Von Fritz auf Samba-Shares zugreifen

Dirk Vormann

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Meine Absicht ist, mit einer 7050 auf einen Samba-Share im lokalen Netz zuzugreifen und dort Programme oder Daten abzulegen.

Hier ist bereits etwas zum Thema, dass mir jedoch nicht weiterhilft:

heini66 schrieb:
wenn du's smbfs im mod kitt auswählst, hast den schon dabei...
Ich kann nur samba 2.0.10 auswählen; smbfs steht nicht zur Auswahl.
Code:
insmod smbfs
ergibt:
Code:
insmod smbfs
insmod: smbfs.o: no module by that name found
somit sollte bei geladenem modul nen mount auf nen smb share nichts im wege stehen.
Meine Kenntnisse reichen, um von meinem Suse-System über Konqueror und smb://... auf Freigaben von Windoof-Rechnern zuzugreifen. Auch hier werde ich nicht wirklich fündig.

Vielleicht kann jemand ein "How To" zum Thema schreiben?
 
Dirk Vormann schrieb:
Ich kann nur samba 2.0.10 auswählen; smbfs steht nicht zur Auswahl.ergibt:
Code:
insmod smbfs
insmod: smbfs.o: no module by that name found
Meine Kenntnisse reichen, um von meinem Suse-System über Konqueror und smb://... auf Freigaben von Windoof-Rechnern zuzugreifen.
Was heini66 meinte war, smbfs.o unter "Advanced options" -> "Kernel modules" -> "fs" auszuwählen.

Mfg,
danisahne
 
Danke, der Teil hat funktioniert.

Ein Blick hierher sagt mir, dass man für das Mounten entweder smbclient oder smbmount benötigt. Gibt es das für Fritz? Oder existiert mit bereits vorhandenen Mitteln eine andere Möglichkeit?
 
Jetzt habe ich etwas herumprobiert. Die Befehle
Code:
mkdir var/tmp/sambashares
insmod smbfs
mount -t smbfs //ABC/DEF /var/tmp/sambashares -o rw,async,username=XXX,password=YYY
führen zu folgender Fehlermeldung:
Code:
mount: Mounting //ABC/DEF on /var/tmp/sambashares failed: Invalid argument
Der gleiche Befehl auf Suse 10.1 hingegen funktioniert und mounted das freigegebene Verzeichnis DEF des Rechners ABC.

Kann der mount-Befehl der Fritzbox zu wenig? Irgend etwas fehlt. Wer weiss Rat?
 
Dirk Vormann schrieb:
Code:
mkdir var/tmp/sambashares
insmod smbfs
mount -t smbfs //ABC/DEF /var/tmp/sambashares -o rw,async,username=XXX,password=YYY

Versuch mal:
Code:
mount -t ... -o ... //share /mountpoint

MFG pTweety
 
Das habe ich auch probiert. Manchmal frage ich mich, ob die Box als Samba-Client von der selben Workgroup ausgeht wie er für smbd eingestellt ist?
 
...nun bin auch an dem Punkt, wo ich gerne meine NAS in der Fritzbox mounten möchte.

smbfs.o ist ausgewählt und installiert

smbfs Modul auch vorhanden

/var # mount -t smbfs -o rw //192.168.178.22/PUBLIC /var/xserver

führt zu der Fehlermedlung

Mounting //192.168.178.22/PUBLIC on /var/xserver failed: Invalid argument

Frage mich nun , welches Argument fehlerhaft ist ??
 
Fehlermeldungen von syslogd

Bei mir klappt es auch nicht mit mount -t smbfs...

Am Netzwerk liegt es wohl nicht, denn gestern ging es noch mit dem per wget geladenen smbclient von der Kommandozeile aus. Mounten wäre aber schon bequemer.

insmod klappt, soweit alles klar.

Setze ich nun dieses Kommando ab,
Code:
 mount -t smbfs -o rw //rechner/share /var/tmp/fritz/
sagt der syslogd das:
kernel: smb_read_super: missing data argument

Ergänze ich das Kommando zu
Code:
 mount -t smbfs -o rw,username=xxx,password=yyy //rechner/share /var/tmp/fritz/
steht im Log:
kernel: smbfs: mount_data version 1919251317 is not supported

Hilft das jemandem bei der Diagnose?
 
Hallo,

ich bin ebenfalls an einer Lösung interessiert.

kernel: smbfs: mount_data version 1919251317 is not supported

Gebe ich den bereits beschriebenen Fehler bei Google ein erhalte ich u.a. einen Link auf die Debian Online Administrator Hilfe
http://www.debian-administration.org/articles/165 .

Dort heißt es in der Einleitung zu smbfs:
Code:
To mount a remote system directly upon your current system you'll need:
         [B]The smbfs kernel module[/B]
         [B]The smbfs package.[/B]
         A mountpoint - this is just an empty directory.

und im weiteren Verlauf findet sich die beschriebene Fehlermeldung wie folgt:
Code:
If the output includes the following text then you're missing the smbfs package:
[B]smbfs: mount_data version 1919251317 is not supported[/B]

Ich interpretiere das wie folgt:

1) wir haben den Kernel-Treiber smbfs.o
2) es fehlt das smbfs package

Also wären alle Fehlversuche hier erklärbar. Unter der Adresse gibt es auch den Link zu den notwendigen Package im Debian Format.
http://packages.debian.org/cgi-bin/...chon=names&version=all&exact=1&keywords=smbfs
Kann damit evt. jemand etwas anfangen?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
rf2006 schrieb:
1) wir haben den Kernel-Treiber smbfs.o
2) es fehlt das smbfs package

Also wären alle Fehlversuche hier erklärbar. Unter der Adresse gibt es auch den Link zu den notwendigen Package im Debian Format.
http://packages.debian.org/cgi-bin/...chon=names&version=all&exact=1&keywords=smbfs
Kann damit evt. jemand etwas anfangen?

Sieht ganz so aus, als hättest Du recht. Wenn man sich mal die File-Liste anschaut und im ds-mod-Verzeichnis danach sucht, findet man die entsprechenden Dateien nicht. Evtl. könnte man jetzt einfach die MIPS-Binaries ziehen, nach build/modified/filesystem kopieren und hoffen, daß es funktioniert, wenn das nächste Mal filesystem.image gebaut wird. Wäre einen Versuch wert, aber die feine englische Art ist es sicher nicht. Ich bin aber auch nicht in C und make zu Hause, so daß ich an den Build-Skripten lieber nicht herumschraube. Danisahne kann das sicher besser.

Nachtrag: Gestern nacht habe ich mal mein Glück versucht, und die beiden fwmod-Befehle, welche filesystem.image und das Firmware-Image bauen, manuell auf das um die Samba-Binaries ergänzte build/modified-Verzeichnis losgelassen. Das Image war etwas mehr als 4 MB groß mit dem anderen Zeug, das ich noch drin habe (SSH, FTP, WoL u.a.). Nach dem Flashen ging dann nichts mehr, vermutlich war das Filesystem-Image einfach zu groß. Verständlich, wenn man sich schon anschaut, wie groß alleine die Datei usr/smb/smbmount aus dem Debian-smbfs-Paket für MIPS ist (1,1 MB)... Jedenfalls bootete die Box ständig neu, und ich mußte sie recovern und anschließend den "normalen" DS-Mod wieder einspielen. War kein großes Problem, hat halt ein bißchen Zeit gekostet. War schon spaßig, das mal quick & dirty zu probieren, aber wie ich bereits sagte: Besser danisahne direkt fragen - oder vielleicht, das fällt mir jetzt beim Schreiben gerade ein, die Binaries von einem USB-Stick laden, um filesystem.image vor dem Platzen zu bewahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
soweit bin ich nun auch, weiterhelfen tut es leider noch nicht ;)

Hat schon jemand ein smbfs gemountet oder haben hier alle das gleiche Problem?

mfg Mahon
 
@Mahon: Würde es Dir vorläufig helfen, via smbclient per Kommandozeile mit put/get Dateien nach/von SMB-Shares transferieren zu können? Für Backups sollte es reichen, und irgendwann gibt es vielleicht eine andere Lösung. Schau mal in meinen Artikel Telnet, SSH, FTP, Wake-on-LAN auf Fritz!Box WLAN 3050 - Erfahrungsbericht. Da beschreibe ich die Installation von Software ohne Mod (Download nach dem Booten). U.a. hat man am Ende der ganzen Prozedur auch einen funktionsfähigen Sama-Daemon und smbclient. Ich weiß schon, das ist nicht, was Du wolltest - ich will auch was anderes - aber immerhin ein Anfang.
 
@kriegaex
danke aber das ist nicht was ich wollte, speicherplatz unabhängig wollte ich mich machen.
 
Hallo,

ich hab's hingekriegt. Habe samba kompiliert mit smbmount (beim configure: --with-smbmount --with-profile). Man braucht smbfs.o, smbmount und smbmnt.
Dann
Code:
./smbmount //192.168.178.10/Freigabe /var/Freigabe/ -o username=Administrator -o rw -o uid=Administrator gid=Administrator

und man hat den mount unter /var/Freigabe.
Konnte bisher schreiben und lesen ohne Probleme. Kopieren scheint auch zu funktionieren. Teste gerade noch.
 
bodega schrieb:
ich hab's hingekriegt. Habe samba kompiliert mit smbmount (beim configure: --with-smbmount --with-profile).

Gute Nachricht, Glückwunsch. In welcher Umgebung arbeitest Du? Cygwin oder Linux? Wo liegen die Binaries bei Dir? Hast Du sie in die FW eingebaut oder lädtst Du sie von einem USB-Medium?
 
smbmount v0.1 beta

Arbeite mit Linux. Habe die Sachen jetzt für den 2.4er Kernel kompiliert.
Insgesamt sinds 1,3 MB an Binaries, was etwas groß ist. Vielleicht passt es noch in die Firmware - ich hab's im Anhang beigefügt, wer es mal testen möchte.
Die libgcc ist dynamisch gelinkt, deswegen muss man vorher das setup.sh bearbeiten und dann ausführen:

Code:
#!/bin/sh
[COLOR="Red"]SRC_DIR=/var/media/ftp/usb/smbmount # Ändern! Da wo smbmount liegt[/COLOR] 
TRG_LIBS=/mod/lib
TRG_BINS=/mod/bin
ln -s $SRC_DIR/libgcc_s.so.1 $TRG_LIBS/libgcc_s.so.1
ln -s $SRC_DIR/smbmnt $TRG_BINS/smbmnt
ln -s $SRC_DIR/smbmount $TRG_BINS/smbmount
ich verwende den ds-mod. Ohne wird es erstmal nicht gehen, da es kein /mod Verzeichnis gibt.

Dann das Modul smbfs.o laden:
Code:
insmod smbfs.o

und mounten:
Code:
mkdir /var/freigabe
smbmount //192.168.178.10/freigabe /var/freigabe/ -o username=Administrator -o rw -o uid=Administrator gid=Administrator

EDIT:
von Samba v3.0.14a

EDIT2:
Es gäbe noch eine Möglichkeit, die Binaries auf die Box zu bringen: mit WebDav. Sozusagen direkt vom WebDav mount ausführen (für die ohne USB).
 

Anhänge

  • smbmount.tar.gz
    384.3 KB · Aufrufe: 37
Zuletzt bearbeitet:
smbmount v0.2

So... ich hab nochmal ein wenig optimiert. Jetzt sinds "nur" noch 930 KB insgesamt.
Die libgcc ist jetzt auch statisch und das setup.sh braucht man nicht mehr. Funktioniert jetzt auch ohne ds-mod.

1. Also alle Dateien auf die Box packen.

2. Export definieren:
Code:
export SMBMNT_PATH=/var/smbmount/
hier den Pfad angeben, wo die Binaries liegen (insbesondere smbmnt!).

3. Modul laden und mounten:
Code:
insmod /var/smbmount/smbfs.o
mkdir /var/freigabe
/var/smbmount/smbmount //192.168.178.10/freigabe /var/freigabe/ -o username=Administrator -o rw -o uid=Administrator -o gid=Administrator

4. Unmount und Modul entladen:
Code:
umount /var/freigabe
rmmod smbfs

EDIT:
Hab mal eine Version für Kernel 2.6 kompiliert.
 

Anhänge

  • smbmount-v0.2.tar.gz
    324.7 KB · Aufrufe: 145
  • smbmount-v0.2-26.tar.gz
    334.2 KB · Aufrufe: 225
Zuletzt bearbeitet:
Das sind gute Nachrichten, ich werde das bei gelegenheit einmal anschauen...

vielen Dank.
 
Ja. Aber wie ich sehe, hast du Labor. Ich schau mal wegen der Toolchain für 2.6 Kernel.

EDIT:
ich hab jetzt mal alles auf die FB kopiert (ins /var/ Verzeichnis). Dann gemounted und kopiert. Funktioniert gut. Also liesse sich das ganze auch flashen.

Das tolle daran ist, dass anscheinend keine Auslagerungsdatei erzeugt wird. Ausführen von Binaries über smb geht auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Rückmeldung: Bei mir geht's auch (Konfiguration siehe Signatur), ich hab's vom USB-Stick aus gestartet und einen Share von meiner am PC extern (USB) angeschlossenen Festplatte gemountet. Nicht groß getestet, aber mal ein File geschrieben auf dem Share, es angezeigrt und wieder gelöscht. df -h liefert auch die richtigen Zahlen über den Samba-Share, zeigt also gesamten, belegten und freien Platz auf meiner USB-Festplatte korrekt an.

Edit: Gemountet habe ich übrigens ohne die Optionen uid und gid.
 

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