Fritzbox anschließen.

Nunja, da hilft nur ein Leitungswechsel...

Aber es muss doch einfach irgendeine Möglichkeit geben.

Außerdem habe ich zwei Verteiler von der Post (damals waren die halt dafür zuständig). Einen im Keller, von dort ein Kabel nach draußen, zu einem andern und letztendlich von diesem ein kabel durch die Wand zur TAE-Dose.

Bessere Werte sind inzwischen auch manchmal vorhanden:
SNR = 0-8
Dämpfung: 26

1-2 Resync/h ... Beim Onlinegaming auch öfter.

Mir scheint, das hängt auch mit der Belastung durch PCs zusammen...
 
Außerdem habe ich zwei Verteiler von der Post (damals waren die halt dafür zuständig). Einen im Keller, von dort ein Kabel nach draußen, zu einem andern und letztendlich von diesem ein kabel durch die Wand zur TAE-Dose.
Hast Du Dir diese mal angesehen und die Kontakte überprüft? Es deutet drauf hin, daß zum einen das WLAN auf die Leitung strahlt und ggf. Nachbarn am Nachmittag auch ihr DSL benutzen und das ebenfalls stört.
 
Also ich habe nur eine Nachbarin (und die ist 80 ^^).

Durch diese Wand kommt das WLAN kaum durch ... ziemlich dick das Ganze.

Aber 2 Dosen werden auch ziemlich stören oder ?

Interessant ist auch, dass wenn ich ein schlechtes Spektrum habe ich manchal länge online bleibe.

Also viel weiter komme ich nicht. Werde mal den Kundenservice anfordern. Vielleicht können die den ersten Kasten entfernen oder ne neue Leitung im Haus legen. (Die Versatel hatte mir etwas in diese Richtung angeboten.. ^^)
 

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