Voice over IP bei uns im Unternehmen

Steffenjones

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18 Jan 2005
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Hallo miteinander,

ich dachte ich wende mich einfach mal an euch, da ihr mir bestimmt auf die Sprünge helfen könnt. Wir sind ein Mittelständisches Unternehmen mit
einem kleineren Zweigwerk in Deutschland (Hier ist auch das Stamm Werk)
einem in Österreich und einem in Brasilien! Jetzt ist unsere Überlegung
mal mit Voice over IP anzufangen! Die Frage ist rentiert sich das von den kosten überhaupt?
Also wir haben eine Standleitung mit 2 Mbit im Hauptwerk und in Österreich, sonst ISDN und in Brasilien bin ich mir nicht sicher.

Die erste Überlegung war nur im Hauptwerk ein Ip Telefon anzuschaffen.
aber die Kosten um dann ins Festnetz zu Telefonieren sind nach meiner Recherche genauso hoch wie gewöhnliche Telefonkosten oder?

Das einzige das sich wirklich rentiert (denke ich) sind die Kosten zum Beispiel wenn ich an zwei Standorten ein IP Telefon nutze um miteinander zu Telefonieren. Denn die Traffic kosten sind ja im rahmen??
 
Jeweils ein (oder mehrere) IP-Telefone an den Standorten reduzieren die Telefon-Kosten auf ZERO.

IP-Telefon und VOIP ins Festnetz:
Gleich? Telekom ist Fernzone 9ct/min tagsüber, VOIP 1-2ct/min.
ALSO: Hier ist Kostenreduzierung fürs Unternehmen möglich.

Grössere Installation:
Schade bei 1-2 VOIP-TELs/Standort ist, daß sich VOIP nicht "einfach so" in die TK-Anlage des Unternehmens integrieren läßt.

Wollt ihr wirklich 1-3TEL/Standort für 5-X User?

Besser:
Integration von VOIP in die TK-Systeme der Standorte.

Oder:
Neue TK-Anlage mit VOIP-Unterstützung.
Neue VOIP-Telefone könnten für VOIP (Inter-Standort Internet Kommunikation) als auch gleichzeitig für das Festnetz der Standorte verwendet werden.

Oder:
VOIP-TK-Anlage integriert sich in die alte TK-Anlage und man kann mit Durchwahl von normalen (ISDN)-Telefonen zusätzlich per VOIP die anderen Standorte erreichen.

Vor- und Nachteile:
Nur Telefone: Vorteil billiger, Nachteil umständiglich (mehrere User)
Nur TK-Anlage: Kosten für neue TK-Anlage (Consulting, Hardware, etc.) um alte TK-Anlage abzulösen

VOIP TK-Anlage zusätzlich: Vorteil Unabhängigkeit, Nachteil 2 TK-Anlagen, evtl. doppelte Kosten

Summary:
Wollt Ihr Fixkosten senken bzw. für Standort-Kommunikation auf ZERO elemenieren, ist die Anzahl der User, die Rentabilität und auch eine neue Geldinvestition notwendig.

Traffic-Kosten ist bei 2mbit ja normalerweise nicht enthalten (kommt drauf an, welchen Rahmenvertrag man hat).
Bei z.B 50-200 User für alle Standorte, der Nutzung der Inter-Standort-Kommunikation auf stündlicher Basis übers Internet und bei gleichzeitiger Verwendung eines GUTEN Codecs (G711) wird pro Kanal (Hin- und Rück) jeweils 90kbit/s verbraucht.
Das läßt sich leicht pro Tag/Monat auf die gesamte User-Anzahl hochrechnen.

Sind nicht heutzutage eher die Internet-Leitungen zu Dumping-Preisen erhältlich, mehr als Telefoneinheiten?
Aber ich denke, das kostet am Schluß weniger, als wenn über die Telekom Deutschland nach Österreich und Brasilien telefoniert werden muß.

Wenn die jetzige TK-Anlage nichts taugt, würde ich die gleich wegschmeissen und durch eine VOIP-TK-Anlage (Asterisk) ersetzen (diese z.B durch IT-Consulting Planen und realisieren lassen).

Wenn die jetzige TK-Anlage noch gut ist, keine immer wieder anfallenden Support - Kosten sind, etc., dann sollte/könnte sicherlich ein Rentabilitätsplan zu einem Fazit verhelfen.
Hier läßt sich ja leicht auf 1 Jahr bis 3 oder 5 Jahre hochrechnen.

Ich persönlich bin davon überzeugt, daß als Ergebnis feststehen wird:

Wir starten ein neues Voice- over IP TK-Anlagen Projekt.

Rückfragen gerne jederzeit an mich.
 
Steffenjones schrieb:
Das einzige das sich wirklich rentiert (denke ich) sind die Kosten zum Beispiel wenn ich an zwei Standorten ein IP Telefon nutze um miteinander zu Telefonieren. Denn die Traffic kosten sind ja im rahmen??

Wie sieht denn die Kommunikationsmatrix aus? Sprich: Wieviele Personen müssen regelmäßig mit wievielen Personen in den Werken per Telefon kommunizieren?

Wenn es mehrere sind, ist ein Telefon z.B. im Sekretariat nicht wirklich die Lösung
 
Die frage nach der Anzahl der Personen bzw. der derzeit anfallenden Gesprächskosten pro Monat/Jahr ist wesentlich für eine wirklich Kostensenkenden Einsatz von VoIP. Zweiteres kann zum Ergebnis führen, das die Invest in wenigen Wochen oder 30 Jahren wieder herinnen sind...
In unserem Betrieb betrachten wir Telefoninvest immer auf 60 Monate gesehen - d.H. was kostet mich Variante A auf 5 Jahre, und was Variante B. Da wird dann plötzlich die in der Anschaffung Teurere Anlage in Summe gesehen wieder billiger. Wers ganz genau machen will, kann das ganze ja auch noch verzinst hochrechnen...
 
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