Ja, den T-Net hatte ich nur wegen den CbC Nummern. Mitlerweile bin ich selbstständig und habe schon mal einen dreitägigen Komplettausfall bei KD gehabt. So was kann ich mir im Geschäft nicht leisten. Daher wollte ich der Telekom treu bleiben.
Mittlerweile willst Du der Telekom kündigen, obwohl Du einen dreitägigen Komplettausfall bei KD gehabt hattest? Wer selbständig ist, sollte wohl auf einen Telefonanschluß mit geringem Ausfallrisiko achten, und das geringste Ausfallrisiko hat nun einmal der analoge Festnetzanschluß der Telekom.
Dann war da noch die Idee, den Festnetzanschluß kündigen und dafür die Telefonnummer auch noch zu KD übernehmen.
Wofür denn bitte das? Bei KD hast Du VoC (Voice over Cable). Manche sagen, das wäre auch SIP, manche sagen, das wäre doch anders. Was auch immer es ist, KD rückt keine Zugangsdaten raus, die man in die Fritzbox eintragen kann. Bei Deinem KD Modem kommen zwei analoge Telefonanschlüsse heraus. Einen davon oder aber das TCom-Festnetz kannst Du an der Fritzbox anschließen. Du kannst natürlich auf einen der beiden Anschlüsse des KD Modems gleich zwei Rufnummern aufschalten lassen, etwa die Rufnummer von der Telekom, einen Sinn kann ich aber darin nicht erkennen.
Mit der Fritzbox lassen sich folgende Telefonleitungen oder Zugänge verwalten:
- 1 Festnetz- oder ISDN-Anschluß
- 16 VOIP Zugänge
Wer Telefonanrufe umleiten will, oder auf billige Provider umschalten will, braucht VOIP-Zugänge.
Mit dem jetzigen Festnetzanschluß ist es jetzt schon möglich, ein Telefon für billige Anrufe nach Kamerun umzustellen.
Hierzu in der Fritzbox etwa die Anbietervorwahl 01042 (Telecall) eintragen und eine Wahlregel für Auslandsgepräche (oder Kamerun) über diese Anbietervorwahl einrichten.
Bevor man sich mit der Betamax-Gruppe einläßt, sollte man etwas googeln, etwa mit "betamax voip betrug" und sich ein Bild von der Seriösität des Anbieters machen.
Gruss
Fotolux