Vodafone kündigt ISDN -- wie vorgehen?

Von einer geplanten o. gewünschten "Rufnummernmitnahme", habe ich bis dato nix gelesen, oder habe ich was übersehen?
Nun ja, ein Büro hat natürlich noch immer Telefon.
Auch wenn viel über E-Mail und online läuft, eine Rufnummer zu verlieren kann man sich im geschäftlichen Kontext nicht so gut erlauben.
Wie oben geschrieben, es geht um ein Büro und um einen Geschäftsvertrag.

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[...] Deshalb laufen nicht alle ISDN - TK-Anlagen ohne Probleme an einer Fritzbox. Bintec elmeg hingegen hat den Anspruch, das die bintec be.IP plus als Media Gateway mit allen ISDN TK-Anlagen funktioniert.
Alles klar, werde ich mir merken.
An einem Bürostandort in Norddeutschland hatten wir das mal, da gab es Probleme mit einer alten Auerswald-Anlage an einem Telekom-Speedport-Router.
Ich glaube, da hängt jetzt eine bintec dran (aka "Digitalisierungsbox" von der Telekom), seither alles tiptop.
 
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Genau, die Digitalisierungsbox Smart oder Premium sind OEM - Geräte von bintec elmeg.
 
Warum sollte denn die vorhandene "Allseits bekannte Rufnummer" einer Fa. verloren gehen, nur weil der Extern-Anschluss vom Provider umgestellt wird?
 
Man kann zu einem früheren Zeitpunkt die Rufnummer nicht mitnehmen. Das ist das Problem.

Die Rufnummer ist, da sind die Anbieter penibel, bis zum regulären Vertragsende gebunden. Die Technologie nicht.
Natürlich sind du, ich und das IPPF-Forum uns einig, das ist unfair und klingt fast schon wie Erpressung, aber auf dieses Vertragsende verweisen die abgebenden Anbieter dann eben immer ganz gerne, wenn der neue Wettbewerber die Portierung der Rufnummern machen möchte.
Und dann hat man als Kunde durchaus Stress.

Du scheinst schon Erfahrung mit Rufnummernportierungen zu haben. Tatsächlich sind abgebende Telefonanbieter mitunter etwas pingelig, wenn die Formulare nicht richtig ausgefüllt sind. Da genügt schon ein "Hauptstr." statt "Hauptstraße" oder "Rotenburg" statt "Rotenburg an der Wümme". Indessen haben viele Telefonanbieter jedoch ein Einsehen, dass man... Reisende nicht aufhalten soll, und vermeiden die durch solche Schikanen entstehende Mehrarbeit, weil einundderselbe Vorgang mehrfach angefaßt werden muss. Gerade Vodafone ist in der Beziehung mittlerweile sehr fehlertolerant. Und Stress ist das heutzutage kaum noch.

Was die Portierung angeht, so hast Du also tatsächlich noch etwas Luft. Theoretisch bis zum 23.01.2021, und sogar einige Wochen darüberhinaus. Aber ich schrieb es bereits: Je früher, desto besser. Was die Kündigung (nicht die Portierung!) bei VF angeht, so wird aus Deinen Beiträgen nicht klar: Ist der Anschluss bereits gekündigt (egal von welcher Seite)? Oder endet nur die Mindestvertragslaufzeit am 23. Januar, und Vodafone läßt sich rechtzeitig etwas Neues einfallen?

Was Euren Glasfaseranschluss angeht, so würde ich mich nicht darauf verlassen, dass es in Eurer Straße schon ein Bauvorhaben gibt. Das beschleunigt einen Neuauftrag keineswegs - rechne also mit den bereits erwähnten zwei bis vier Monaten. (Konkret wird Dir das der Glasfaseranbieter selbst sagen.) Und: die Anschaltung eines Glasfaseranschlusses ist unabhängig von der Kündigung Eures Altanschlusses bei Vodafone. Ihr braucht für Alternativangebote nicht mal eine Kündigungsbestätigung des Altanbieters, nicht mal für die Rufnummernportierung. Die wird vom Alternativanbieter völlig unabhängig angefragt, egal ob der Altvertrag bereits gekündigt ist oder nicht. Nur die Übernahme der Rufnummern erfolgt nicht vor Ende der Mindestvertragslaufzeit.
 
Für mich stellt sich hier die Frage?
Ist das ganze ein Mehrgeräteanschluss ,d.h. bis zu 10 Rufnummern (zum Teil vielleicht wird gemixt) oder ein Anlagenanschluss mit einem Rufnummernblock?

So wichtig scheinen die Nummern nicht zu sein, ich würde das alles mind. 2! Wochen vor Ende der Kündigungsfrist (also 2 Monate vor Ende des Vertrags) machen.

Der Aufnehmende Anbieter kündigt, beim Abhebenden (VF). Kündigt der Kunde selber, so kann es zu Zeiten kommen, wo der Anschluss nicht erreichbar ist.
 
@Kostenlos
Oh, das nennt sich "Portierungsdesk MNP", und die schaffen das durchaus.

kurz off-topic:
Da reicht es, wenn unser Geschäftsführer bei Vertragsabschluss vor 25 Jahren bei der Telekom zwei Vornamen angegeben hat, und dann im Formular zu Unitymedia nur ein Vorname gestanden hat, weil er das bei Vertragsabschluss einfach nicht angegeben hat.
Da wird dann ein mittelgroßes Drama draus, und die Rufnummern waren zwei Wochen im Niemandsland, bis bei Anruf Nr. 63 dann eine freundliche Beraterin am Telefon gemeint hat, wir sollen "alle Vornamen des Herren" angeben.
(true story. Sehr nervig.)

Also, alles schon erlebt, und deshalb lasse ich mich bei Verträgen längst nicht mehr unter Druck setzen.
Denn, danach muss man immer viel mehr aufräumen, als wenn man vorher auf Einhaltung der vertraglichen Pflichten pocht.

Aber das ist ja hier nicht das vordringliche Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer Jahrelang schon bei einer Fa. mit mehreren Rufnummern "rummurkst" hat damals bereits den falschen ISDN-Anlagenanschluss bestellt, PTMP anstatt normal PTP!
 
Du scheinst schon Erfahrung mit Rufnummernportierungen zu haben. Tatsächlich sind abgebende Telefonanbieter mitunter etwas pingelig, wenn die Formulare nicht richtig ausgefüllt sind. Da genügt schon ein "Hauptstr." statt "Hauptstraße" oder "Rotenburg" statt "Rotenburg an der Wümme". Indessen haben viele Telefonanbieter jedoch ein Einsehen, dass man... Reisende nicht aufhalten soll, und vermeiden die durch solche Schikanen entstehende Mehrarbeit, weil einundderselbe Vorgang mehrfach angefaßt werden muss. Gerade Vodafone ist in der Beziehung mittlerweile sehr fehlertolerant. Und Stress ist das heutzutage kaum noch.
Gut zu wissen. Sehr viel Blödsinn schon erlebt, ja ... o_Oo_O

Was die Portierung angeht, so hast Du also tatsächlich noch etwas Luft. Theoretisch bis zum 23.01.2021, und sogar einige Wochen darüberhinaus. Aber ich schrieb es bereits: Je früher, desto besser. Was die Kündigung (nicht die Portierung!) bei VF angeht, so wird aus Deinen Beiträgen nicht klar: Ist der Anschluss bereits gekündigt (egal von welcher Seite)? Oder endet nur die Mindestvertragslaufzeit am 23. Januar, und Vodafone läßt sich rechtzeitig etwas Neues einfallen?
Noch nichts gekündigt seit letztem Freitag. Aber es ist ganz klar, dass WIR kündigen werden.
Da hat zwar Netzwerkservice schon Recht, der "aufnehmende" kündigt beim "abgebenden Vertragsanbieter", das ist wie aus dem Lehrbuch.
Aber für fast ein halbes Jahr Zeit (September bis Januar) leiste ich es mir, selbst zu kündigen. Der Vorlauf ist riesig. Ich denke, wir werden in den kommenden zwei Wochen einen neuen Anbieter finden und dort unterschreiben, mit Vertragsbeginn 23.01.2021.
Das bekommt der neue Anbieter dann schon hin, da bin ich mir sicher.

Denn sonst lässt sich VF noch was Neues einfallen, und da habe ich keine Freude dran. Den Sargnagel an den VF-Vertrag will ich dranmachen, und nicht noch warten, ob der neue Anbieter das auch macht. Weg von VF, das ist nun einfach mal klar für uns.

Was Euren Glasfaseranschluss angeht, so würde ich mich nicht darauf verlassen, dass es in Eurer Straße schon ein Bauvorhaben gibt. Das beschleunigt einen Neuauftrag keineswegs - rechne also mit den bereits erwähnten zwei bis vier Monaten. (Konkret wird Dir das der Glasfaseranbieter selbst sagen.) Und: die Anschaltung eines Glasfaseranschlusses ist unabhängig von der Kündigung Eures Altanschlusses bei Vodafone. Ihr braucht für Alternativangebote nicht mal eine Kündigungsbestätigung des Altanbieters, nicht mal für die Rufnummernportierung. Die wird vom Alternativanbieter völlig unabhängig angefragt, egal ob der Altvertrag bereits gekündigt ist oder nicht. Nur die Übernahme der Rufnummern erfolgt nicht vor Ende der Mindestvertragslaufzeit.
Ja, auch hier sind wir uns im Klaren. Wir machen selbst unsere Entscheidungen, und unterschreiben zeitnah einen neuen Vertrag.

VF ist hinsichtlich der Umgangsformen mit uns schon jetzt rausgeflogen.
Dort war man nun seit 2006 unter Vertrag, aber so lassen wir nicht mit uns umgehen. Ziemlich sicher ist schon jetzt, wir geben Geld frei für Bauarbeiten, Erdverkabelung und Glasfaser. VF wollte mit uns nicht in die Zukunft gehen, dann macht's jetzt eben ein anderer Anbieter.

Schade für die Düsseldorfer; Vorstände wollen nun auch an allen anderen Standorten Vodafone kündigen.
Und bis Januar pochen wir auf Vertragserfüllung, samt Rücklagen-Etat für den Rechtsanwalt. Hier sind einige Vorstände echt sauer geworden über den roten Konzern... uiuiui...

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[überflüssiges Posting vom Beitrag direkt darüber gelöscht]

Das Beispiel war aus dem privaten Anschluss, und ist einige Jahre her.
Von "rummurksen" kann definitiv nicht die Rede sein, und über die Technologie von Rufnummern braucht es auch keine Diskussion.
Das ist nicht das Thema. Es geht um eine angekündigte Vertragskündigung seitens Vodafone.
 
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Hallo TE!

Wenn man sich Deinen Beitrag #7 durchliest, bin ich der Meinung dass ich doch alles lese.

Wir können Dir sowieso von da aus nicht helfen, musst es selber wissen, was dann die günstigere u. bessere Lösung für die Fa. ist.

Und um Beispiele von anderen Privaten Anschlüssen geht es hier ja nicht wirklich, sondern was tatsächlich vorhanden ist.
 
Meine Info zum Media Gateway bezieht sich darauf, das die Umsetzung von VoIP auf ISDN ja möglichst ohne Konfigurationsänderungen an der TK-Anlage erfolgen soll.
Mit ner Fritzbox i.d.R. kein Problem.

Hinzu kommt, das auch der ISDN - Systemtakt nicht immer sauber geliefert wird. Deshalb laufen nicht alle ISDN - TK-Anlagen ohne Probleme an einer Fritzbox.
Solche Probleme gibt es zwar aber eher selten (BTW: Mit alten und neueren Auerswald-Anlagen hatte ich dbzgl. übrigens noch keine Probleme). Evtl. Probleme lassen sich ggf. schon dadurch lösen, dass man den "Energiesparmodus" des internen S0-Bus abschaltet, siehe Punkt 5 der folgenden Anleitung:
https://avm.de/service/fritzbox/fri...35_ISDN-Telefonanlage-an-FRITZ-Box-einsetzen/
 
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Gut zu wissen. Sehr viel Blödsinn schon erlebt, ja ... o_Oo_O

Ist mein Erfahrungswert. Seit Mai 2018 habe ich etliche Vodafone-Anschlüsse zu anderen Anbietern portiert. Waren die Düsseldorfer früher, wie viele andere Netzbetreiber, pingelig, was so etwas anging, sind sie mittlerweile sehr viel handzahmer. Meistens flutscht ein Portierungsauftrag innerhalb von zwei Werktagen einfach durch, treffgenau zum Ende der Vertragslaufzeit, ohne lästige Nachfragen. Ob das bei Euch auch der Fall sein wird, kann ich natürlich nicht gewährleisten, aber die Chancen stehen m.A. gut. (Ich vermute ernsthaft, dass mittlerweile ein gewisser Lernprozess stattgefunden hat: Früher war es durchaus keine Seltenheit, dass Portierungsaufträge abgelehnt wurden, weil Kleinigkeiten nicht stimmten - eine Nickeligkeit in der Erwartung, dass der Kunde enerviert aufgibt und beim Altanbieter bleiben will. Nun wechseln die Kunden nicht ohne Grund den Telefonanbieter, und das muss nicht unbedingt eine Frage der Kosten sein - folglich geben nur wenige Wechselwilligen aufgrund dieser Widrigkeiten ihr Vorhaben auf und korrigieren den Portierungauftrag, bis es passt. Das ist für den Altanbieter natürlich insofern unerquicklich, weil er diesen Vorgang wiederholt bearbeiten muss, mit dem Ergebnis, dass der Kunde zum Schluss doch geht. Dann winkt man solche "Kündigungen" jetzt eben unmittelbar durch.)

Noch nichts gekündigt seit letztem Freitag. Aber es ist ganz klar, dass WIR kündigen werden.
Da hat zwar Netzwerkservice schon Recht, der "aufnehmende" kündigt beim "abgebenden Vertragsanbieter", das ist wie aus dem Lehrbuch.
Aber für fast ein halbes Jahr Zeit (September bis Januar) leiste ich es mir, selbst zu kündigen. Der Vorlauf ist riesig.

Stimmt, ihr könnt die Angelegenheit unter diesen Umständen wesentlich entspannter angehen. Aber bedenkt: ein riesiger Vorlauf geht schneller vorüber als man glaubt, v.a. wenn Telekommunikation nicht Euer Kerngeschäft und nicht im ständigen Fokus ist. (Ist wie Weihnachten, das kommt auch immer so plötzlich und unerwartet.) Und früher war die Kündigung durch den neuen Anbieter mit Portierungsauftrag die einzige Chance, die Nummer zu behalten. Mittlerweile könnt ihr auch selbst kündigen und die Nummern bis zum Ende des Vertrags oder sogar nachträglich (also einige Zeit nach Vertragsende) portieren lassen. Das macht keinen Unterschied zur Kündigung durch den Neuanbieter. Der neue Anbieter müßte halt beim Portierungauftrag wissen, ob schon gekündigt wurde oder nicht.

Schade für die Düsseldorfer; Vorstände wollen nun auch an allen anderen Standorten Vodafone kündigen.
Und bis Januar pochen wir auf Vertragserfüllung, samt Rücklagen-Etat für den Rechtsanwalt. Hier sind einige Vorstände echt sauer geworden über den roten Konzern... uiuiui...

Hmm? Handelt es sich bei Euch zufällig um eine Versicherungsgesellschaft? Genau solche Vorgänge arbeite ich seit Monaten mit einem Versicherungskonzern stapelweise ab, da höre ich auch von allen möglichen Stellen Unzufriedenheit über den "roten Konzern".
 
Ich vermisse das Formelle bei Deinem Problem und der Vorgehensweise:
Ich habe angerufen, und [...] Und... Simsalabimm... "Natürlich, dafür haben wir Verständnis. Wir schalten Sie nicht ab zum 15.09.20!"
Hast Du diese Zusage auch schriftlich? So richtig auf Vodafone-Briefpapier? Alles andere ist ja nett aber schwerlich zu belegen, was Dir da so zugesagt wurde...
Allerdings waren die dort natürlich auch not amused über meine E-Mail.
Bitte solche Dinge nicht per Mail (oder nur "vorab per Mail") sondern auf jeden Fall in Briefform, sinnvollerweise per (einfachem) Einschreiben. Ein Bürokollege von Dir kann sicherlich noch bezeugen, was in dem Brief drin steht und nur das ist rechtlich relevant.
Um den psychischen Druck etwas zu erhöhen, schreibe auch auf das Briefpapier von Dir unter das Adressfeld noch "per Einschreiben", damit jeder Leser dieses Briefes direkt weiß, dass ihr nicht spaßen wollt.
Gerade in der zeitlich recht engen Situation sollte man keine Fehler machen, die der Gegner zu seinen Gunsten ausnutzen kann. ;)

Apropos formell:
Bitte keine Schiebepostings - Nachträge kann man problemlos mit Hilfe des Bearbeiten-Buttons in den eigenen vorigen Beitrag einpflegen. Auch keine Fullquotes, erst recht nicht vom Beitrag direkt davor - wir wissen schon selbst, was wir soeben erst gelesen haben. Das noch einmal von Dir vorlesen lassen ist überflüssig. So geben es die Regeln hier vor. Ich habe mal nach gearbeitet
 
Ich muss Novize leider recht geben, mündliche Aussagen kann man zwar erhalten, aber drauf geben sollte man nicht. Diese können später nicht bewiesen werden und sind deswegen vollkommen wertlos.

Solche Dinge werden schriftlich wie Novize schrieb erledigt. Von Drohungen lassen sich weder VF noch DTAG einschüchtern. Wenn man nicht gerade ein A-Kunde ist.

Bezüglich A-Kunden und VF kann ich sagen, das selbst bei Kunden wo wir von mehreren S2M/PMX reden, wir 4stellige Rufnummernböcke und mehrere Niederlassungen hatten. Als der Kunde mit direkten persönlichen VF Ansprechpartner wechseln wollte, hat es VF geschafft bei 50% der Portierungen (waren eine 2stellige Anzahl) und alles eine Kunden-Nummer), zu behaupten, das der Anschlussinhaber nicht richtig sei.

Komisch war das die anderen 50% zum Teil mit sehr langen Bearbeitungszeiten, allen zugestimmt wurden. Wir haben dann div. Portierer abgeändert und mit den Ansprechpartnern bei VF alles geklärt. Jedoch einfach geht anders.
 
Habe von VF schriftliche Bestätigung der mündlichen Aussagen am Telefon gefordert.

Sehr geehrter Herr XXXXXXXXXXXXXX,

wir hätten gern persönlich mit Ihnen gesprochen, konnten Sie aber telefonisch nicht erreichen.

Ihren Anschluss werden wir nicht zum 15. September 2020 kündigen. Unser Schreiben sagt aus, das wenn uns bis zum 15. September 2020 kein Änderungsauftrag vorliegt, wir dann die fristgerechte Kündigung hinterlegen.


Das hat zwar das Schreiben absolut nicht ausgesagt, bzw. man musste bei deren Formulierung an Abschaltung zum 15.09.20 ausgehen.
Aber nun ja, die klare Aussage ist nun da -- man erfüllt den Vertrag regulär.

Ich danke allen hier im Thread für die Fürsorge und guten Ratschläge. Man kann also mit VF noch halbwegs arbeiten, auch wenn deren Schreibbüro wirklich bescheuerte Briefe schreibt. Die Verträge der Firma bundesweit mit Vodafone stehen nun auf dem Prüfstand, das hat man dann eben davon...

@Novize , war keine Absicht, hab (aus "Faulheit" wahrscheinlich) einfach je Beitrag auf Zitieren geklickt, werde ich künftig natürlich vermeiden.
@Netzwerkservice , die Portierung ist auch schon geklärt: Vodafone hat zugesagt, dass der amtierende Vorstandsvorsitzende einfach unterschreiben kann. Das ist natürlich nicht mehr die selbe Person wie 2006. Die winken das bei Geschäftsanschlüssen nun wohl wirklich etwas entspannter durch, und ganz easy läuft es, wenn man ein Anschreiben mit Briefkopf der Firma verfasst.

Zusammengefasst: Wenn ihr von Vodafone ein Schreiben bekommt, dass man euren ISDN-Anschluss kündigt, meldet euch bei denen. Drängt auf vollständige Vertragserfüllung, wenn man nicht per sofort ein tolles Angebot (gute Bandbreite) machen kann.
 
Es gibt nicht darum, darum wer Prokura hat, sondern das dort 1:1 das dort steht, was in der VF Datenbank steht. Wenn dort bei Firma ein Punkt (.) steht, dann muss beim Portierer dort ein Punkt.

Es gibt bei VF (Ex-Arcor) sehr viele Kundenklassen von A (in der Regel Dax-Konzerne) bis C3 (einfacher /mittlerer Geschäftskunde). Privatkunden waren E.

Hier sieht es aus, als ob es bei euch sowas wie Filial-Struktur ist in der Form DVAG oder ähnliches. Also viele kleine Einheiten, wenn man Fritzboxen als TK-Anlage ansieht oder auch für andere Dinge einsetzt. Ich gehe hier von einem B1-B3 Kunden aus, wenn nicht sogar C-Klasse (wenn nur VDSL mit kleinen MGAs), somit keine direkten Ansprechpartner und Massenmarktgeschäft.

Der obige Kunde hatte einen direkten Ansprechpartner mit Durchwahl und war A-Kunde, aber dennoch kam es zu Herausforderungen, welche einiges an Arbeit und Zeit mit sich brachten und unseren Sicherheitspuffer stark zum schmelzen brachte.

Bei Systemen wo man 3-4stellige Anzahl von Geräten man in Netz bringt, da muss am Umstellungstag alles 150% laufen und mind. 1 von uns ist beim Kunden vor Ort oder auf Abruf.

Wir machen seit 1999 eben für Kunden Umstellungen, wobei wir viel im Bereich der (großen) Anlagenanschlüsse und PMXer unterwegs sind, wo man vor der Umstellungen alles redundant aufbaut und schon testet. Abgehend in der Regel die Rufnummern schon gehen und man Belastungstests für IT & VoIP fährt.

Zusammengefasst: Also wenn euch die Telefonie nur etwas wichtig ist, sollte diese mind. 2! Monate vorher in trockenen Tüchern sein, d.h. ein bestätigter Portierungstermin beim aufnehmenden Anbieter.
 
Danke, @Netzwerkservice, wir werden das beachten.

Für diesen einen Standort haben wir uns bereits entschieden, zu den lokalen Stadtwerken zu gehen. Der Ansprechpartner ist hier vor Ort, und man nimmt uns alle Sorgen ab. Das ist für diesen Fall das Premium-Level, die Stadtwerke kümmern sich um uns wie um einen A-Premium-Platin-Kunden. ;)
Das fühlt sich sehr gut an. :cool:

Alle anderen Standorte werden auf den Termin des Vertragsendes hin geprüft. Ich werde deine Hinweise weitergeben, und ggf. bleibt es (durch deine Empfehlung) dann auch vereinzelt bei Vodafone, wenn es terminlich eng wird.

[ Die Firma/Der Kunde möchte nicht genannt werden, und auch seine Branche nicht in Foren lesen. Tut mir leid, dass ich euch da nichts sagen darf. ]
 
Jetzt hat mich Vodafone auch erwischt - am 15.10. die Ankündigung, dass man einen von 2 bestehenden ISDN-Mehrgeräteverträgen kündigen werde und ab Ende der Vertragslaufzeit 14.2.2021 dann keine Telefonie mehr möglich sei, wenn man nicht bis 19.11. dort anrufen würde. Also angerufen, und Angebot eingeholt. Dann wollte ich abwarten, was mit dem zweiten Vertrag sei. Eine Kündigung kam jedoch für keinen der beiden Verträge, deshalb habe ich heute mal nachgehakt - und telefonisch erfahren, dass die Abschaltung beider Anschlüsse irgendwann im Dezember oder Januar erfolgen werde (genaueres war leider nicht verfügbar), und dass man den 2. Vertrag schlichtweg vergessen hätte. Mal unabhängig vom relativ sinnlosen Angebot, mir zukünftig drei Fritzboxen aufzuhängen, um weiter meine alte ISDN-Telefonanlage (6 Leitungen und ca. 15 Rufnummern) zu betreiben, würde ich jetzt gern den Anbieter komplett wechseln und zu O2 AllIP mit nur einem gemeinsamen Router umstellen (da befindet sich bereits der dritte Vertrag). Die neue Telefonanlage habe ich zum Glück schon bestellt, da ich rechtzeitig alles vorbereiten wollte.
Da ich bis jetzt aber weder eine echte Kündigung, noch eine Störung habe, wie kann ich vorgehen? Ich selbst kann regulär gar nicht kündigen, erst zum 14.2.2022 wieder. Kann oder muss ich außerordentlich kündigen mit Bezugnahme auf das Telefonat, oder kann der übernehmende Anbieter das organisieren? Ich müsste auf jeden Fall die Rufnummernblöcke mitnehmen, da es sich um einen Geschäftsanschluss handelt. Vodafone hat mir lediglich "angeboten", dass sie mir die Leitung länger freihalten, wenn ich zwei komplett neue Verträge (zu einem höheren Preis, natürlich) abschliesse.
Wäre schön, wenn mir jemand ein wenig Hoffnung machen könnte ;)
 
Mit einer bintec be.IP4isdn lässt sich die ISDN - TK-Anlage auch weiterhin an einem IP - Anschluss betreiben.
 
Dann hätte ich drei Fritzboxen plus diese Bintec plus Telefonanlage? Oder nur drei Bintecs und die Anlage? Da ist mir eine Anlage plus Telefonanlage schon lieber. Oder wie muss ich mir das vorstellen? Für welchen Anwendungsfall ist das gedacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso drei Fritzboxen ? Nein, die be.IP 4isdn ist Router und Mediagateway für bis zu 8 gleichzeitige Verbindungen über die 4 ISDN - Anschlüsse.
 

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