[Frage] Wählscheibentelefon an VoIP-Router

pemoe

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Hallo,
ich würde gern ein altes Wählscheibentelefon an meinem Vodafone LTE-Anschluss betreiben (EasyBox 904 LTE).
Das hierfür ein Konverter IWF/ MFV erforderlich ist, habe ich schon erfahren. In Deutschland finde ich nur recht teure Konverter, in den USA habe ichvfolgendes Gerät gefunden:
http://alldav.com/index.php?main_page=product_info&products_id=30

Kann hier jemand sagen, ob dies Gerät auch bei uns funktionieren müsste?

Vielen Dank!

PeMoe
 
Vermutlich wird es funktionieren. Ich würde mich aber nicht darauf einlassen, sondern stattdessen lieber einer alte Fritzbox Fon (oder Fon WLAN oder Fon WLAN 7050) verwenden, an die man Telefone mit Impulswahl anschließen kann. Die bekommst du sogar günstiger als den ominösen Konverter aus USA.
 
Leider bin ich gar kein Bastler und würde nicht so gern noch ein weiteres "stromfressendes" Gerät (alte Fritzbox usw.) dazwischenhängen.
@andilao: nochmal für Dummys, wie meinst Du das mit dem Telekom TA a/b? Das verstehe ich leider nicht...
 
Den ISDN-Terminaladapter schließt du einfach zwischen Easybox und Telefon an.
Ein weiteres "stromfressendes" Gerät ist das aber auch. ;)
 
Dies ist ein sog. ISDN-Terminaladapter zum Anschluss von analogen Telefefonen an einen ISDN-s0-Bus. Das "Telekom TA 2 a/b" habe ich genannt, weil es nachgewiesen IWV-fähig ist. Weitere Geräte der Telekom sind z.B. das AVM-OEM-Gerät "Teledat 2a/b".

Leistungsaufnahme: Die allerkleinste geeignete AVM-Router "Fritz!Box Fon" benötigt durchschnittlich 6, zum Vergleich die Teledat 2a/b auch schon 5 Watt (im Leerlauf). Da muss ich mein o.g. "sparsamer" doch noch etwas kleiner schreiben. Für ein Watt (knapp 9 kWh im Jahr) mehr hat man dann aber ein komfortables Web-Interface.

Der "DeTeWe TA 33clip" kann auch Impulswahl und zieht nur 3 Watt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also nach den Details ist so ein ISDN-Terminaladapter wohl das sinnvollste und sparsamste, zumal ich so ein Ding sogar noch rumfliegen habe, glaube ich...

Nochmal vielen Dank für die Hinweise an alle!
 
Für ein Watt (knapp 9 kWh im Jahr) mehr hat man dann aber ein komfortables Web-Interface.
Dieses eine Watt mehr kommt aber nur zustande, wenn man die Box durchschnittlich nutzt, also Telefone, DSL-Interface ggfl. WLAN usw.
Bei einer reinen Nutzung als a/b-Adapter mit WEB-Interface dürfte es in den Bereich der Messungenauigkeit kommen, wieviel mehr das Fritzchen an Stromhunger hat, wenn überhaupt. Da schlägt die Beschaffung eines echten a/b-Adapters bzw einer Fritzbox deutlich heftiger zu Buche, als der anschließende Betrieb.
Wenn einem aber dieses evtl. eine Watt Mehrverbrauch schon zu viel ist, sollte man lieber mal den PC jede Woche 1 Min. weniger laufen lassen - das ist erheblich effektiver. Auch die Internet-Recherche nach einer stromsparenden Alternative zur Fritz macht die Stromersparnis schon für Jahre zunichte. ;)
 
Dieser Pulse to Tone Converter verbraucht 100%ig auch Strom, nur zieht er diesen unauffällig aus dem Analogport, an den er angeschlossen wird.
 
Wenn einem aber dieses evtl. eine Watt Mehrverbrauch schon zu viel ist, sollte man lieber mal den PC jede Woche 1 Min. weniger laufen lassen - das ist erheblich effektiver.
Das wären 52 Minuten, also weniger als eine Stunde pro Jahr, in der der PC dann keinen Strom braucht.
Um also 9 kWh pro Jahr zu sparen, müsste dein PC mehr als 9 kW brauchen. Hast du so ein Monster? ;)
 
Klar doch - mein PC braucht schon pro Tag > 9kWh alleine schon zur Kühlung :lach:

Ne, mal im Ernst:
Es ging mir mehr darum, dieses eine Watt "Mehrverbrauch" - wahrscheinlich sind es wegen der eingeschränkten Nutzung der Fritz nur als a/b-Adapter eher ein weniger an Verbrauch - nicht zu hoch zu bewerten. Da gibt es weit größere Verbraucher im Haushalt, bei denen sich effektiver Strom sparen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Diese Einheit bezeichnet eine Leistungsänderung (über die Zeit) - ist aber sicherlich nicht gemeint ;).

G., -#####o:
 
Eben, es muss kW heißen, so wie ich es geschrieben habe. Oder kWh/h, d.h. Kilowattstunden pro Stunde. ;)
 
Die Königsklasse aber wäre die "Modernisierung" des Telefons selbst

Das würde ich nicht als die Königsklasse bezeichnen.
Was Modifikation am Wählscheibentelefon angeht, sehe ich es so, dass es entweder authentisch - also unmodifiziert - sein sollte, oder technisch auf dem Stand der Dinge.
Letzteres ist bei den Modifikationen, die nur DTMF als Wahlverfahren einrichten, nicht gegeben.

Die Königsklasse wäre es, direkt eine alte, impulswahlfähige FBF so zu modifizieren, dass Audio-In und Audio-Out des DSP direkt angesprochen werden (mit Mikrophonvorverstärker bzw. Verstärker) und das Telephon mid. 5-adrig angebunden wird (altes a/b für Klingeln, Abhebeerkennung und Impulswahl, Masse/Mic-In/LS-Out für Sprachverbindung. Dann könnte man statt der alten Kohlemikrophone moderne Electret-Kapseln verwenden - und die Echounterdrückung würde um Klassen besser durch die getrennte Führung von Hör und Sprechsignal. Selbst eine Freisprecheinrichtung ließe sich integrieren.

Die Kaiserklasse wäre dann, ein Tablett mit einer Software wie Box2Go pro neben einem W48 stehen zu haben, was einem ein Anrufdisplay und Wahlhilfe nachrüstet.

Selbst das wäre zu toppen, wenn man die Telephonanlage um Spracherkennung erweitert und so das "Fräulein vom Amt" simmuliert. Damit gingen auch Handkurbel-Telephone.
 
Bitte ganz langsam zum Landeanflug ansetzen .... Danke! ;-)

Königsklasse hatte ich als Begriff gewählt für genial, einfach, preisgünstig und energieeffizient. (Es gibt bisweilen auch alte und weise Könige.)
Ansonsten halte ich mir den müffelnden Bakelit-Kram ohnehin nicht so gern ans Ohr, es sollen schon ganze Zivilisationen schlecht desinfizierten Telefonhörern zum Opfer gefallen sein (Golgafrincham). ;-)
 
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