VoIP Anbieter werden

schrieb:
wird das ziemlich sicher gar nichts!
Trotzallem ich glaube fest an meine Idee. Ich würde mal vorschlagen lass uns von der Sache ob das mir was bringen würde oder nicht und reden wir über das wichtigste. Was brauche ich um das zu schaffen? Oder besser gesagt was braucht man um VoIP PRovider zu werden?
Ich verspreche euch aber dass ich von jedem Schritt erzähle, wenn ich damit anfange und von meine idee wenn die der licht des tages erblickt.
danke nochmal Im Voraus
und entschuldigt bitte für rechtschreibfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzallem ich glaube fest an meine Idee.

Das ist schonmal eine der wichtigsten Voraussetzungen, um überhaupt erfolgreich zu sein. Allerdings ist das nicht die einzige - da gibt es noch eine ganze Menge anderer...

Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, ob Du mit Deiner Idee Erfolg hast oder nicht. Allerdings hast Du so wenige Informationen über Dich und Deine Idee geliefert, dass die ganze Sache - mit Verlaub - etwas naiv erscheint und, so ohne weitere Information, wenig erfolgversprechend wirkt. Merke: Die telefonische Ankopplung zwischen Unternehmen und deren räumlich entfernten Filialen, so dass sie kostenfrei miteinander sprechen können, habe ich schon vor Jahren verbaut, und zwar gänzlich ohne VoIP-Provider und mit einer Menge Komfort. Damit hast Du also kein Alleinstellungsmerkmal, im Gegenteil! Das gibt es mittlerweile stapelweise.

Gruss,

Hendrik
 
gut, wie schafft mann das ohne VoIP, da ich weiss wie es geht mit VoIP-Provider, aber ich will gerne der Provider sein in dem fall und deswegen habe ich diese Thema geöffnet
 
Zuletzt bearbeitet:
gut, wie schafft mann das ohne VoIP...

Ich persönlich weiß es nicht, da es mich nicht interessiert. aber ich meine mich erinnern zu können, dass das hier in diesem Forum bereits diskutiert wird (wurde).

Schon mal das Orakle mit dem Namen Sufu (Suchfunktion) befragt? :)
 
Hi,


wie schafft mann das ohne VoIP
Er hat ja nicht geschrieben ohne VoIP sondern ohne VoIP-Provider.
Auch einige Kunden von mir haben eine Anlagenkopplung zwischen den Filialen, wie das geht, ganz einfach.
Die Zentrale hat eine VoIP-TK-Anlage und die Filialen ebenfalls(in meinem Fall Asterisk) und die sind einfach über IAX2 miteinander verbunden, ganz ohne Provider, die erreichen sich dann untereinander als Nebenstelle wie wenn es intern wäre.

Grüße
Timm
 
Er muss schlicht billiger sein als andere, um sich am Markt behaupten zu können.

Meinst du das reicht wirklich aus?

Wenn ich ein Unternehmen hätte welches auf ihr Telefon angewiesen ist (was so ziemlich die meisten sind) würde ich mich nicht nur von einem billigen Preis locken lassen.

Mindestens genauso wichtig ist ein seriöses Auftreten, und vor allen dingen Erfahrungswerte und evtl. Referenzen.

Ich würde mich auf jeden Fall nicht in die "Hände" eines neuen Unternehmens begeben bei dem ich dann Testkunde spielen darf.
 
Nein, das reicht in der Tat nicht aus. Seriosität ist allerdings weniger wichtig bzw. setze ich als unmittelbar gegeben voraus. Wichtig sind hingegen Zuverlässigkeit, aber auch das setze ich zwingend voraus. Okay, ich weiß - damit haben auch "große" Unternehmen ihre Probleme.

Wenn ich die spärlichen Informationen, die er zu seiner Geschäftsidee liefert, richtig interpretiere, will er als VoIP-Provider auftreten, um seinen zukünftigen Kunden die fernmeldetechnische Anbindung abgesetzter Unternehmensstandorte anzubieten. Das hört sich für mich ein bisschen wie eine virtuelle Telefonanlage an. Nach meiner Erfahrung mit Kunden, die so etwas als Lösung suchen, hat man wenig Vertrauen in auf diese Weise schwer kontrollierbaren "Anlagen", sondern geht das Problem lieber mit "In-House"-Lösungen an. Das muss nicht mal zwingend über Asterisk erfolgen - es gibt da ausgezeichnete Lösungen mit Hardware mit proprietären Protokollen. So gesehen, wird er mit dieser Idee nicht sonderlich erfolgreich sein.

Ein anderes Problem ist die Nachhaltigkeit seines Bestands als VoIP-Provider. Welcher Unternehmer will schon gerne einen Anbieter haben, der möglicherweise eines Tages und unvermittelt seine Dienstleistungen einstellt? (Wann war nochmal die Teldafax-Pleite? April 2003, glaube ich. Da ging es bei den Teldafax-Preselection-Kunden auch ein paar Tage lang rund. Und wohl dem, der einen Fachmann an der Hand hatte, der seine Kunden kurzfristig aus dem Schlamm ziehen konnte!9

Beste Grüße,

Hendrik
 
hallo allerseits,
warum redet man nur über meine Erfolgschancen. Ich habe schon genug Kunden die au mich warten. Was man von mir erwartet an zuverlässigkeit und und und... ist gerne angenommen als rat nebenbei aber lässt uns schon über die technische Details anfangen.
 
@EBMS1: IMHO kannst Du hier im Forum keine kostenlose technische Beratung oder Ausarbeitung Deines Geschäftsmodells erwarten. Normalerweise ist der Weg so, dass *DU* mit einem konkreten Ansatz bzw. technischen Problem kommst, und diesen/dieses hier besprichst. Nicht umgekehrt.
 
Also wenn ich eine GROSSE Firma wär und viele Filialen hätte, die alle Breitband Internet haben, würde ich die mit eigener Hardware zu einem VPN über das Internet verschalten und damit ein virtuelles, abgeschottetes Firmennetz bauen. Dann würde ich in der Zentrale eine ordentliche Telefonanlage hinstellen, die nach aussen PSTN (ISDN Ports) / VoIP / UMTS / GSM Schnittstellen hat und ein least-cost Routing einrichten - um z.B per Flatrate meine Außendienstler per Handy zu erreichen, Auslandsgespräche über VoIP zu Routen, günstig ins Festnetz zu telefonieren. Interne Gespräche würden über VoIP / VPN Tunnel kostenlos und abhörsicher geführt, inkl. Telco's etc... Außerdem hätte ich eine volle Kontrolle über das, was meine Mitarbeiter so anstellen (Blocken von Sex-Hotlines, Protokollieren des Telefonverkehrs, Internet Sicherheit durch zentral gemanagte Proxies, Zentrale Mail Server, Sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten & Verfahren, Zentraler Virenschutz, Zentrale Business Partner Anbindungen etc...) Wenn man sich keine eigene IT leisten will, dann kann man sich natürlich für etwas mehr Geld einen Outsourcing Partner suchen, der das Ganze baut und betreut. Das täuscht zwar Flexibilität und Effizienz vor, macht mich aber wieder Abhängig von einem Dienstleister und erschwert einen Wechsel der Strategie / der Anbieter.

Wäre ich international verteilt, würde ich mir pro wichtigem Land Zugänge zu den lokalen Telcos schaffen oder über geeignete internationale VoIP Anbieter lokale Nummern für meinen Dial-Plan besorgen, damit mich meine Kunden günstig erreichen können.

Bei den externen PSTN Anbietern würde ich mir Angebote der Großen Telcos einholen (Telecom, BT, AT&T, MCI...)

Wenn ich noch größer wäre, würde ich mir eine entsprechende Infrastruktur gönnen mit MPLS Leitungen und QoS zwischen den größeren Standorten, für kleine 2-5 Mann Büros reichen Breitband DSL Anschlüsse mit einem VPN Router + Firewall.

Kleine, unbekannte VoiP Provider würde ich als Firma meiden. Entweder sind die seriös und treten als Reseller für die Großen auf (dann rede ich aber als große Firma mit Fritz und nicht mit Fritzchen über Konditionen) oder ich gehe erhebliche Risiken ein für mein Geschäft (was bei der Größe meines Unternehmens gegen russisches roulette spricht).

Als Bastler / Heimanwender wäre so ein windiger VoIP Anbieter schon eher was, wenn ich glaube, kostenlos telefonieren zu können. Allerdings ist da meist ein versteckter Pferdefuß, denn umsonst ist der Tod....

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Beitrag.
Welche Telefon Anlage ist momentan gut und bekannt auf dem markt dann die so gut wie alles kann, und ist es besser eine Hardware Anlage zu installieren oder eine Software.
Ist Asterisk eine Software Anlage? oder was genau?
Von andere Seite, du meinst also wäre besser einen reseller zu werden ist besser?
Welche Anbieter kann man mir empfehlen?
Als letztes, ich will gerne erläutern dass meine Kunden sind am meisten firmen mit 2-3 räumlich-getrennte Lokalen die mit dem Ausland sehr viel telefonieren. Was ich bis jetzt gemacht habe war:
Ich verkaufe den eine Fritz Box für jeden Lokal
Ich stelle einen Konto bei Voip-Buster für jeden Lokal
und dann können die umsonst zwischen einander sowie mit viele verschiedene Länder kommunizieren.
Wir haben auch angefangen ausser deutschland tätig zu werden mit dieser simple idee. und zwar in ein Land der dritten Welt. Die Leute sind begeistert teilweise.
daher kam die idee ein eigene Voip provider zu werden da wir auch eine Payment solution entwickelt haben für dieses Land und unser Server ist in Deutschland und damit die Leute kosten günstig drauf zugreifen verkaufe ich den meine MAGISCHE umsonst telefonieren Alternative über VoIP.
Momentan leben wir knapp davon, aber ich habe jetzt um die 160 Kunden die mir 10¤/monat bezahlen was ich davon 10 ¤ an Betamax / 3 Monate überweise.
Das ist meine Idee, Wenn ich doch hilfe jetztvfinde wäre ich dankbar vorallem da ich über den Kapital bis März verfügen kann.
 
AAAH-OK..

Jetzt wird die Sache etwas klarer. Wir reden nicht von großen Firmen mit verteilten Standorten die intern umsonst telefonieren wollen, sondern von Lokalen, die mal miteinander telefonieren aber vor allem Kunden billige Auslandsgespräche anbieten wollen.

Dann bist Du als Reseller eines VoIP Anbieters bestens aufgehoben.

1. Kein / kaum technisches Know-How nötig (Es werden ja nur Verträge angedreht) ;)

2. Einfache Einrichtung (Bekommst Du vom Provider genau erklärt) :cool:

3. Guter Support (wenn Du mal nicht mehr weiterweist, hast du einen Telefon-Joker bei der Hotline des Providers ;) )

4. Du brauchst kein RZ Betreiben und auch selbst keine Hardware zu kaufen :dance:

5. Provider ist international vertreten und kann dir den Dial Plan für die jeweiligen Länder zur Verfügung stellen (lokale Rufnummern für Deine Kunden, selber wirst Du das nicht schaffen, in jedem Land eine eigene Zweigniederlassung zu eröffnen und mit den örtlichen Behörden Verträge zu den Rufnummern zu schließen)

6. Abrechnungsystem juckt Dich auch nicht, macht der Provider mit dem Kunden direkt, d.H. Du bekommst einfach Provision für Deine Deals oder wirst unter Umständen am Umsatz beteiligt (Je nach Reseller-Vertrag, den Du mit dem Provider abschließt) Du musst also auch kein Geld bei Deinen selbst Kunden eintreiben.
:wippe:

Damit kannst Du Dir die Investitionen in Technik sparen / in einen hübschen Anzug mit Krawatte und einen edlen Schreibblock investieren und ein Auto für Kundenbesuche leasen. Nebenbei kannst Du natürlich auch als Händler von Fritzboxen ein paar Euro dazuverdienen (Marge Großhandel zum Verbraucher).

Wenn Du schon VoIP vertickst, kannst Du vielleicht auch noch Händi-Verträge und DSL Verträge vom Provider Deiner Wahl mit anbieten (Provision) oder als freier Makler für mehrere Provider auftreten.

Das wäre ein Geschäftsmodell, meiner Meinung nach zu Dir passen könnte, wenn ich Deine Beiträge lese.

Ich würde aber die Finger von Hardware (Telefonanlagen) und Rechenzentren lassen, :bluescre: es ist nicht wirklich Deine Welt und die brauchst Du auch nicht für Dein Geschäft selbst betreiben.
 
AAAH-OK..

J5. Provider ist international vertreten und kann dir den Dial Plan für die jeweiligen Länder zur Verfügung stellen (lokale Rufnummern für Deine Kunden, selber wirst Du das nicht schaffen, in jedem Land eine eigene Zweigniederlassung zu eröffnen und mit den örtlichen Behörden Verträge zu den Rufnummern zu schließen)

genau hier liegt das problem kein VoIP Provider kann in dem Land wo wir uns entwickeln Lokale Rufnummern anbieten da noch keiner da vertreten ist.
Deswegen habe ich mir gedacht ich werde der erste VoIP Provider werden in dem Land und vielleicht kooperieren dann andere VoIP Providern irgendwann mal wenn die den Markt entdecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss ja nicht in welcher Region Du Deine Firma gründen willst, aber auch dann musst du dich mit den Telefongesellschaften vor Ort zusammensetzen und Dir Rufnummern und Leitungen in das dortige Festnetz besorgen, sonst geht das Ganze nicht mit lokalen Rufnummern.

Und aus Deutschland den lokalen Markt bearbeiten zu wollen ist eh abenteuerlich. Telefonieren nur über das Internet ist einfach, aber sobald du ins Festnetz musst (Als Provider eine Pflichtübung und bei VoIP die einzige Einnahmequelle, da alles andere locker auch ohne Provider geht) wirds lustig dann fallen normale Telefongebühren am Übergang an.

Und glaub mir, du willst sicher keine Auslandsgesprächsgebühren an Telekom zahlen, während Deine Kunden umsonst telefonieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@EBMS1: ein VoIP-Provider zu werden, hat drei Aspekte:

- technisch: natürlich musst Du irgendeine Technik aufbauen oder von einem bestehenden Anbieter nutzen. Die Teilaspekte hier sind Terminierung (Verbindung zu PSTN und ggf. Mobilnetzen) und Interconnection (Verbindung mit anderen Telcos).

- vertrieblich: wie findest Du Deine Kunden bzw. finden sie Dich, damit Du eine sinnvolle Masse an Gesprächsminuten zusammenbekommst, um attraktive Preise anbieten zu können.

- rechtlich: von legislativer Seite gibt es Anforderungen an den Betrieb einer Telco, die unbedingt zu beachten sind. Ggf. musst Du in manchen Ländern sogar davon ausgehen, daß es unmöglich ist, neben einem (typischerweise staatlichen) Monopolisten den Betrieb aufzunehmen.

Also solltest Du erst mal überlegen, ob dies ein "privater" Dienst für eine geschlossene Gruppe von Leuten (oder Angestellten eines Unternehmens) ist, oder ob dies ein öffentlicher Dienst wie ein normaler VoIP-Anbieter sein soll.

Im ersten Fall kannst Du recht einfach mit einer Telefonanlage und ein oder mehreren Festnetz-, Mobilnetz- und VoIP-Zugängen an dieser bereits den Betrieb ohne große Hürden aufnehmen. Die Tk-Anlage sollte dann natürlich auch VoIP-Endgeräte seitens der Teilnehmer unterstützen. Rufnummern bekommst Du ganz einfach von den jeweiligen Vertragspartnern für die Terminierung ("Amtsleitungen").

Im zweiten Fall ist etwas mehr zu tun. Technisch kann dies wie im vorigen Fall eine Tk-Anlage sein, die jedoch aufgrund des zu erwartenden Volumens an Gesprächen nun etwas umfangreichere Bündel von Terminierungs- und Interconnectionverbindungen unterstützen muss. Lies Dich mal zum Thema ein: http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Centrex Es gibt verschiedene technische Optionen für die Realisierung - incl. der Option (abhängig vom Zielland), bestehende Anbieter und deren Anlagen zu nutzen.

--gandalf.
 
Hallo,
also ich bedanke mich bei allen, ich versuche jetzt trotzallem mich mit der Technik vertraut zu machen. Ich habe angefangen mit VoIPonCD aber irgendwie funktioniert nicht. Gandalf hatte schon recht ein Telco zu werden ist es hier wo ich bin ist verboten Leider deswegen suche eine Andere Alternative da kein andere bietet hier VoIP.
 
genau hier liegt das problem kein VoIP Provider kann in dem Land wo wir uns entwickeln Lokale Rufnummern anbieten da noch keiner da vertreten ist.
Deswegen habe ich mir gedacht ich werde der erste VoIP Provider werden in dem Land

Dass es in dem Land noch keinen VoIP-Provider gibt, dürfte als Ursache einer von zwei Gründen haben:

a) Eine monopolistische Telco, die (oder die entsprechende politische Macht) nicht gestattet, eine ander Telco - ein VoIP-Provider mit Deinen Ambitionen ist im Wesentlichen das Gleiche - neben sich zu dulden.

b) Nach wirtschaftlichem Ermessen lohnt sich der Betrieb in dem betreffenden Land nicht wirklich. Sollte es anders sein, hätten sich schon die "Großen" Telcos anderer Länder daraufgestürzt.

Darüberhinaus redest Du hier von einem monatlichen Gewinn von etwas über 1.000 Euro. Selbst wenn sich Dein Kundenstamm verzehnfachen sollte, brauchst Du noch über zwei Jahre, bis sich das von Dir (und offensichtlich anderen Geldgebern) eingesetzte Startkapital wieder auszahlt - vorausgesetzt, Du entnimmst in der Zeit keinerlei Gewinn und Du hast keinen Nachfinanzierungsbedarf.

Das ganze Geschäftsmodell hört sich so verwegen an, dass hierzulande Dir grundsätzlich jeder Wirtschaftsberater, Wirtschaftsprüfer oder ähnliche Institutionen davon abraten würden, das auch nur anzufangen.

Und ohne jetzt Details von Deiner Geschichte zu wissen: In dem Moment, in dem in Dritte-Welt-Ländern über große Geldsummen verhandelt wird, ist der Gebrauch von tödlichen Waffen nicht ungewöhnlich. Vor gut zehn Jahren habe ich mal mit einem über fünf Ecken mit mir bekannten Afrikaner versucht, IT-Elektronik auf den schwarzen Kontinent zu exportieren. Die versprochenen Margen klangen sehr verlockend. Aber die Geschichte endete damit, dass ich (beim ersten und einzigen Geschäft) nur ungefähr zehntausend DM in den Sand gesetzt habe. Das ist vergleichsweise wenig: Der Afrikaner wurde im Zusammenhang mit diesem Deal in seiner Heimat ermordet...

Gruss,

Hendrik
 
Ich verstehe schon Dein Geschäftsmodell, und es fällt ja offensichtlich auch was ab, wenn du VoIP Dienste "verkaufst", indem Du das Risiko / Vertrag mit dem VoIP Provider eingehst und Deine Kennung Deinen Kunden (vertragswidrig) gegen eine monatliche Gebühr zur Verfügung stellst (Reseller ohne Authorisierung durch den Provider).

Ausgehend davon möchtest Du nun deine Marge verbessern, indem Du zusätzlich die vermeintlich "einfachen" Dienste des Providers auch noch selbst anbieten möchtest. Du vergisst aber, dass der Provider nur deshalb so billig anbieten kann, weil er sein Geschäft / sein Einkommen über den Übergang VoIP / Festnetz realisiert. Im Internet ist Telefonie Peer-to-Peer, der Provider initiiert / terminiert nur die Sitzung bei einer reinen VoIP Sitzung (Anwahl der Rufnummer / Beenden des Gespräches - um die "Kosten" zu überwachen), weshalb sie auch kostenlos ist. Es gibt ja auch schlaue Clients, die sofort beim Abheben ein Ende Signal an den Provider senden, die Gegenseite das Terminiersignal aber ignoriert und beide Teilnehmer munter weiter miteinander telefonieren, vorbei am Abrechnungssystem des Providers. Um das einzuschränken liefern die Provider in der Regel ihre eigene Software (VoIP Clients) kostenlos mit, oder aber sie gestatten nur interne Gespräche über VoIP kostenlos und bieten keine Providerübergreifende kostenlose VoIP Kommunikation an (wählen über das Festnetz den anderen Provider an, damit Gebühren anfallen und Geld verdient werden kann).

Ausserdem versuchen Sie natürlich über diese Schiene die "fremden" Gesprächspartner als Neukunden zu locken (kostenlose Telefonate im eigenen "Netz").

Für Deine 10-100 Kunden lohnt sich der Aufwand nicht selbst Provider zu werden. Mit einem sauberen Reseller Vertrag kannst Du Dein Geschäftsmodell legal umsetzen, ohne gegen die Geschäftsbedingungen der Provider zu verstoßen oder zu fürchten, dass Deine Kunden sich schlau machen und sich direkt beim Provider anmelden, um Dein Preis-Aufschlag zu umgehen.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.