Vigor130 als Modem

Hallo,

ich möchte mich auch einmal einklinken. Ich habe gerade das Vigor 130 an einem O2-VDSL50-Anschluß All-IP zum laufen gebracht.

Es bedurfte doch einiger telefonischer Kontakte per Hotline (O2, Telekom, DrayTek Deutschland), aber jetzt funktioniert es wunderbar, siehe hier im ip-phone-forum: O2 VDSL Einstellungen für DrayTek Vigor 130 Modem/Router

Mit dem DrayTek Vigor 130 habe ich meine Software überfrachtete Fritz!Box 7490 als unsicheren Borderrouter zum Internet abgelöst!

Mein Vigor 130 ist im März 2016 gebaut worden und hat die Firmeware 3.7.9_m7

! Link zur neuesten Firmware für den Vigor130 !

Für die Funktion als reines Modem werden folgende Einstellungen vom Hersteller empfolen:
PPPoE/PPPoA Client disabled
MPoA (RFC1483/2684) enabled
>Bridge Mode enabled

Noch zum Thema VLAN-Tags für verschiedene Internet DSL-Provider:
O2 = 7 oder 11 (je nach Anbindung)
Alice = 11

Für mich traf nach Ausprobieren VLAN-Tag=7 zu, ist halt eine Telekom-Leitung. VLAN-Tag=7 war auch (per default) schon voreingestellt. Insgesammt hat mich die Einrichtung (incl. Telefon-Hotline-Zeit) einen Nachmittag Zeit gekostet.

P.S.
Siehe auch:
Draytek Vigor 130 als VDSL Vectoring Modem
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich möchte zukünftig ein ähnliches Setup bei mir umsetzen:

Vigor 130 als reines VDSL-Modem
+ separater Router (Ubiquiti USG)

Hinsichtlich der Bridge Einstellungen am Vigor ist alles klar.
Ich hätte da aber noch eine Frage hinsichtlich der IP Adressen.

So, wie ich das überall lese, weisen die meisten dem Vigor und dem Router ein separates Subnetz zu, also zB.
Vigor = 192.168.1.1
Router = 192.168.2.1


Was spricht dagegen, beide ins gleiche Netz zu hängen, also zB
Vigor = 192.168.1.2
Router =192.168.1.1


Dann wäre der Vigor doch auch ganz regulär über's LAN via Http erreich- und konfigurierbar..?

Ist das Sicherheit-technisch ein Risiko? Ode hat das andere Nachteile? Oder geht's gar nicht? :confused:


Danke für die Info!
 
Welche IP-Adresse des Routers hast du hier angegeben? Wie du sicher weißt, hat ein Router ja zwei IP-Adressen, eine auf der LAN- und eine auf der WAN-Seite. Die müssen natürlich in unterschiedlichen Netzen liege, in nur einem Netz gäbe es ja gar nichts zu routen.
 
Das von Nutzer ovq01 gewünschte Szenarium sollte ein Ubiquiti USG eigentlich schaffen.
 
Hallo liebe Community,

ich ziehe demnächst um und kann dort einen 1&1 Dsl 50 Anschluss bekommen.

Ich hatte mich eigentlich schon für eine Fritzbox 7490 entschieden (Eigenkauf),aber aufgrund von vielen Berichten (Verbinduns/WLAN-abbrüche)wieder verworfen.Ich hätte gerne einen Netgear R 8000 als Router.

So wie ich das jetzt Verstanden habe brauche ich dann ein Modem ,da der R 8000 ja keinen hat.

Kann ich den Draytek 130 dafür nehmen und damit auch VoIP betreiben ? Gibt es dafür bestimmte Voraussetzungen?

Wie ihr sicherlich merkt,habe ich keine Ahnung von der Materie, würde aber gerne versuchen einzusteigen.

Vielleicht ist mein Ansatz auch völlig falsch.

Es wäre nett,wenn ihr euch dazu äußern könntet.


Gruß Marcus
 
Wenn du VoIP betreiben möchtest, musst du dir als erstes klar werden, was für Telefone du dafür benutzen willst. Als zweites brauchst du dann ein Gerät, an den du diese Telefone anschließen kannst.
Die Fritzbox 7490 wird deshalb so häufig gewählt, weil man an diese alle Arten von Telefonen anschließen kann. Die vielen Berichte zu Verbindungs/WLAN-Abbrüchen gibt es deshalb, weil die Box so verbreitet ist. Wenn die Leute, die keine Verbindungs/WLAN-Abbrüche haben, auch noch Berichte schreiben würden, gäbe es Hunderttausende Berichte.
 
Vielen Dank für deine Rückmeldung KunterBunter!

Du hast sicherlich Recht,die die keine Probleme haben schreiben es auch selten.
Ich würde gerne von Anfang an Problemen aus dem Weg gehen und dachte, ich könnte ganz auf eine Fritzbox verzichten und das Draytek Modem könnte die Telefone Steuern.

Da ich momentan noch in einer Werkswohnung lebe,müsste ich neue Telefone fur die zukünftige Wohnung anschaffen.

Vielleicht sollt ich der Fritzbox doch erstmal so eine Chance geben.Sollte es dann trotzdem zu Problemen kommen,kann ich immer noch ein Draytek Modem zur Unterstützung nehmen.

Es gibt hier ja einige,die durch die Verwendung des Draytek Modems eine "stabilere Fritzbox" verzeichnen konnten. Bezieht sich das dann auch auf stabilere WLAN- Verbindungen?
 
da eineige ja nun scheinbar weitergekommen sind als ich, hier einfach mal meine Frage, ich habe ein Vigor 130 und dahinter einen Turris Omnia, ich habe das Vigor Modem quasi auf Facotry settings belassen, nur das VLAN Tagging habe ich deaktiviert, statt dessen tagged nun mein Router.

PPPoE über eth1.7 (WLAN mit VLAN ID 7) klappt ausgezeichnet, aber leider passiert auf eth1.8 (entertain) nichts.
Eigentlich sollte da ja quasi nur ein DHCP-Client nötig sein um zumindest ein Lebenszeichen zu bekommen.
An dieser Stelle stehe ich nun quasi und wollte mal fragen, ob andere schon ähnliche Setups fahren und damit Erfolg hatten oder wissen, wie es richtig geht.

Den VIGOR als PPPoE-Client zu nutzen ist eigentlich keine Option für mich.
 
Bist Du schon an BNG? Da gibt es kein VLAN8 mehr. Dann ist auch Entertain mit im VLAN7.
 
Laut Telekom Webseite nein, außerdem habe ich noch Zugangsdaten und ohne sie ist eine Einwahl auch nicht möglich. (Ich habe aber vorsichtshalber einmal versucht mit igmpproxy auch in VLAN7 auf die entsprechenden Kanäle zu kommen, bisher erfolglos.
 
Da lag wohl ein Problem seitens der Telekom vor, Techniker war da, alles ok :) mein gesamtes Setup war also völlig i.O.
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