Hallo
@klaus2022
Dann hatte ich dich tatsächlich falsch verstanden, da ich das "er" auf mich und nicht auf "die" Box bezogen hatte
Und danke noch für deinen durchgeführten Test, dann kann ich mir damit weitere Versuche sparen.
Hallo
@frank_m24
Doch: Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe, ...
Da bin ich absolut bei dir, aber dann darf man sich trotzdem die Frage stellen, ob diese wirklich für die Radarerkennung der Fritzboxen verantwortlich sind, oder ob es sich um eine Falscherkennung handelt.
Ich hatte mittlerweile 3 unterschiedliche Fritzboxmodelle mit Wifi6, insgesamt 6 Stück, und diese reagieren viel häufiger auf einen bevorrechtigten Nutzer als non ax Modelle an derselben Stelle.
Jetzt könnte es natürlich daran liegen, dass die Wifi 6 Modelle einen wesentlich besseren Empfang haben und so ein Radar besser erkennen, allerdings finden diese neuen Modelle wesentlich weniger benachbarte Netze - somit schließe ich das schon einmal aus.
Dann könnte man noch die 160 Mhz in Betracht ziehen, die dieses Phänomen auslösen. Aber auch diese Theorie hatte ich schnell verworfen, da die 7530 ax nur 80 Mhz unterstützt und das ist die "schlimmste" Box von allen, was eine Radarerkennung betrifft - teilweise im Sekundentakt wird hier ein bevorrechtigter Nutzer erkannt.
Meine Theorie ist nach wie vor, dass hier das eigene Funksignal reflektiert wird und fälschlicherweise als Radar erkannt wird. Oder dass ein WLAN Signal aus dem eigenen Netz missinterpretiert wird
Meine neuste Box ist eine 6690 und ersetze eine 6591. Die alte Box hat alle 4-6 Wochen ein Radar erkannt und führte einen Kanalwechsel aus. Die 6690 macht das wöchentlich, wenn nicht sogar schon täglich -
https://www.ip-phone-forum.de/threads/vorstellung-fritzbox-6690-cable.311304/post-2493565
Das wurde sogar so schlimm, dass mehrmals täglich ein Radar erkannt wurde (Folgebeitrag im verlinkten Thread) und ich die 6690 für 3 Tage abgebaut und die 6591 wieder in Betrieb genommen hatte - 3 Tagelang war damit Ruhe - es wurde kein Radar erkannt - und habe die Boxen wieder gewechselt.
Mein Büro ist ein gewisser "Sonderfall". Die Rückseite ist 15 Mtr. unter der Erde (großes Hanghaus), die Seitenwände 50 cm dick und bestehen aus Granitsteinen und Ziegel. Die Decke ist aus reinsten Stahlbeton (Betonung auf Stahl), wo nichts durchdringt. Sogar die Fenster sind mit einem Lochgitter versehen.
Bis dato. hat noch keine Fritzbox dort ein Fremdnetz erkannt. Auch mit einem Smartphone kann man da nicht wirklich telefonieren, da es so gut wie kein GSM Netz gibt.
Früher werkelte dort eine 7490 auf Kanal 100 und hat nie einen Kanalwechsel wegen eines bevorrechtigten Nutzers ausführen müssen.
Eine 7530 ax kann ich dort nicht auf Kanal >100 laufen lassen um die Anbindung zu einem Repeater zu erhöhen, da hier wirklich im Sekundentakt ein Radar erkannt wird. Fairerweise muss ich aber betonen, dass die Anbindung nicht schlechter ist, wenn die Box auf Kanal 36 läuft, das macht von der angezeigten Datendurchsatzrate nichts aus.
Jetzt werkelt dort ebenfalls eine 7590 ax und das Resultat findest du hier im Thread oder in einem meiner anderen Beiträge.
Jetzt bleibt noch unsere Hofstelle, die abgelegen in der Pampa und dazu noch in einer Senke liegt.
Auch da findet die Fritzbox oder ein angebundener Repeater gerne mal ein Radar. Die vorherige 7580 alle 2 Monate, die jetzige 7590 ax bis vor kurzem 1x pro Woche (geschätzte Durchschnittswerte). Da gab es natürlich auch immer mal Ausreißer, was vermutlich auf eine Laborversion zurückzuführen war, diese beziehe ich aber in der Schätzung nicht ein.
Ich muss jetzt nur noch "bis vor kurzem" auflösen. Seitdem ich vor über 2 Wochen einen Repeater 3000 ax ins Hofnetz integriert habe, hat keines meiner AVM Produkte mehr ein Radar erkannt. Ich will jetzt nichts verschreien und klopfe 3x auf Holz... Aber es erweckt den Anschein, dass der 3000 ax mein Netz gegen Radarerkennung abschirmt bzw. die anderen Geräte so weit beeinflusst, dass kein bevorrechtigter Nutzer mehr erkannt wird.
Über eine Antwort bzw. Einschätzung würde ich mich freuen.
Gruß
Roland