VoIP im LAN; Rufnummer <-> Rufton

Mit einer guten kleinen TK-Anlage kann man sehr wohl den Ruf-Rythmus, auch für "Analoge Telefone ganz individuell" einstellen, z.B. Agfeo AS181 plus!
 
nur dass viele aktuelle analoge Telefone nicht mehr auf die Rufkadenz der Leitung hören sondern stumpf den einen eingestellten Klingelton abspulen...
 
Es gibt zwar "viele" Analoge Geräte, aber es gibt auch u.a. sehr gute, sogar welche mit "VIP-Call"!
 
genau, die werten dann auch die Anrufernummer aus, nicht die angerufene...
 
Hallo,

@Fritschii
wichtig ist, dass du dir selber im klaren bist was du genau haben möchtest. Es gibt gerade im Telefonie Bereich unzählige Möglichkeiten wie man was umsetzen kann.

Was wir noch nicht wissen, ist die Anzahl aller schnurgebundenen Telefone denn ohne eine Anzahl zu kennen kann dir hier niemand so richtig weiterhelfen.
Auch ist dein Budget sehr interessant für weitere Hilfestellungen.

Anbei mal ein paar Beispiel Konfigurationen:

Fritz Box 7590 > zwei analoge Telefone möglich, ein drittes Telefon könntest du am S0 der Fritz Box anschließen (z.B. Gigaset DX800A All-In-One)

Fritz Box 7590 > zwei analoge Telefone UND/ODER IP Telefone (wie viele aktuell hier gehen und welche Leistungsmerkmale unterstützt werden bitte bei AVM erfragen, ändert sich ja auch hin und wieder)

Fritz Box 7530 > Telefonanlage z.B. von Agfeo (ES-512, ES-542, ES-546)
je nach Anlage kannst du analoge, ISDN, digitale (Up0) oder ASIP (Agfeo SIP) Telefone anschließen


mfg

Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
genau, die werten dann auch die Anrufernummer aus, nicht die angerufene...
Es gibt für die analogen Geräten ja nur eine 'angerufene' Nummer. Wenn man an den analogen Anschluss mehrere Nummer bei der Anlage konfiguriert, so dass dieser Anschluss nicht nur bei einer Nummer klingelt, kann es das Telefon ja nicht unterscheiden. Außer, eben, durch die Nummer des Anrufers.
 
DECT kommt also nicht in Frage.
Warum eigentlich?
Wegen der Strahlung oder weil die Teile dann immer irgendwo liegen und nicht zu finden sind?
Für Zweiteres gibt es IMO auch DECT Tischtelefone mit Schnur zum Hörer.
Oder man bindet die Telefone mit einer Angelschnur fest.
 
Nach der Lektüre Eurer Beiträge, Rücksprache mit der Familie, genauer Inspektion der Kabellage im Haus und der telefonischen Zusicherung von 1&1, kulanterweise aus meinem alten Vertrag herauskommen zu können (Details diesbezüglich sollten hier ja unerheblich sein), hat sich Folgendes ergeben:

-Ich brauche 5 (analoge) Telefone + 1 Faxgerät = 6 analoge Anschlussmöglichkeiten und
-alle Apparate könnten per A/B-Adern an einen zentralen Punkt/an das Modem geführt werden.
-Da ich wohl die Fritzbox 7520, 7530 oder 7590 nutzen werde, brauche ich zusätzliche analoge Anschlüsse
-und da mir eine Anlage àlà "Agfeo ..." etwas übertrieben scheint (von der Komplexität und den Kosten),
-wird es wohl ein Analog-Adapter àlà Grandstream werden.
-Jetzt könnte ich (um auf 6 slots zu kommen) entweder die Fritzbox 5790(2) mit Grandstream ATA-HT814(4) kombinieren (2+4=6),
-oder aber die Fritzbox 5720/5730(1) mit Grandstream ATA-HT818(8) (1+8=9).
--> Was würdet ihr da empfehlen?
--> Und wenn man eine Fritzbox 5730 nehmen würde, warum dann nicht gleich nur die Fritzbox 5720? Gibt es neben dem Unterschied USB2 vs. USB3 noch weitere (relevante)? Es sind immerhin 2,-/Monat Unterschied, also mindestens 24*2,-=48,- Euro Mehrkosten. Komisch ist aber, dass die 5720 ("HomeServer") so scheinbar im Handel gar nicht verfügbar ist oder? Gibts die nur über 1&1? Was ist die Idee dahinter wohl?

Und DECT möchte ich nicht wegen Strahlung, weil die Frage kam.
 
Meine Frage hast du noch nicht beantwortet, dabei ist sie schon wichtig:
Wie viele analoge Telefone mit wie vielen verschiedenen Rufnummern willst du denn anschließen?
An dem Grandstream-Adapter kannst du zwar bis zu 8 analoge Telefone anschließen, die müssen sich aber nur maximal zwei Rufnummern teilen. Falls es Vieltelefonierer im Haushalt gibt: Die Anzahl der gleichzeitigen externen Gespräche über den ATA ist auf zwei begrenzt.
Für deine Fritzbox 7520-Fragen findest du schon genug Antworten hier im Forum. Und mit den Fritzbox-Nummern musst du noch ein bisschen üben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist nicht richtig. Viele Hersteller unterscheiden mittlerweile zwischen SIP-Profil (alle Einstellungen, die den Registrar, Proxy, etc. betreffen und für jeden Server/Provider immer gleich sind) und SIP-Account (die Nutzerdaten, Rufnummer, Anmeldename, Passwort, etc.).
Im aktuellen Fall kannst du 8 anlaloge Geräte mit 8 unterschiedlichen Rufnummern von maximal 2 verschiedenen Providern betreiben. Da bei @Fritschii dann ja nur EINE Fritzbox als Registrar (Provider) werkeln wird, ist ein Grandstream ATA-HT818 genau das richtige für seine Anforderungen.
 
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Reaktionen: KunterBunter
Meine Frage hast du noch nicht beantwortet, dabei ist sie schon wichtig:
Ach die Anzahl der Nummern ja, hab ich vergessen zu nennen:
--> 2 Rufnummern + 1 Faxnummer (was ja gemäß @LastRaven dann passen sollte)
--> mehr als 2 Gespräche/Verbindungen gleichzeitig sind übrigens nicht nötig
Und mit den Fritzbox-Nummern musst du noch ein bisschen üben. ;)
Oh, ja, kleiner Zifferndreher, hehe.

Jetzt hab ich grad noch eine alte Fritzbox 7360 im Keller gefunden. Würde die denn meinen Ansprüchen genügen?
Soweit ich das erkennen kann ähnelt diese alte 7360 sehr der aktuellen 7520 oder?
USB 3.0 brauch ich beim Modem genauso wenig wie 4xGigaBit-LAN-Ports.
 
speziell bei der Version v1.
So schlimm? Die letzten FW sind doch beide (v1 und v2) von 9/2019.
Da sind ja selbst die derzeitigen Release der 7490 und 7590 älter -> 7/2019.
Sollte man die dann besser auch nicht mehr einschalten? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mit einem neuen Datum (hier im Zertifikat) wird eine alte Firmware nicht besser, und vor allem nicht sicherer. Es kommt eben wie so oft auf die inneren Werte an, und nicht was draußen drauf steht. ;)
 
Für die nummernsensitiven Ruftöne käme, laut Euren Kommentaren, als kabelgebundenes Telefon also nur ein IP-Telefon in Betracht, richtig?
In dem Fall sind nicht-analoge Tisch-Telefone sinnvoll. Dabei hast Du die große Auswahl zwischen ISDN-, System- oder VoIP/SIP-Telefon.
Solange Du kein Super-Vectoring brauchst, reicht die als Telefonanlage erstmal aus. Damit beschränkst Du Dich gleichzeitig auf VoIP/SIP-Telefone. Was uns es einfacher macht, etwas zu empfehlen. Wenn das auf Dauer nicht klappt, holst Du Dir was Anderes. Dann einfach neuen Thread aufmachen und Anforderungen schildern. Ob die FRITZ!Box 7360v1 Software-Security-Bugs hat … puh. Mit einer FRITZ!Box 7360v2 solltest Du noch auf der sicheren Seite sein.
Warum ist ein IP-Telefon nix für Laien?
Die Einrichtung ist noch das Einfachste. Alle Dinge austesten wird schon schwer. Selbst so einfache Dinge wie Besetzt, Wegdrücken (Abweisen) oder Durchklingeln-ohne-Abzuheben gehen oft nicht sauber und sind manchmal nur durch eine anpassbare Telefonanlage wie Asterisk oder FreeSWITCH rettbar. Wirkliches Problem ist aber, dass jedes Telefon ein kleiner vollständiger Computer ist. Mit allen Folgen (Sicherheitsupdate manuell einspielen, irgendwann – oft nach bereits fünf Jahren – kommen keine Updates mehr, kleinste Änderungen können die Software komplett aus dem Tritt bringen). Daher sind VoIP/SIP-Telefon noch heute für Firmen mit externem Telco-Integrator (gewann die Ausschreibung) und internem IT-Administrator (wird laufend bezahlt und lernt dazu) gedacht. Und eben nicht für uns Privat-Anwender.

Egal. Als VoIP/SIP-Telefone hast Du eine riesige Auswahl. Du buchst das Telefon direkt in die FRITZ!Box ein. Damit Du zwei verschiedene Klingeltöne hast, buchst Du es zweimal ein. Dein Limit passt genau zu einer FRITZ!Box. Mein Tipp: Snom D315 (Vergleich, Preis) oder Yealink SIP-T53 (Modell-Vergleich, Preis). Noch billiger (z.B. Fanvil X4U) würde ich allein schon wegen der Hörer-Anmutung nicht gehen. Diese drei Modelle kannst Du Dank USB jederzeit aufrüsten, damit es nicht nur über Ethernet sondern auch über WLAN geht. Wenn man warten kann und nicht sofort zuschlagen muss, finden sich in eBay-Auktionen haufenweise Spitzen-Modelle für unter 20 €. Daher ist das schwierig mit einem konkreten Tipp. Ich persönlich bevorzuge Snom. Lieber anders herum fragen: „Mir gefällt Model xyz. Hat irgendwer Erfahrung damit an FRITZ!OS 06.8x?“

Was Du noch brauchst, ist Strom. Du kannst mittels Adapter die Netzteile Deiner Mobiltelefone aufbrauchen. Alternativ holst Dir einen PoE-Switch. Weil Du irgendwann, vielleicht, dann doch, Dir IP-Fernsehen holst, empfehle ich gleich einen Switch mit Multicast-Snooping z.B. die Linksys LGS300-Serie. Und auch das ist ein kleiner vollständiger Computer, der gewartet werden will. Aber Du kannst auch einen einfachen PoE-Switch holen und die Multicast-Geräte dann irgendwann direkt in die FRITZ!Box stecken. Oder Du nimmst zwei Switch, ein kleiner für PoE und ein zweiter mit Multicast-Snooping für den Rest.
 
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Hallo Fritschii

vielleicht bist du so nett und teilst deine Erfahrung mit der Lösung mit würde mich echt interessieren. Auch über ein kleine Anleitung würden sich sicher viele freuen.

mfg Marco
 
p.s.: Das wird nix werden, wenn man sich seinen Beitrag #28 im Detail durchliest.

6 Analoge Endgeräte inkl. Fax, die Agfeo ist zu teuer, alles nur über a/b 2 Draht-Technik an einem gemeinsamen Zentralen Pkt. auflaufend, das ist zu wenig für VOIP, bzw. DECT will er auch nicht, eigentlich schade um die Zeit, darauf zu warten ob man das dann "Akustisch hören kann", wer gerade anruft u. "den Richtigen" an der Strippe haben will u. wenn nicht, wie man dann über mehrere "verschachtelte Anlagen" die Rückfrage zum gewünschten Analogen-TN dann einleitet!
 
ach und Cisco als ursprünglicher Netzwerkausrüster, der bis heute keine Ahnung von klassischer Telefonie hat, mach da kein VoIP, oder wie?
 
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