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Mein Vergleich hinkt weniger als Deiner. Ich kann prinziplell mit meinem DSL-Zugang nur 25 km/h fahren, obwohl mir einer mit bis zu 320 km/h verkauft wurde. Der von mir zitierte Porsche kann prizipiell 320 km/h fahren, halt nicht immer und überall, mein DSL-Zugang kann prizipiell nirgends 320 km/h erreichen. Und genau das bezeichne ich als "am Rande der Legalität". Es wird mit als Verbraucher einer Leistung in Aussicht gestellt, die prinzipell nicht erreicht werden kann. Natürlich gibt es im Kleingedruckten die üblichen Einschränkungen der garantierten Leistung, die die Werbesprüche zur Makulatur werden lassen und die ein Einklagen der Erwartungen schwerlich möglich machen. Aber unter hanseatischer Kaufmannsehre verstehe ich was anderes. Daß diese Praxis manchmal einen Schritt über die Grenze der Legalität hinaus geht, hat sich ja die Telecom bereits in einem Urteil zum Thema Flat Rate sagen lassen müssen.Wenn Du schon die ach so beliebten Autovergleich heranziehst, dann bitte korrekt.
Mir helfen diese juristischen Feinheiten nichts und sie interessieren mich auch nicht, denn davon wird mein Internetzugang nicht schneller. Nur darum geht es mir. Ich fände es nur wünschenswert, wenn man eine verläßliche Aussage über die Qualität der gelieferten Leistung bekäme.
Wenn ich jetzt LTE buche, kaufe ich wieder die Katze im Sack. Stellt sich heraus, daß die bei mir mögliche Übertragungsrate mieserabel ist, kann ich vermutlich nicht mal den Vertrag aufkündigen und wieder auf DSL zurückwechseln.