[Problem] VVDSL Sync-Ausfälle seit Umstellung BNG/Vectoring

Caupo
Vielleicht kannst Du bei Gelegenheit doch noch mal einen Test nur mit der FritzBox, also ohne vorgeschalteten Zyxel, machen?!
Wäre auch für andere User interessant, ob der Hardwaretausch bzw. das Firmwareupdate in der Vermittlungsstelle was bewirkt haben.

Was war/ist Deine Gegenstelle vorher bzw. nachher (Broadcom ......)?
 
Caupo
Vielleicht kanst Du bei Gelegenheit doch noch mal einen Test nur mit der FritzBox, also ohne vorgeschalteten Zyxel, machen?!

Das mache ich gerne, allerdings dauert das jetzt 2 Wochen, bis ich wieder physischen Zugriff auf die Boxen habe. Der Zugriff läuft zur Zeit aus der Ferne - und wer weiß, ob es überhaupt stabil bleibt...

Anbei noch der Speedtest vom Linuxxserver. Die Werte stehen in Byte drin, sind dann entspechend umzurechnen. 10.7M Down = ca. 85,6 Mbit/s, 4013k Up = ca. 32,1 Mbit/s - passt also
 

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Gleiches haben mir übrigens auch die beiden letzten Techniker unabhängig voneinander gesagt, dass bestimmte Fritzboxen 7490 Probleme an den Broadcoms haben. Welche genau, konnten sie mir aber nicht sagen.
Schön wäre, wenn die Telekom Techniker das auch mal AVM mitteilen könnten. :)

Nach meinem Ticket kennt AVM solche Probleme nicht und die Zusendung der DSL Diagnose, Support Daten und einem Screenshot des Spektrums hat keinen Fehler oder so angezeigt. Leider hatte ich nur einen Resync aufgezeichnet und für diesen konnte AVM keinen Grund erkennen. Nur das einfach die Leitung weg war, als wenn einer den Stecker gezogen hätte. Die Dämpfung schwankte nicht und Störungen waren auch nicht erkennbar.
Ich war auf Hinweis von AVM auf einer Labor-Firmware, damit habe ich auch die Aufzeichnung gemacht. Damit hielt der Sync bei mir zwischen 1,5 - 4 Tagen. Nun bin ich zurück auf der letzten Release Version und nun bei fast 7 Tagen. Die Spannung steigt also, ob das auch nach 7 Tagen weiter hält. :)
Das Telekom Hilft Team hatte sich auch mal die Leitung angeschaut, aber laut Erklärung können sie wohl nur vier Tage zurück schauen und das in 15 Minuten schritten. Dort waren auch nichts ausser gewöhnlich.
 
Schön wäre, wenn die Telekom Techniker das auch mal AVM mitteilen könnten. :)

Nach meinem Ticket kennt AVM solche Probleme nicht und die Zusendung der DSL Diagnose, Support Daten und einem Screenshot des Spektrums hat keinen Fehler oder so angezeigt.

Die Frage ist wirklich, in wessen Zuständigkeitsbereich das fällt. Mit den Endgeräten hat die Telekom eigentlich eher weniger zu tun, so lange sie nicht von ihr vermietet oder verkauft werden. Die Geräte, die von der Telekom vertrieben werden, haben die Probleme in aller Regel nicht.
Also hat AVM dafür zu sorgen, dass ihre Fritzboxen an dem Anschluss stabil zum Laufen kommen.
Ich habe mal einen Screenshot vom Zustand der DSL-Leitung aus dem Zyxel drangehängt. Die ist jetzt 4 Tage gelaufen und immer noch oben, allerdings sind heute die ersten CRC-Fehler dazu gekommen. Das Zyxel selber hat keinen neuen Sync durchgeführt.
An dieser Stelle vermute ich, dass die Fritzbox gesynct hätte. Vielleicht ist sie weniger fehlertolerant. So ein Verhalten konnte ich auch in der Vergangenheit beobachten: Ein paar Tage lief es ok, dann aus heiterem Himmel kam der neue Sync.
Letztendlich muss man aber sagen, dass das Vectoring eigentlich ein instabiler Mist ist. So nach dem Motto: Wir quetschen alles aus der Kupferleitung raus, nur um nicht den Boden aufgraben zu müssen, um da eine vernünftige Glasfaser reinzulegen. Zum Verdruß und Ärger der Kunden.
2018-03-27_ZyxelVMG1312_DSL03.PNG 2018-03-27_ZyxelVMG1312_DSL04.PNG
 
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sonntag/montag wieder je 1 resync.
Die tele.. hat aber die Fritte im Geschäftsbereich im Angebot, also sollten sich beide darum kümmern oder halt so wie es aussieht aussitzen.
 
Nachdem ich ja zuletzt in den letzten zwei Wochen Syncabbrüche sogar nach 1,5 bis 3-4 Tagen hatte, bin ich von der Labor-Firmware auf die 6.93 zurück gewechselt. Ich habe jetzt die längste Phase bisher ohne Sync-Abbruc seit der Schaltung auf Vectoring. Über 9 Tage. :) Bisher brach der Sync mit 6.93 nach circa 7-8 Tagen ab. Ich will aber mal lieber nicht zu laut jubeln.
Ich habe gesehen, dass gegenüber einem grauen größeren Kasten der Telekom, im Bürgersteig ein großer viereckiger "Gullideckel" mit Telekomlogo eingebaut wurde. Kann dort VDSL Technik verbaut sein? Eventuell waren meine bisherigen Resyncs durch Vorarbeiten dafür ausgelöst worden?
 
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Ich bin ebenfalls von den Labor-Versionen auf die 6.93 (7590) zurück gewechselt, nun statt 7 2 Abbrüche pro Tag.
 
Denn ersten Sync gab es mit dem Zyxel VMG1312-B30A nach 4 Tagen 21 Stunden und 45 Minuten.
CRC-Fehler gingen nach oben, wo doch Vectoring angeblich Fehler auf den Kupferleitungen ausgleichen soll, anschließend Resync.
Ich beobachte weiter, das ist echt nicht witzig. Wenn sich das wieder aufschaukelt, haben wir in 2 Wochen wieder Dauer-Resyncs.
2018-03-28_ZyxelVMG1312_DSL05.PNG
 
Beim Provider anrufen und den Ziel-SNR mal höher einstellen lassen.
Bei regelmäßigen Sync-Abbrüchen kann das Signal das Rauschen nicht "übertönen"
Dann testen und schauen wie lange die Fritte durchhält.
Den Provider danach informieren und gegebenenfalls neu setzen lassen.
Nur so wird man das Problem lösen können. Die Fritte ist eben empfindlicher was sowas angeht.
 
Beim Provider anrufen und den Ziel-SNR mal höher einstellen lassen.

Machen das die Provider wirklich auf Zuruf?
Man kann auch die TAE-Dose rausnehmen und direkt auf das Modem verbinden, dann hat man sofort 3 dB mehr SNR Margin.
Das wird natürlich gar nicht gern gesehen!

Nur so wird man das Problem lösen können. Die Fritte ist eben empfindlicher was sowas angeht.

Das Problem liegt nicht an den Modems, sondern in dem ganzen Konstrukt "Vectoring". Voll auf Kante gestrickt, mit minimalen SNR Margins, fast keine Reserven, jedes Störelement kann die Leitung runter bringen. Hab noch eine Fritzbox 7490 an einem 50er-Infinion 11.5.3 Port ohne Vectoring hängen. Die Leitungslänge zum Schaltkasten beträgt 1,9 km (!), hier kommen noch 23 Down / 3 Up Mbit/s an. Die SNR-Margin beträgt 10 dB in beiden Richtungen und die Leitung ist rocksolid, geht nur runter, wenn die Fritzbox ein Update bekommt, Stromausfall ist oder ein Bagger reinhaut. So muss das eigentlich aussehen und nicht dieser Quatsch mit Abstürzen alle 2 bis 5 Tage.
 
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Einen hab ich noch... die Re-Syncs fangen gerade wieder an... das bekannte Bild. SNR-Margin fällt ab, CRC-Fehler häufen sich, Leitung bricht weg und wieder von vorne. Habe fertig mit Vectoring. Lasse meine Leitung wieder auf 50/10 schalten, da weiß ich, dass ich Ruhe habe.
 
Hallo zusammen,

vorab: Ich bitte um Nachsicht, falls das Thema schon einmal an anderer Stelle in ähnlicher Form geäußert wurde. Leider ging es in diesen Threads nicht mehr wirklich weiter und mein Problem könnte evtl. doch eine andere Ursache als nur den Router haben.

An meinem VDSL-Anschluss gibt es seit der Umstellung auf Vectoring und/oder BNG erhebliche Sync-Ausfälle. Bislang hatte ich den Router (AVM Fritz!Box Fon WLAN 7390) in Verdacht. Jedoch lässt das u.a. Problembild meines Erachtens darauf schließen, dass hier ein Leitungsstörer bzw. Defekt an der Linecard vorliegen könnte. Vielleicht könntet ihr euch einmal die Screenshots ansehen und eure Meinung dazu sagen, ob ihr das Problem eher beim Router oder extern beim Provider bzw. durch einen Störer seht.

Situation vor Ort:


- VDSL 50 Tarif bei 1&1 (Backbone ist die Deutsche Telekom)
- Broadcom Linecard 177.140. am Outdoor DSLAM (ca. 30m Luftlinie entfernt)
- Mehrfamilienhaus (7 Etagen) mit APL hinter verschlossenem Medienraum im Keller

Problembild:

- Die Resyncs treten sehr zahlreich (bis zu 6 Mal am Tag) auf.
- Die meisten der Resyncs treten immer zu festen Zeitpunkten (9/12/15/18 Uhr) und meist nur tagsüber auf.
- Zwischen dem 22.12.2017 und dem 28.12.2017 kam es zu überhaupt keinen Resyncs.
- Eine telefonisch initiierte Ferndiagnose durch 1&1 zeigte keine Fehler auf der Leitung bzw. auf dem Router auf.
- Es sind bei den bisher eingesetzen Routern (7390/7490) keine nennenswerten Fehler (CRC/FEC Fehler) in der Übersicht der DSL-Werte zu erkennen, die einen Abbruch der Synchronisierung erklären würden.
- Das VVDSL-Spektrum der Fritz!Box zeigt keine erkennbaren, dauerhaften Leitungsstörer an, jedoch seltsame Spitzen für Minimum und Maximum
- Seit Umstellung des DSLAM durch die Deutsche Telekom auf BNG und Vectoring ist das VVDSL-Profil mit 109/40 Mbit/s geschaltet, der Tarif aber korrekt auf 54/10 Mbit/s eingestellt.
- Die Prüfung der TAE-Anschlussdose inkl. einer Leitungsmessung vor Ort erfolgte erst vor wenigen Monaten.
- Es wird keine PLC/Powerline-Technik auf meiner Seite eingesetzt.

Was ich alles schon versucht habe:

Power-Off Reset (POR) der Fritz!Box
=> keine Veränderung, Resyncs traten spätestens nach 12-24h wieder auf

Ändern der DSL-Parameter auf „max. Stabilität“ in der Fritz!Box
=> Verschlechterung des SNR von 10-11db auf 0-9db, keine Besserung der Resyncs

Laden des vorherigen VDSL-Treibers in der Fritz!Box
=> keine Veränderung

Zurücksetzen der Fritz!Box auf die Werkseinstellungen und manuelle Neueinrichtung
=> keine Veränderung

Austausch des TAE-DSL Kabels (3m auf 1m)
=> keine Veränderung; Leitungsdämpfung unverändert bei 5-6db im Downstream; 2db im Upstream; SNR bei 12-10 db im Down-/Upstream

Entfernen sämtlicher am Router angeschlossener Hardware (LAN Switch, PCs, Telefon)
=> keine Veränderung

Entfernen aller benachbarten, elektrischen Netzteile/Geräte zum Ausschluss eines EMV-Störers innerhalb der Wohnung
=> keine Veränderung

Wechsel der eingesetzten Firmware-Version (6.83 gegen 6.83-47873 BETA vom 21.11.2017 für die Fritz!Box 7390)
=> keine Veränderung

Wechsel des Routers (Fritz!Box 7390 gegen Fritz!Box 7490 mit Firmware-Stand 6.92)
=> Geringfügige Besserung, Resyncs treten seltener jedoch weiterhin regelmäßig und zu den festen Zeitpunkten auf

Nach Recherche im Internet zu ähnlichen Fällen bleiben jetzt wohl noch folgende Optionen:

- Langzeitmessung der Resyncs durch 1&1 via TR-069 zur Diagnose der Ursachen
- Reset der Linecard
- Portwechsel
- Prüfung der Linecard auf Defekte und ggf. Austausch
- Identifikation eines möglichen, benachbarten EMV-Störers durch die Deutsche Telekom bzw. die Bundesnetzagentur

Hat noch jemand einen heißen Tipp oder habe ich schon alle Möglichkeiten bedacht?
Danke schon einmal vorab für eure Antworten!





Dieses Thmea wurde längst geklärt : Sobald Vectoring geschaltet wird kannst die FB 7390 gleich in die tonne geben

etliche unerwartete resyncs and reboots der FB7390 . Seit ich mir die FB 7360 angeschlossen habe nie mehr probleme FW 6.30 die ein anderer Chipsatz hat als 7390.

Für weiteres siehe POST:

https://www.ip-phone-forum.de/threa...vem-vectoring-mehrfache-reboots.273791/page-5


Seite 5 siehe mein Screenshot über 100 Tage ohne unterbruch hatte auch schon 300 Tage ohne unterbruch scheint auch so zu bleiben

SEIT JAHREN :))
 

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... Lasse meine Leitung wieder auf 50/10 schalten, da weiß ich, dass ich Ruhe habe.
Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Glaube blos nicht, dass Dich die Telekom dann wieder auf (einfaches) VDSL schaltet.
Du bleibst auf Vectoring und es wird nur ein anderes Profil hinterlegt. Das Sync-Verhalten (und die Resyncs) werden Dich vermutlich weiter begleiten.


@DEXXO
In dem von Dir verlinkten Thread geht es in erster Linie um Reboots der 7390! Dies scheint tatsächlich behoben zu sein.
Hier geht es um ständige Resyncs, also sporadische Syncronisationsverluste, die nicht nur bei der 7390 sondern unter anderem auch bei der 7490 auftreten.
Und jedem zu sagen, den die Telekom (ungefragt!) mit Vectoring beglückt hat, "kauf dir einen anderen Router" ist keine Lösung sondern "Thema verfehlt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem liegt nicht an den Modems, sondern in dem ganzen Konstrukt "Vectoring". Voll auf Kante gestrickt, mit minimalen SNR Margins, fast keine Reserven, jedes Störelement kann die Leitung runter bringen.

Naja, broadcom modems/router haben so gut wie nie Probleme, außer die Leitung hat nen Schaden.
Früher gab es auch die fb7170 die richtig mies lief (ADSL!), aber mit nen richtigen Modem waren da keine Probleme mehr.
 
Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Glaube blos nicht, dass Dich die Telekom dann wieder auf (einfaches) VDSL schaltet.
Du bleibst auf Vectoring und es wird nur ein anderes Profil hinterlegt. Das Sync-Verhalten (und die Resyncs) werden Dich vermutlich weiter begleiten.

Die beiden Techniker haben mir beide bestätigt, dass nur und ausschließlich die 100er Anschlüsse betroffen sind, deren SNR-Margins i.d.R. zwischen grenzwertigen 8 und 11 dB liegen. Da ein Wackler und das ganze Ding bricht weg. Die 50er Anschlüsse haben SNR-Margins > 25 dB und sind alle stabil.
Im Übrigen hatte ich so einen Anschluß bis November 2017 auch und der war stabil, Oldmen.

Naja, broadcom modems/router haben so gut wie nie Probleme, außer die Leitung hat nen Schaden.
Die Leitungen haben definitiv keinen Schaden, sondern der Outdoor DSLAM. Und nur die 100er Anschlüsse in dem Kasten sind betroffen, und das erstreckt sich auf alle Anbieter. SLV abgeschaltet: Alles läuft stabil. Senke die Geschwindigkeit: Alles läuft stabil.
Wer kennt sich denn so gut mit den Teilen aus, dass er erklären könnte, woher die permanenten Schwankungen, die man auf den Leitungen messen kann, kommen? Die Telekom-Techniker und -Ingenieure sind jedenfalls ratlos, tauschen alles aus, dann läuft's wieder für ein paar Tage und dann geht's wieder den Bach runter. Die Schleife haben wir mittlerweile 3 Mal gedreht in 2 Monaten.

BTT: VVDSL Sync-Ausfälle seit Umstellung BNG/Vectoring:
Ja, reichlich vorhanden, egal welches Modem. Die Technologie ist einfach noch zu unausgereift für einen kommerziellen Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Glaube blos nicht, dass Dich die Telekom dann wieder auf (einfaches) VDSL schaltet.
Du bleibst auf Vectoring und es wird nur ein anderes Profil hinterlegt. Das Sync-Verhalten (und die Resyncs) werden Dich vermutlich weiter begleiten.


@DEXXO
In dem von Dir verlinkten Thread geht es in erster Linie um Reboots der 7390! Dies scheint tatsächlich behoben zu sein.
Hier geht es um ständige Resyncs, also sporadische Syncronisationsverluste, die nicht nur bei der 7390 sondern unter anderem auch bei der 7490 auftreten.
Und jedem zu sagen, den die Telekom (ungefragt!) mit Vectoring beglückt hat, "kauf dir einen anderen Router" ist keine Lösung sondern "Thema verfehlt".

@odem
wie gesagt am besten ausprobieren hette ich mich auf support deren lösungen gewartet were wahnsinnig geworden haha keine Sync und Resyncs mehr seit wechsel des Routers mit FB 7360 ob die 7490 auch so stabil ist hab ich nicht getestet weils mir ziemlich egal is solange ich keine Resyncs und Reboots habe bleibe ich bei FB7360 mit VOIP und behoben ist bei weitem nichts bei der FB 7390 ausserdem synct sie auch schlechtere werte in SNR und up and Down Dies ist bei praktisch allen so

Link und Informieren

https://www.vdsl-news.de/2013/selbstversuch-fritzbox-7360-schlaegt-die-7390/

viel spass ;)
 
Wie gesagt, am besten ausprobieren. Hätte ich mich auf Support deren Lösungen gewartet, wäre ich wahnsinnig geworden - haha - keine Sync und Resyncs mehr seit Wechsel des Routers mit FB 7360. Ob die 7490 auch so stabil ist, hab ich nicht getestet, weil's mir ziemlich egal ist, solange ich keine Resyncs und Reboots habe, bleibe ich bei FB7360 mit VOIP. Und behoben ist bei weitem nichts bei der FB 7390. Außerdem synct sie auch schlechtere Werte in SNR und up and Down. Dies ist bei praktisch allen so.

Mit der FB7390 gebe ich Dir absolut Recht, DEXXO. Die ist ja schon mit den 50er-Anschlüssen bei Oberkante Unterlippe ;-) . Die 7360 hatte ich noch nicht im Einsatz, da sie keine ISDN-Endgeräte unterstützt. Allerdings sei da die Zwischenfrage erlaubt, wozu man ISDN heutzutage überhaupt noch braucht.
Ich habe insgesamt 4 verschiedene DSL-Modems (FB 7490, V 6.93, Speedlink 5501, Zyxel VMG1312-B30A und ein AllNet Teil) ausprobiert. Selbst das vermeintlich stabilste Zyxel VMG1312 mit dem Broadcom Chipsatz hat Abbrüche, nicht so viele wie die Fritzbox... aber immer noch zu viele.
 
7390 mit "50'er-Anschluss" (VDSL, kein Vectoring) war bei mir über sehr lange Zeit sehr stabil, Resyncs gänzlich unbekannt!

Die Vermittlungsstelle ist gleich geblieben (vorher/nachher Broadcom 177.140).
Im Januar wurde in unserer Vermittlungsstelle Vectoring geschaltet und seitdem gibt es die Probleme mit den ständigen Resyncs.

Wenn ich mich jetzt wieder zurückstufen lassen würde, würde mir ein 50'er Profil eingespielt.
Da würde lediglich die Geschwindigkeit "gedeckelt" aber die Leitung würde trotzdem mit "Vectoring-Werten" syncen, also bei mir 109.000/37.000.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die "Störabstandsmarge" an der (softwaremäßig im DSLAM) gedrosselten Geschwindigkeit orientiert.

Das wurde mir auch so von einem Techniker gesagt als ich wegen Downgrade zwecks besserer Stabilität nachgefragt hatte.
DSLAM = Vectoring bedeutet ALLE Teilnehmer = Vectoring (oder ADSL). Vectoring und VDSL gemischt soll nicht möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
7390 mit "50'er-Anschluss" (VDSL, kein Vectoring) war bei mir über sehr lange Zeit sehr stabil, Resyncs gänzlich unbekannt!

Die Vermittlungsstelle ist gleich geblieben (vorher/nachher Broadcom 177.140).
Im Januar wurde in unserer Vermittlungsstelle Vectoring geschaltet und seitdem gibt es die Probleme mit den ständigen Resyncs.

Wenn ich mich jetzt wieder zurückstufen lassen würde, würde mir ein 50'er Profil eingespielt.
Da würde lediglich die Geschwindigkeit "gedeckelt" aber die Leitung würde trotzdem mit "Vectoring-Werten" syncen, also bei mir 109.000/37.000.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die "Störabstandsmarge" an der (softwaremäßig im DSLAM) gedrosselten Geschwindigkeit orientiert.

Das wurde mir auch so von einem Techniker gesagt als ich wegen Downgrade zwecks besserer Stabilität nachgefragt hatte.
DSLAM = Vectoring bedeutet ALLE Teilnehmer = Vectoring (oder ADSL). Vectoring und VDSL gemischt soll nicht möglich sein.

Sorry für den Full Quote...
7390 vs 7490 ist schon ein gewaltiger Unterschied. Mit der 7390 hab ich eigentlich nur gut hinter einem VDSL-Modem arbeiten können, die 7490 lief ab dem ersten Tag superstabil ohne Resyncs.
Ich poste morgen mal die Screenshots einer FB 7490 an einer Broadcom mit 50/10er Deckelung, Full Vectoring, Leitungskapazität 109/37 und Störabstandsmargen > 25 dB - läuft einigermaßen stabil - leider nicht so stabil wie vor der Umschaltung auf Vectoring, aber immer noch deutlich stabiler als mit 100/40.
Die Techniker, die bei mir waren, haben alle das Gegenteil von Deinem Techniker gesagt:"Weniger Gechwindigkeit = höhere Störabstandsmarge, mehr Stabilität, deutlich weniger Resyncs"

Aber alleine die Diskussion hier über die "alten stabilen, resyncfreien VDSL-Leitungen" gegenüber den Dauer-Crashern mit Vectoring ist ja schon bezeichnend genug für die Qualität dieser vermeintlich bahnbrechenden Technologie, die Kupfer zu einer Renaissance verhelfen soll.
 
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Mit der FB7390 gebe ich Dir absolut Recht, DEXXO. Die ist ja schon mit den 50er-Anschlüssen bei Oberkante Unterlippe ;-) . Die 7360 hatte ich noch nicht im Einsatz, da sie keine ISDN-Endgeräte unterstützt. Allerdings sei da die Zwischenfrage erlaubt, wozu man ISDN heutzutage überhaupt noch braucht.
Ich habe insgesamt 4 verschiedene DSL-Modems (FB 7490, V 6.93, Speedlink 5501, Zyxel VMG1312-B30A und ein AllNet Teil) ausprobiert. Selbst das vermeintlich stabilste Zyxel VMG1312 mit dem Broadcom Chipsatz hat Abbrüche, nicht so viele wie die Fritzbox... aber immer noch zu viele.

Danke Caupo für Info
Krass wirklich was du da alles testen musstest. ich kann dir nur sagen wirklich mit der 7390 war das internet kaum mehr effizient zu nutzen nach Vectoring schaltung. auch ständige plötzliche sync verluste etc. jetz mit der 7360 über 114 Tage ohne resyn hatte auch schon 300 Tage wo letz ma geschaut habe . Hoffe findest auch ne Lösung bei dir .
 

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