Steinfurt (ots) - Die letzte Runde ihrer Nachtstreife in Emsdetten
war eingeläutet. Im Schritttempo rollt ein Streifenwagen der Polizei
in den frühen Morgenstunden über den Buchenweg. Veronika Wurzler und
Micheal Pliet haben die Seitenscheiben heruntergekurbelt. Sie
genießen die frische Luft pur und den Tagesanbruch life. Die Stille
tut gut. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Wie sonst hätten die
Beamten ein sonderbares Schleifen und Schaben vernehmen können. Ihre
Neugierde findet die Ursache. Es ist ein Igel, der gerade leidige
Bekanntschaft mit weggeworfenem Zivilisationsmüll macht. Er steckt
kopfüber in einem Trinkbecher. Auf seinem nächtlichen Streifzug und
bei der Suche nach allem Fressbaren ist er offensichtlich mit seiner
Nase zunächst auf und dann in den Pappbecher gestoßen. Den Düften
eines Energiedrinks hat er erkennbar nicht widerstehen können. So
wird er zunächst zaghaft dann aber gezielt tief in den Becher
geschaut haben um ihn zu leeren. Vorne die ersten Stacheln am
Kopfansatz verhinderten ein Herausschlüpften "gegen den Strich". Sie
sperrten sich am Becherrand. So rannte das kleine stachelige Etwas
völlig hilflos herum.
Mit der gebotenen Vorsicht für das Tier und ihre eigenen Hände lösten
die Schutzleute diese unnatürliche Verbindung. Handschuhbewehrt
gelingt die "Befreiung". Ohne die freundlichen Helfer aus dem
Funkstreifenwagen hätte er sich nicht aus dieser todbringenden Gefahr
befreien können.
"Eine Notiz sollte es wert sein", so die Beamten, "macht sie doch
deutlich, wie man mit einer Sorglosigkeit und Bequemlichkeit durch
achtloses Wegwerfen von Müll Tiere in Lebensgefahr bringen kann."
ots Originaltext: Polizei Steinfurt
war eingeläutet. Im Schritttempo rollt ein Streifenwagen der Polizei
in den frühen Morgenstunden über den Buchenweg. Veronika Wurzler und
Micheal Pliet haben die Seitenscheiben heruntergekurbelt. Sie
genießen die frische Luft pur und den Tagesanbruch life. Die Stille
tut gut. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Wie sonst hätten die
Beamten ein sonderbares Schleifen und Schaben vernehmen können. Ihre
Neugierde findet die Ursache. Es ist ein Igel, der gerade leidige
Bekanntschaft mit weggeworfenem Zivilisationsmüll macht. Er steckt
kopfüber in einem Trinkbecher. Auf seinem nächtlichen Streifzug und
bei der Suche nach allem Fressbaren ist er offensichtlich mit seiner
Nase zunächst auf und dann in den Pappbecher gestoßen. Den Düften
eines Energiedrinks hat er erkennbar nicht widerstehen können. So
wird er zunächst zaghaft dann aber gezielt tief in den Becher
geschaut haben um ihn zu leeren. Vorne die ersten Stacheln am
Kopfansatz verhinderten ein Herausschlüpften "gegen den Strich". Sie
sperrten sich am Becherrand. So rannte das kleine stachelige Etwas
völlig hilflos herum.
Mit der gebotenen Vorsicht für das Tier und ihre eigenen Hände lösten
die Schutzleute diese unnatürliche Verbindung. Handschuhbewehrt
gelingt die "Befreiung". Ohne die freundlichen Helfer aus dem
Funkstreifenwagen hätte er sich nicht aus dieser todbringenden Gefahr
befreien können.
"Eine Notiz sollte es wert sein", so die Beamten, "macht sie doch
deutlich, wie man mit einer Sorglosigkeit und Bequemlichkeit durch
achtloses Wegwerfen von Müll Tiere in Lebensgefahr bringen kann."
ots Originaltext: Polizei Steinfurt