Telekom VoIP und KabelBW parallel?

tobse

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Hallo,

ich habe derzeit einen Telekom All-IP Anschluss mit 7 Rufnummern (die sich durch verschiedene Portierungen nun hier gesammelt haben).
Der Vertrag läuft noch mindestens bis August 2014.

DSL-mässig ist nicht mehr als 16.000 drin. Auch nicht per VDSL.
Nachdem die KabelBW-Angebote neben deutlich mehr Downstream auch mehr Upstream enthalten und zudem preislich attraktiv sind, spiele ich mit dem Gedanken einen "2play PLUS 100" abzuschliessen.

KabelBW würden den Anschluss sofort schalten und bis zum Zeitpunkt der Abschaltung der Telekom (August 2014) ohne monatliche Kosten stellen. :D Die Rufnummern von der Telekom können allerdings erst nach Vertragsende portiert werden, so lange würde ich bei KabelBW provisorische Rufnummern kriegen.

Ich hätte also zeitweilig zwei Internetanschlüsse (und viele Rufnummern).
Die Telekom-Nummern sind sehr wichtig und sollten weiterhin aus- und eingehend genutzt werden.

Welche Möglichkeiten gibt es, beide Netzwerke/Anschlüsse zusammenzuschalten und weiterhin über die Telekom-Nummern telefonieren zu können?
Den Telekom-Anschluss brachliegen und die Rufnummern in der KabelBW-Box (z.B. Fritz!Box 6360) zu registrieren scheidet ja wohl aus.

Vorhandene Hardware:
FBF 7390
FBF 7170
Synology NAS
+ zukünftiger KabelBW-Router/Modem (z.B. FBF 6360)

Kann ich die zwei Router netzwerkseitig verbinden und an allen Clients vom schnellen Kabelanschluss profitieren während die 7390 parallel an DSL hängt und die Telekom-Telefonie darüber abwickelt?

Vielen Dank!
 
Warum musst du denn überhaupt die zwei Router netzwerkseitig verbinden, wenn die Fritzbox 7390 weiterhin an DSL hängt und doch nur die Telekom-Telefonie darüber abwickelt? An allen Clients an der Kabel-Fritzbox kannst du unabhängig davon vom schnellen Kabelanschluss profitieren.
 
dir ist aber bekannt, dass bei KabelBW nur 2 Gespräche parallel erfolgen können.
 
Guter Punkt. :confused:
Das müsste ich mir mal genauer durchdenken...

Meine Frage resultiert daher, dass bisher die 7390 im OG im Flur 'residiert'. An ihr hängen zwei analoge Telefone (OG und EG).
Gleichzeitig kommen per WLAN 5-8 Clients ins Netz.
Im UG gibts in meinem Büro dann die 7170 (per Powerline an der 7390), welche NAS, Netzwerkdrucker und ein weiteres Telefon versorgt sowie die WLAN-Ausleuchtung verbessert.

Ich würde gerne weiterhin von überall vor allem auf die Inhalte des NAS zugreifen wollen.
Daher hatte ich immer ein Netzwerk im Kopf.

Die einzige Stelle im Haus, an der KabelTV- und Telefoninfrastruktur in erträglicher Nähe zueinander sind, ist das Büro im UG.
Daher die Idee dort die 6360 statt der 7170 zu platzieren...

Edit:
nur zwei Gespräche parallel war mir nicht bekannt, aber das würde ausreichen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst den DHCP-Server auf der Fritzbox 7390 ausschalten und per Power-LAN mit dem Kabel-Router verbinden. Die Telekom-Telefonie geht dann weiterhin über die DSL-Verbindung.
 
So einfach ist das?!
Cool. :cool:

Stimmt, denn wenn der Kabel-Router (6360) im Netzwerk nun DHCP macht, dann vergibt er mit den Adressen ja gleich den richtigen Gateway (nämlich den zum Kabelinternet).

Denken wir mal eine Stufe weiter:
Nach der Abschaltung des DSL-Anschlusses und der Portierung der Rufnummern werden diese ja wohl im Kabel-Router registriert.
Dann könnte ich die 7390 als SIP-Client an der 6360 registrieren und die analogen Telefone unverändert angeschlossen lassen.
Auch an den 2 WLAN APs ändert sich prinzipiell nix.

Wo war nochmal der Bestelllink?;)
 
Denken wir mal eine Stufe weiter:
Nach der Abschaltung des DSL-Anschlusses und der Portierung der Rufnummern werden diese ja wohl im Kabel-Router registriert.

Wenn der TE einigermaßen Clever vor geht, läst er die Nummern zu Personal-VoIP oder Sipgate portieren - dann kann man die Nummern auch mit offener Hardware, und sogar "nomadisch" nutzen - auf die KabelBW-Zwangshardware-Lösung zum telefonieren würde ich mich nie einlassen :(

Einfach die Festnetzflat bei KabelBW kündigen - für die gesparten 5€/Monat gibts bessere Telefon-Lösungen :cool:
 
Hab schon lange meine Hauptnummer bei Sipgate. Das kann ich jedem nur empfehlen, somit kann man Provider wechseln wie man will ohne auf Fristen und Portierungen achten zu müssen. Das hat mir bei der Envacom-Pleite und beim Wechsel zwischen anderen Billiganbietern schon sehr geholfen. Notfalls nutzte ich den Anschluß auch schon problemlos über Vodafone-Websessions.
 
Danke für die Anregungen!

Also technisch scheint das wohl alles zu klappen.

Ich hatte 4 der jetzigen Telekom-Nummern mal bei dus.net und habe sie auch fleissig und problemlos eingehend genutzt.
Nur wenn der DSL-Zugang schon eine Festnetzflat enthält, dann will man auch über die raustelefonieren. Und das geht halt nur über die zugehörigen Nummern.
Beim Wechsel zur Telekom habe ich deswegen extra 4 (dus.net) + 3 (alter DSL Anbieter) zusammenportiert.

Was wäre denn die oben angesprochene "bessere Telefon-Lösung"?

Zumindest bei Sipgate finde ich da keine günstige Lösung für Festnetzflat mit 3 (besser 4) Rufnummern...
dus.net könnte zumindest alle Rufnummern aufnehmen. DUStel one für 8,88 würde auch eine Festnetzflat beinhalten.

Edit:
ich sehe gerade easybell.de wäre z.B. eine solche Alternative. Leider kostet jede weitere Rufnummer extra. Naja, dann müsste ich mal ausmisten...

Edit2:
Wenn ich das richtig verstehe, könnte ich alle meine Rufnummern für einmalig 29,irgendwas zu dus.net portieren und dort eingehend nutzen.
Gleichzeitig könnte ich z.B. über easybell für 4,99 im Monat mit jeder beliebigen CLIP-Nummer ausgehend telefonieren?
Das wird ja immer besser! :cool:

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ankommend Personal-VoIP und ausgehend Freevoipdeal.com - für die Festnetzflat bei KabelBW zahlst Du nach den ersten 3 Monaten 5€/Monat - für das Geld kannst Du bei FVD pro Woche 300 Minuten ins Festnetz und im Monat ca. 700 Minuten in Handynetze telefonieren ;)
 
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