Ob die Dosen korrekt beschaltet sind, kann man ohne weitere Prüfmittel leicht testen, indem man die Fritzbox an einer laufen lässt und davor irgenein(en) TAE-Kabel/Stecker steckt. Bleibt der Sync bestehen oder kommt sofort wieder, ist zumindest an dieser Dose alles korrekt beschaltet. Aus dem Unterschied von 89,3 zu 90,6 Mbit/s musste ich aber annehmen, dass die Dämpfung des Telefonkabels zwischen 1..2 Stockwerken kaum allein die Ursache sein kann. Evtl. sind bei korrekter Beschaltung auch korrodierte, verdreckte und/oder bei der letzten Renovierung tlw. mit Farbe versehene Kontakte daran beteiligt.
In deinem Fall mit dem stabilen Sync und den minimalen CRC-Fehlern kann das auf keinen Fall den allabendlichen Bandbreiten-Einbruch verursachen. Das erinnert mich eher an vf-Kabel nach meinem letzten Umzug, wo von morgens 100 dann gegen 18..19 Uhr nur noch 20 Mbit/s übrig blieben. Wohlgemerkt nicht nur durch die notorische "Überbuchung" sondern lt. AGB durch künstliche Drosselungen vieler "normaler" Downloads zugunsten von ruckelfreien Katzenvideos.