[Frage] Telekom VDSL50 Anschluss Wechsel nicht möglich

Elsi29

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Hallo,

ich habe seit ca. 3 Jahren einen VDSL50 Anschluss bei der Telekom inkl. Entertain mit HD Paket. Läuft soweit alles supi und technisch gesehen soweit keine Beanstandungen.

Seit Vertragsende Dez. 2015 (Ende des 2 Jahresvertrags) zahlen wir monatlich ca. 58 €, davor waren es 49,99 € pro Monat.

Ich habe seitdem mehrfach mit der Telekom gesprochen und angefragt ob ein Wechsel in einen günstigeren Tarif möglich wäre. Möglich wäre es, aber dann mit Maßgabe, dass der Anschluss auf VDSL25 gedrosselt wird.

Lt. Telekom würde beim Wechsel auf einen günstigeren Tarif, dieser Tarif einmal durch deren System laufen und da wäre es nicht zu vermeiden, dass mein Anschluss auf VDSL25 gedrosselt wird, obwohl bei mir seit Jahren VDSL50 stabil läuft.

Habt Ihr Tipps wie man bei der Telekom in einen günstigeren Tarif wechseln könnte ohne das der Anschluss gedrosselt wird??

Lt. DSL Verfügbarkeit auf der Telekomwebsite wäre hier auch "nur" VDSL25 verfügbar. Unser Nachbar (keine 10 m entfernt) würde einen VDSL50 Anschluss bekommen.
 
@ KunterBunter: Das war keine Antwort auf meine Frage

@ HabNeFritzbox: Beim ersten Link bekomme ich die Meldung, dass MagentaM bei mir nicht verfügbar ist. Beim 2. Link würde ich 100 MBit über LTE bekommen. Über DSL max. VDSL25.

Was ich nicht verstehe ist, dass ich bereits VDSL 50 habe aber kein VDSL 50 mehr buchen kann.

Ich würde hier gerne ein paar Screenshots von meiner Fritzbox zeigen, aber das Pop-Up Fenster für die Anhänge bleibt grau (Adblock ausgeschaltet).
 
Einfach in der Leiste Grafik einfügen auswählen, hochladen, fertig.

MagentaM wäre aber auch 25Mbit, daher komisch, dass es auch nicht verfügbar ist.

Sollte es ein Datenbankfehler sein, würde dies bestimmt auch 1&1 und co treffen falls Wechseln solltest.

Sonst schreib mal PN mit Kundennummer und Rückrufnr. an http://www.ip-phone-forum.de/private.php?do=newpm&u=290135, evt. werden die ja bei dir Ihren Namen gerecht, bei mir eher nicht.
 
Ich habe hier mal einen Screenshot. Schlau werde ich daraus nicht, ob einen grenzwertigen Anschluss habe oder nicht :confused:

1.jpg
 
Die Frage erübrigt sich. Du bekommst keinen Anschluss mehr mit 50 Mbit/s bei der Telekom, genauso wenig wie ich. Der Unterschied ist: Ich jammere nicht so herum. Obwohl mein Nachbar ...:hehe:
 
Vielen Dank für deine freundlichen Beiträge.
 
Hallo Elsi29,

entschuldige bitte zunächst, dass ich mir mit meiner Antwort ein paar Tage Zeit gelassen habe. Aber ich musste mich noch einmal rückversichern.

Leider kommen wir an der Tatsache nicht vorbei, dass VDSL 50 an dem Anschluss aktuell nicht buchbar ist.

Heute gelten hinsichtlich der Verfügbarkeit andere Kriterien als bei deiner damaligen Beauftragung. Das hat mit dem gesetzlich geforderten Schutz der Teilnehmeranschlussleitung zu tun. Und aufgrund der geänderten Kriterien lassen die Messwerte in den Kabelverzweigern "nur noch" VDSL 25 zu.

Ich hoffe, ich konnte die sehr technische Antwort, die ich erhalten habe, verständlich übersetzen. :)

Viele Grüße Jutta T. von Telekom hilft
 
Ja ne, is klar; plötzlich ist die Regulierung schuld...
Nur ihr haltet euch dran und niemand anderes? Sieht eher nach einer euch selber auferlegten Regel aus.
Und was sind Messwerte in den Kabelverzweigern? Kann man plötzlich an einem Punkt messen und braucht keine Strecke mehr?
 
Das hat mit dem gesetzlich geforderten Schutz der Teilnehmeranschlussleitung zu tun. Und aufgrund der geänderten Kriterien lassen die Messwerte in den Kabelverzweigern "nur noch" VDSL 25 zu.
Genau um diesen Schutz geht es ja. Der Kunde hat VDSL 50, und das Gesetz fordert das der Kunde nicht durch Neuanschlüsse benachteiligt wird.
An dieser Stelle ist es aber falsch, den Kunden bei einem Tarifwechsel wie einen Neukunden zu behandeln.
 
@Telekom hilft Team: Ich kann es von meiner Seite her nicht nachvollziehen, dass wenn ein bestehender technisch einwandfrei funktioniernder Anschluss gedrosselt wird bei einer Vertragsverlängerung bzw. - umstellung. Warum sagt man nicht einfach, der Vertrag wird umgestellt, technisch bleibt alles beim alten. Der Kunde ist zufrieden und die Telekom hat weniger Aufwand und somit weniger Kosten.
 
Da bleibt wohl nur im Tarif zubleiben zu erhöhten Kosten und so im Bestandsschutz zu bleiben. Ein Nimbus Ticket würde vermutlich nicht mal geöffnet werden, und falls doch wohl direkt wieder geschlossen werden.

Telekom ist da flexibel wie nen Leuchtturm. ;)

Den ist egal was nen Modem anzeigt oder mal ging bzw. gehen würde in Praxis.

Hab gerade auch Spaß mit Tarifumstellung die Probleme macht, und das hilft Team leider seinem Namen nicht gerecht wird um es noch freundlich zu sagen.

Egal was man vereinbart oder zugesagt wird, sobald System sagt geht nicht, wird alles mögliche verweigert, abgelehnt und so weiter. Da darf man keinerlei Hilfe erwarten von Hotline oder "hilft" Team.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich nicht verstehe ist, dass ich bereits VDSL 50 habe aber kein VDSL 50 mehr buchen kann.
Ist nicht unbekannt das Problem, durch zusätzliche Anschlüsse im AsB oder auch Gebäude werden mit der Zeit mitunter zusätzliche Dämpfungszuschläge mit einkalkuliert was dann u.U. (wenn man schon bei VDSL50 nah an der Dämpfungsgrenze war) dazu führen kann, dass man bei einem neuen Anschluss/Vertrag z.B. nicht mehr das VDSL50-Profil bekommt sondern nur noch VDSL25, in diesem Fall sollte man den bestehenden Vertrag besser nicht mehr anrühren wenn einem VDSL50 lieber ist als der etwas geringere Preis mit VDSL25.

Ich würde hier gerne ein paar Screenshots von meiner Fritzbox zeigen,
Hättest du dir sparen können, ob derzeit mit dem bestehenden Vertrag VDSL50 läuft interessiert (leider) die Dämpfungsdatenbank (Flexprod) der Telekom nicht und diese ist für die Telekom "heilig".
 
Du hättest meine letzten beiden Sätze auch zitieren sollen. Unterm Strich läuft es darauf hinaus, dass der Kunde unzufrieden ist weil der Provider stur ist. Falls (!!!) zukünftig in meiner Wohngegend eine höhere Bandbreite verfügbar sein sollte, würde ich ein Providerwechsel bevorzugen, einfach nur deswegen weil ich von der Telekom die Schn*** voll habe.
 
Genau der richtige Schluß!
Und da regt sich der Typ von Höttges auch noch in der Öffentlichkeit auf, daß die VDSL-Anschlüsse "der Telekom" von den Wettbewerbern besser verkauft werden, als man das im eigenen Hause hinkriegt ...

@ Telekom hilft Team:
Genau diesen Fall solltet Ihr mal Eurem Oberschlaumeier vorlegen (und zwar persönlich!), damit er sich in Zukunft mal darüber Gedanken machen kann, was ER falsch macht!
 
Ich habe schon Beschwerde geschrieben an den Vorstand, da bei mir auch Verhalten vom "hilft Team" nicht akzeptabel war wegen Tarifwechsel.

Vermute wird aber auch nicht viel bringen.
 
Du hättest meine letzten beiden Sätze auch zitieren sollen.
Die aus dem zitierten Beitrag oder von einem anderen Beitrag? Ich weiß jetzt jedenfalls nicht welche beiden Sätze du meinen könntest die ich hätte zitieren sollen.

- - - Aktualisiert - - -

Ich wüsste auch nicht weshalb ich die letzten beiden Sätze aus Beitrag #1 hätte zitieren sollen. Die Schlussfolgerung, dass sich die VDSL25/50-Grenze aufgrund von Dämpfungszuschlägen/verletzten Trennungsbedingungen mit der Zeit nun etwas verschoben hat legt doch nahe, dass der nächste mögliche VDSL50-Anschluss nicht weit entfernt sein kann.

Die VDSL25/50 "Grenze" hat sich eben um ein paar Meter verschoben und ist dabei (bildlich) über den eigenen Anschluss gerutscht, da bist du auch kein Einzelfall. Das diese "Grenzlinie" schon vorher nicht weit weg sein konnte dürfte klar sein (sonnst würdest du auch heute noch VDSL50 bekommen können) und das da nun der Nachbar, der noch VDSL50 bekommen kann, nicht weit weg sein dürfte ist nachvollziehbar wird aber dennoch immer wieder gerne von den betroffenen mit Unverständnis explizit erwähnt, tja, was soll man da noch zitieren/sagen, so ist das eben nun mal mit Grenzen, irgendeinen trifft es immer, und wenn der Abstand zum Nachbar nur 1m Meter wäre, wenn da die Grenze dazwischen liegt (irgendwo ist sie nun mal) hat man eben Pech gehabt.

Es gibt aber auch noch (moralisch) schlimmeres, z.B. ein Haus inmitten von anderen Häusern ringsherum die VDSL50 bekommen können, nur eben das eine Haus nicht, warum? Weil das eine Haus vielleicht mehr als 1-2 mögliche Anschlüsse hat (MFH) und daher ein pauschaler Dämpfungszuschlag einkalkuliert wird der dieses Gebäude dann z.B. von VDSL50 auf VDSL25 abbremst... Oder auch ein Gebäude außerhalb des Nahbereich (wo bereits ein FTTC-Ausbau durchgeführt wurde) mit A0-Zuführung, ach Herrje, gibt es da "schlimme" Dinge... :mrgreen:
 
Für neue Anschlüsse ist das ja auch alles richtig so. Aber bei einem Tarifwechsel sollten die vorhandenen Leitungsdaten beibehalten werden können. Das verstehe ich zumindestens unter "Bestandsschutz".
 
Im aktuellen Fall hier zeigt die Telekom ganz deutlich ihre Fratze! Und den allgemeinen deutschen Unwillen! Oder andersrum: wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg!
Natürlich ist bei einem bestehenden Vertrag, an dem technisch aber auch gar nichts geändert wird, eine reine kaufmännische Veränderung möglich! Und wenn die Programmierer so blöd und unfähig waren, daß eine Änderung eines Postens (und damit der internen "Artikel-Nummer") sofort eine "geisterhafte" Hardware-Anpassung nach sich zieht, dann kann man noch immer manuell einen Dauerrabatt (als 1 zusätzliche Position vor der Summenzeile) eintragen ...
Aber fehlt schlicht der Wille, der Telekom geht es einfach noch immer viel zu gut!
Elsi29 sollte sich einfach mal die in den vergangenen 2 Tagen ja weithin kommunizierte Tatsache "zu Gemüte führen", daß das VDSL "der Telekom" ja von den ganzen bösen Wettbewerbern merklich günstiger und um ein Vielfaches öfter verkauft wird.
 
Aber bei einem Tarifwechsel sollten die vorhandenen Leitungsdaten beibehalten werden können.
Ist aber nicht der Fall. Und viel lieber als einen "erweiterten" Bestandsschutz (der das bestehende System auch nicht weiter vereinfacht sondern eher noch mehr Stolpersteine in das jetzt schon "wackelige" System einpflegt) würde ich mir ein optional auf Kundenwunsch schaltbares "Risikoprofil" wünschen, da muss man dann auch nicht auf irgendeinen Bestandsschutz pochen der in den meisten Fällen noch nicht einmal existiert.

Und BTW, Bestandsschutz hat man nur solange wie man eine Sache nicht anfasst/verändert, ein Tarifwechsel z.B. verändert die Sache.
 

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