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Hallo zusammen,
ich würde gerne von meiner jetzigen ISDN/DSL-Lösung auf VoIP umsteigen, ohne den bestehenden Komfort zu verlieren.
Meine IST-Situation:
Einfamilienhaus - Das Haus hat einen Keller, Erdgeschoss, erste Etage und zweite Etage.
im Keller war bereits bei Einzug Anfang der 90-er-Jahre eine Telefonanlage installiert. Die Telefonanlage hängt direkt neben dem Telefonhausanschluss und ist mit dem Splitter und dem NTBA verbunden. In jeder Etage befindet sich eine TAE-Steckdose. Der Speedport der Telekom (Modem + Router in einem) steht in der ersten Etage. Hier wurde das Modem seinerzeit direkt an die TAE-Dose verkabelt. Mit verkabelt meine ich, dass kein TAE-Stecker verwendet wurde, sondern derjenige, der die Installation vorgenommen hatte, hat offensichtlich die Schutzverkleidung der Dose abgenommen und dahinter irgendwas direkt verkabelt. Es kommt nun also das DSL-Kabel hinter der Schutzverkleidung der Dose heraus und läuft direkt in den Router.
Mein Problem:
Ich möchte, dass auch nach Umstellung auf VoIP das Speedport in der ersten Etage stehen bleiben kann, weil ich diverse Geräte (iPhones, Playstations, iPads, Drucker, Notebooks, PCs und TV) per WLAN versorge. Bei einer Versetzung des Geräts in den Keller wäre die vollständige WLAN-Versorgung im Haus sicher nicht mehr mit einer ausreichenden Signalstärke gewährleistet.
Lt. Verkabelungsanleitung fallen ja bei VoIP der Splitter und das NTBA weg. Auch die bestehende Telefonanlage wäre hinfällig. Demnach wäre ja auch alle TAE-Dosen, welche ja heute über die bestehende Telefonanlage versorgt werden, weg, weil kein "reines" Telefonsignal mehr ankommen würde - oder habe ich hier etwas falsch verstanden? Würde das also bedeuten, dass ich die heutige Verkabelung zur ersten Etage hin nicht mehr nutzen kann (sprich das Kabel, welches heute vom Splitter im Keller zum Speedport in der 1.Etage führt? Und welches ist die 1.TAE-Dose im Haus, in die das IP-Kabel gem. Anleitung eingesteckt werden? Wie erkenne ich, welches die 1.TAE-Dose sein soll? Gibt es diesen ersten Anschluss bei mir ggf. nicht in Form einer TAE-Dose? Denn ich vermute ja, dass an diesem ersten Anschluss die damals bereits installierte Telefonanlage dranhängt. Doch die ist in keine TAE-Dose eingestöpselt, da schint im Keller alles direkt verkabelt zu sein. Von der Telefonanlage ist nur die Kunststoffverkleidung sichtbar und es ist sichtbar, dass dort diverse Kabel reinführen.
Abkürzend bestehen also für mich folgende zwei Fragen:
1) Wie finde/erkenne ich den ersten TAE-Anschluss? Und wenn es diesen nicht in Form einer TAE-Dose gibt, weil eine Direktverkabelung mit der Telefonanlage besteht, wie erkenne ich dann die notwendigen Kabel in der Telefonanlage, um diese an eine TAE-Dose anzuschliessen?
2) Wird durch die IP-Umstellung meine derzeitige Kabelführung vom Splitter im Keller zur TAE-Dose in der ersten Etage weiter verwendbar bleiben? Wenn nicht, ist das bereits ein ko-Kriterium, denn eine Neuverkabelung wäre ohne das Öffnen von Wänden nicht möglich und eine Aufputzkabelverlegung würde aus optischen Gründen ausscheiden.
Ich hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken und hoffe auf zielführendes Feedback von KENNERN. Hierfür besten Dank im Voraus.
Eine kleine Zeichnung zur Verdeutlichung der IST-Situation abei:

ich würde gerne von meiner jetzigen ISDN/DSL-Lösung auf VoIP umsteigen, ohne den bestehenden Komfort zu verlieren.
Meine IST-Situation:
Einfamilienhaus - Das Haus hat einen Keller, Erdgeschoss, erste Etage und zweite Etage.
im Keller war bereits bei Einzug Anfang der 90-er-Jahre eine Telefonanlage installiert. Die Telefonanlage hängt direkt neben dem Telefonhausanschluss und ist mit dem Splitter und dem NTBA verbunden. In jeder Etage befindet sich eine TAE-Steckdose. Der Speedport der Telekom (Modem + Router in einem) steht in der ersten Etage. Hier wurde das Modem seinerzeit direkt an die TAE-Dose verkabelt. Mit verkabelt meine ich, dass kein TAE-Stecker verwendet wurde, sondern derjenige, der die Installation vorgenommen hatte, hat offensichtlich die Schutzverkleidung der Dose abgenommen und dahinter irgendwas direkt verkabelt. Es kommt nun also das DSL-Kabel hinter der Schutzverkleidung der Dose heraus und läuft direkt in den Router.
Mein Problem:
Ich möchte, dass auch nach Umstellung auf VoIP das Speedport in der ersten Etage stehen bleiben kann, weil ich diverse Geräte (iPhones, Playstations, iPads, Drucker, Notebooks, PCs und TV) per WLAN versorge. Bei einer Versetzung des Geräts in den Keller wäre die vollständige WLAN-Versorgung im Haus sicher nicht mehr mit einer ausreichenden Signalstärke gewährleistet.
Lt. Verkabelungsanleitung fallen ja bei VoIP der Splitter und das NTBA weg. Auch die bestehende Telefonanlage wäre hinfällig. Demnach wäre ja auch alle TAE-Dosen, welche ja heute über die bestehende Telefonanlage versorgt werden, weg, weil kein "reines" Telefonsignal mehr ankommen würde - oder habe ich hier etwas falsch verstanden? Würde das also bedeuten, dass ich die heutige Verkabelung zur ersten Etage hin nicht mehr nutzen kann (sprich das Kabel, welches heute vom Splitter im Keller zum Speedport in der 1.Etage führt? Und welches ist die 1.TAE-Dose im Haus, in die das IP-Kabel gem. Anleitung eingesteckt werden? Wie erkenne ich, welches die 1.TAE-Dose sein soll? Gibt es diesen ersten Anschluss bei mir ggf. nicht in Form einer TAE-Dose? Denn ich vermute ja, dass an diesem ersten Anschluss die damals bereits installierte Telefonanlage dranhängt. Doch die ist in keine TAE-Dose eingestöpselt, da schint im Keller alles direkt verkabelt zu sein. Von der Telefonanlage ist nur die Kunststoffverkleidung sichtbar und es ist sichtbar, dass dort diverse Kabel reinführen.
Abkürzend bestehen also für mich folgende zwei Fragen:
1) Wie finde/erkenne ich den ersten TAE-Anschluss? Und wenn es diesen nicht in Form einer TAE-Dose gibt, weil eine Direktverkabelung mit der Telefonanlage besteht, wie erkenne ich dann die notwendigen Kabel in der Telefonanlage, um diese an eine TAE-Dose anzuschliessen?
2) Wird durch die IP-Umstellung meine derzeitige Kabelführung vom Splitter im Keller zur TAE-Dose in der ersten Etage weiter verwendbar bleiben? Wenn nicht, ist das bereits ein ko-Kriterium, denn eine Neuverkabelung wäre ohne das Öffnen von Wänden nicht möglich und eine Aufputzkabelverlegung würde aus optischen Gründen ausscheiden.
Ich hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken und hoffe auf zielführendes Feedback von KENNERN. Hierfür besten Dank im Voraus.
Eine kleine Zeichnung zur Verdeutlichung der IST-Situation abei:
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