VOIP Anbieter für 10 MSN die alle einzeln Nutzbar sind gesucht-

Oder sollte man versuchen auf einem neuen Anbieter zu wechseln, der virtuelle Verlängerungen unterstützt?

Wenn du den Anbieter wechseln willst würd ich dir das empfehlen. Einfach die Kopfstellennummer zu anderem Anbieter portieren und dann dort wieder virtuell verlängern lassen. An sich sollte das jeder sinnvolle VoIP Anbieter beherrschen.
 
Das einfachste und auch dem Wunsch entsprechend ist die Portierung für einen Einmalbetrag aller 10 MSN und der Erhalt von 10 SIP- / IAX-Accounts 1:1 zu den Rufnummern...
 
Ich will ja nicht pingelig sein, aber eigentlich kann man in dem Fall nur eine MSN portieren, die 10 verlängerten sind ja nur virtuell.
 
Als Endkunde eine Nummer zu einem echten Zehnerblock wandeln zu lassen, halte ich für eine ziemlich langwierige Sache, habe da aber noch keine Erfahrungen gesammelt.
Anträge für Nummern können eigentlich nur von den Carriern gestellt werden, die Bundesnetzagentur bearbeitet von Endkunden eigentlich nur Beschwerden, die Gesetzesverstöße melden.
Wenn Du beweisen kannst, dass Dir damals eine virtuelle Rufnummer als "Rufnummernblock" angedreht wurde, könnte es aber Erfolg haben, denn das ist eigentlich nicht zulässig.
Allerdings liegt der Verstoß dann bei Dus.net, nicht beim Carrier...
Einfach versuchen.
Mich wundert schoin, dass dus.net sich dessen nicht bewusst ist und nicht selber unterstützend tätig wird.

Selbst beantragen könnte das meines Wissens aber halt auch dus.net nicht, die nutzen ja selber Vorleister und registrieren nicht selber. Eine Liste der Carrier findet man z.B. bei den Portierungsoptionen von sipgate.

Insofern ist die praktischste Variante die Portierung der Grundnummer zu einem anderen Anbieter, der Rufnummernverlängerung unterstützt. Persönlich bin ich mit Sipgate zufrieden, nutze es aber nur privat, kann also zu eventuellen kurzen Unterbrechungen nichts sagen (am DSL-Anschluss habe ich da eh immer eine Zwangstrennung).

Wenn es auf absolute Zuverlässigkeit ankommt:
Bei der Deutschen Telekom Geschäftskundenservice anfragen, ob die einen ISDN-Anlagenanschluss schalten und die portierte Nummer zu einem 10er-Rufnummernblock wandeln können. Auslandsniederlassungen werden per VoIP als Nebenstellen an die am ISDN-Anlagenanschluss angeschlossene Telefonanlage angemeldet. Ist die Auslandsniederlassung nicht erreichbar, geht am Hauptsitz der AB dran und versendet eine Mail mit der Sprachnachricht.
 
Danke dir, Andre, für deine Antwort, die sehr hilfreich ist.
Ich werde die Umwandlung der Nummer zu einem echten Zehnerblock über die Bundesnetzagentur versuchen, mache mir aber wenig Hoffnungen. Es wird zumindest eine Erfahrung wie die reagieren.
Zu beweisen, dass uns damals eine virtuelle Rufnummer als "Rufnummernblock" angedreht wurde, könnte möglich sein. Ich werde dieses aber nicht versuchen, weil derartige Dinge meistens zu nichts führen. Da verwende ich meine Zeit lieber anderweitig. Angeboten wurde uns ein DusTel Business-Anschluss mit 10 Durchwahlnummern und DDI. So war der Wortlaut. Es stand da nichts von einer virtuellen Verlängerung (wie Dus.net das heute nennt), und schon gar nichts davon, dass es kein echter Rufnummernblock ist. Anderseits wurde auch nicht gesagt, dass es sich um einen Rufnummernblock handelt. Ich denke, ich bin einfach nur auf eine geschickte Formulierung reingefallen, da mir damals der Unterschied gar nicht klar war. Wie gesagt, Schwamm drüber, ich richte den Blick lieber nach vorn.
Dus.net wird definitiv nicht unterstützend tätig. Das ist deren klare Aussage.
Klar, die Portierung der Grundnummer zu einem anderen Anbieter, der Rufnummernverlängerung unterstützt, ist sicher der gangbarste Weg. Zumal mir bisher keine Einschränkungen oder Nachteile dieser virtuellen Verlängerung aufgefallen sind. Das heisst allerdings nicht, dass es keine gibt. Anrufer aus dem Ausland könnten Schwierigkeiten haben, uns zu erreichen. Das wird leider von Land zu Land unterschiedlich sein. Vielleicht gibt es aber auch keine Probleme, weil die Gesamtlänge innerhalb der internationalen Spezifikation liegt. Es bleibt die gefühlte Unsicherheit.

Zu deinem Vorschlag mit ISDN: Klar das ist der sicherste Weg. Allerdings können wir in unserem deutschen Büro den ISDN-Anschluss nicht schalten lassen, und da schon gar keine Anlage betreiben, da das Büro ab und zu über Wochen unbesetzt ist, und im Störungsfalle niemand Zutritt zum Büro hätte. Der Telekom Geschäftskundenservice müsste dann unseren ISDN-Anschluss in den Anlagen der Telekom aufschalten, und uns den Zugriff ausschliesslich über VOIP ermöglichen. Ich gehe mal davon aus, dass die Telekom auch diesen Service anbietet (gehostet ISDN oder Cloud ISDN, oder was auch immer), allerdings mag ich da mal lieber nicht nach den Kosten fragen. Das Problem wird sein, dass wir einfach ein zu kleiner Kunde für die sind, als dass sie echtes Interesse haben werden.
 
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