Ich stehe noch mit Natalie vom "Telekom hilft Team" in Kontakt. Sorry, dass ich mich länger nicht gemeldet habe.
Meine eigenen Verfügbarkeitsrecherchen haben gezeigt, dass für alle "alten" Gebäude hier in der Straße maximal ADSL 16.000 verfügbar ist, aber kein VDSL. Bei unserem Gebäude zeigt Vodafone sogar nur ADSL 6000 an, die Telekom nach wie vor 16.000. Alle Neubauten in der Straße verfügen über die Möglichkeit, VDSL zu bestellen, die Altbauten eben nicht. Kann es sein, dass die Altbauten direkt an die Vermittlungsstelle angebunden sind, ohne Kabelzweigverteiler und daher kein Querkabel zum DSLAM hier in der Nähe verlegt werden kann? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie kann die Telekom in diesem Falle eine höhere Bandbreite in meinem Hause schalten schalten, wie angeboten (siehe oben)? Oder erhöht sich durch Annex J auch der Downstream? Andere Leitungsführung? Oder wird ein anderes Adernpaar genutzt, das weniger störanfällig ist bzw. welches durch weniger andere DSL-Signale beeinträchtigt wird? Allerdings wurde mir kürzlich vom Bauherrenservice gesagt, dass WENN ich ADSL über die Telekom schalte, dies "indoor" passiert, d.h. die Vermittlungsstelle bleibt die gleiche wie jetzt bei Vodafone (ich denke, dass die Leitungsführung in der VST zu den Carrier-Räumen nicht relevant ist).
Mich interessiert die Sache einfach, daher würde ich mich über etwas Einblick sehr freuen. Vielleicht arbeitet hier ja jemand beim technischen Service der Telekom.
Ich konnte ja bei Vodafone erreichen, dass mein 6.000er-Profil entfernt wird, siehe Beitrag weiter oben. Im Anhang habe ich Euch mal' die FritzBox-Informationen vorher und nachher gegenübergestellt. Hat aber lange gedauert, bis ich über zig Ecken an jemanden geraten bin, der das für mich einstellen konnte. Zuvor hieß es immer: geht nicht, die Telekom gibt das fix vor etc.
Mir ist noch eingefallen, dass in unserer Wohnung auf einer anderen Doppelader von früher noch ein Telekom-ADSL-Anschluss geschaltet ist. Längst gekündigt, aber auf der anderen Seite scheint noch ein DSLAM zu sein (da wundern sich dann manche, dass keine Ports mehr frei sind ...). Auch von dem habe ich Euch mal' ein Bild angehängt. Wie kann es sein, dass dort bessere Dämpfungswerte angezeigt werden (jedoch geringere Leitungskapazität)? Oder hat das damit zu tun, dass dort ein niedrigeres Profil eingestellt war/ist? Sollte ja eigentlich nichts mit zu tun haben. Auch Annex B.
Wie stehen die Chancen, dass hier eines Tages VDSL verfügbar sein wird?
Freue mich auf Eure Meinungen.