Das ist schon drin in Freetz ... es fehlt wohl nur der Link für das verwendete Modell, wenn es bei Dir nicht angewendet werden sollte. Ich sehe auch nichts, was die Anwendung dieses Patches von irgendwelchen speziellen Einstellungen abhängig machen würde ... solange er "gefunden" wird, wird er wohl auch genutzt.
Zu finden ist dieser Patch normalerweise unter "patches/devices/07_0x/<model>/220_internal_memory_mount_drop_noexec.patch" - für die 7490 gibt es da ein Verzeichnis, für die 3490 nicht. Ob die 3490 das 7490-Verzeichnis irgendwie "mitbenutzen" sollte oder nicht, weiß ich nicht (und habe jetzt auch keine Lust, dem nachzugehen) - das Einfachste ist ein Symlink für "3490" auf "7490".
Ein Patch(!) für alle Modelle ist leider nicht ohne weiteres realisierbar, da der interne Speicher unterschiedliche Dateisysteme verwendet - solange das also als "diff"-File für das "patch"-Kommando realisiert ist (und nicht per "sed" o.ä. das "noexec" als Option entfernt), muß zumindest pro Dateisystemformat eine solche Datei existieren und für das Modell die passende ausgewählt werden.
Wobei sich das alles ohnehin mit der nächsten FRITZ!OS-Version erledigt hat, weil dann dieses Mounten des internen Speichers an einer anderen Stelle erfolgt ... allerdings kommt AVM einem hier sogar wieder entgegen, weil man das jetzt alles in einer passenden Datei ("/etc/boot.d/ubi_functions" bzw. "/etc/boot.d/yaffs_functions") zusammengefaßt hat und es nicht stört, wenn man einfach beide Dateien ändert, egal welche davon auf dem aktuellen Modell genutzt wird.
Bei den Puma6-Boxen (ich habe bisher nur die 6490 angesehen) ist das dann aber weiterhin anders (aber immer noch komplett "verdreht" ggü. dem bisherigen Stand) - dort gibt es aber auch die Möglichkeit, über eine Whitelist in der Firmware (die m.W. auf dem ATOM-Core bisher nicht existiert, bis in die akt. Laborversion hinein) das Löschen bestimmter Dateien und Verzeichnisse bei "Factory Reset" zu verhindern - daher erfolgt da das ganze Mounten des internen eMMC-Speichers für das NAS (der ja auch noch "ext4" als Format verwendet) wieder in der "/etc/init.d/rc.mount.sh".
Genau solche Änderungen sind es aber auch, die mich sehr gespannt auf die weiteren Entwicklungen bei Freetz (abseits der Toolchain, es geht hier um die gerätespezifischen Anpassungen und den gesamten "mod"-Teil) blicken lassen ... waren verschiedene Patches (insb. die "remove"-Patches) schon seit 06.5x nicht mehr wirklich passend, ändern sich mit 07.2x auch viele andere interne Abläufe, an denen Freetz bisher Änderungen vorgenommen hat bzw. wo sich Freetz einklinkte.
DAS dürfte auch zumindest einer der Gründe sein, warum bisher keiner der beiden Freetz-Forks (weder der "originale" noch "Freetz-NG") irgendwelche Anstalten erkennen läßt, Support für 07.2x (bzw. Labor 07.19) zu implementieren. Mein eigener Fork befaßt sich ja gar nicht erst mit den Teilen, die nach der Toolchain kommen (also "make/mod", verschiedene Patches und der Image-Builder "fwmod") ... von mir ist in dieser Hinsicht also auch für keinen der beiden anderen Forks irgendein Beitrag (an dieser Stelle zumindest) zu erwarten.
Nicht, weil ich es keinem "gönne" oder Freetz für überflüssig halte, sondern weil das einfach außerhalb des Gebietes liegt, was mich selbst an Freetz interessiert und was ich davon brauchen kann (und das ist eben nur die Toolchain bzw. die Zusatzpakete) - meine Theorien, wie Freetz per se besser aufgeteilt werden sollte (Toolchain, Packages, Modifikationen, Image-Builder), habe ich oft genug vorgestellt.