Telekom kündigt alle T-ISDN Standard Anschlüsse zum 31.3.2011 oder später ...

So, jetzt wird es lustig:
- wie geschrieben wollte ich auf die 4 Monate, bis 1&1-Vertrag eh beendet ist pfeiffen - ist ja nur der Zweitwohnsitz
- Tcom hat zum 31.03. Tarif gekündigt
- Alle meine Nummern habe ich, um sie nicht zu verlieren, zu Sipgate portiert, Datum 01.04 - also heute
- Die sind nun auch seit eben da, mein TCom-Anschluss also definitiv gekündigt
- Die Nummern sind auch tatsächlich erreichbar über Sipgate (jipi, die gute alte 4-stellige Nummer von Opa bleibt bei mir)
- Ich habe die Nummern eben auf der Box am Zweitwohnsitz per Fernwartung eingerichtet, die Anrufliste zeigt auch den Testanruf - aber moment mal...
... per Fernzugriff? ... auf eine Box an einem gekündigtem Anschluß? :)
Tja, wenn der Anschluß gekündigt ist, sollte auch DSL eigentlich weg sein, oder? Ist es bisher aber noch nicht. Mal sehen, wie lange das noch läuft.
Ich hatte sowas schon mal. Internet gekündigt (aber nicht Telefon) und später wieder DSL beauftragt. Was nicht ging. Bis ich merkte, das DSL noch drauf lag. Zwei Jahre lang.
Wenn das jetzt wieder so ist - dann ist die Restlaufzeit gerettet.

Peinlich nur, dass diejenigen, die in einen neuen Tarif der Telekom wechseln, plötzlich kein DSL mehr haben, aber die, welche die Kündigung akzeptieren (und sogar die Rufnummern portieren) weiterhin DSL behalten. Telekomiker halt. Die eigenen Kunden sind die dummen.

Jetzt heist es Daumen drücken, dass es erstmal so bleibt.
 
Tja, wenn der Anschluß gekündigt ist, sollte auch DSL eigentlich weg sein, oder? Ist es bisher aber noch nicht.
Gekündigte DSL-Anschlüsse werden nicht gleich abgeschaltet, vor allem nicht Resale-Anschlüsse, die 1&1 gar nicht selbst abschalten kann (das DSL kommt von bekanntlich einem Vorleister, und nur der kann den Anschluss tatsächlich abschalten). Allerdings sollten die Zugangsdaten gesperrt sein, so dass man theoretisch nicht mehr oder nur noch mit den Zugangsdaten eines anderen Anbieters ins Internet kommt. Wenn das nicht der Fall ist, ist das tatsächlich ein Grund für ein gewisses Misstrauen, zumal ein Anbieter die Weiternutzung eines gekündigten Anschlusses als stillschweigende Rücknahme der Kündigung auffassen könnte.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Es ging jetzt um den gekündigten Telefonanschluß. Wenn Telefon weg ist (definitiv, die Nummern sind über Sipgate eingehend erreichbar), sollte eigentlich auch DSL weg sein.
Trotzdem geht DSL noch. Die Zugangdaten gehen ja eh noch vier Monate, da ist das bestätigte Vertragsende bei 1&1. Wäre natürlich klasse, wenn ich die solange auf dem Anschluß nutzen könnte.
Im länger zurück liegenden Fall war der Vertag mit 1&1 ordnungsgemäß gekündigt. DSL aber nicht abgeschaltet - weil die den Port nicht freigegeben hatten. Dort konnte ich tatsächlich mit anderen Zugangsdaten online gehen. Finde ich da schon peinlich, dass die da beim späteren Vertrag angrblich nicht schalten konnten, weil der Port schon belegt sei (wohlgerkt, von ihnen selbst...)

Irgendwie scheint da viel drunter und drüber zu gehen.
 
Exakt die selbe Situation bei mir.

Der von der T-com gekündigte ISDN ist nicht mehr verfügbar, nur unter meiner Kundennummer wird der Anschluss noch gefunden. Meine alten MSN's sind jetzt bei Sipgate, die anrufe kommen auch seit dem 01.04 01:20 darüber rein, lt Telekom hätte gestern im Laufe des Tages (Resale-) DSL abgestellt werden sollen...läuft aber weiterhin (und auch ok, da 1&1 Vertrag ja noch für 5 Monate bestehen).

Mein neuer Analoger Anschluss ist mit neuer Nummer schon geschaltet und da wird RAM DSL definitiv am 8.4 aufgeschaltet....
Eigentlich waren sich alle Beteiligten (1&1, T-com...und ich) 100% sicher dass obiges genau nicht passieren kann. Scheinbar doch.

Cheers, Tjobbe
 
Es ging jetzt um den gekündigten Telefonanschluß. Wenn Telefon weg ist (definitiv, die Nummern sind über Sipgate eingehend erreichbar), sollte eigentlich auch DSL weg sein.
"Telefon weg" muss ja nicht unbedingt ein technischer Vorgang sein. Man kann einen Anschluss auch durch andere Maßnahmen deaktivieren. Es ist beispielsweise so, dass auch ein gekündigter Telefonanschluss durchaus noch funktioniert. Nur erreicht man damit keinen anderen Anschluss mehr, sondern es wird beim Versuch, eine Nummer zu wählen, lediglich angesagt, was der Teilnehmer zur Wiederinbetriebnahme des Anschlusses tun muss. An einem komplett stillgelegten Anschluss wäre es nicht möglich, etwas anzusagen.

Trotzdem geht DSL noch.
Bei meinem Wechsel von der Telekom zu Alice wurde das Telefon gleich morgens deaktiviert. T-DSL lief jedoch noch bis zur endgültigen Umschaltung am Nachmittag weiter. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass DSL an einem deaktivierten Telefonanschluss noch funktioniert.

Die Zugangdaten gehen ja eh noch vier Monate, da ist das bestätigte Vertragsende bei 1&1. Wäre natürlich klasse, wenn ich die solange auf dem Anschluß nutzen könnte.
Die Chancen dafür stehen recht gut.

Irgendwie scheint da viel drunter und drüber zu gehen.
Bei Resale-DSL geht viel drunter und drüber, ja.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
...Der von der T-com gekündigte ISDN...
Wobei wir ja durch den Portierungsauftrag auch selbst gekündigt haben...

Dabei fällt mir ein, dass ich vor ca. 20 Jahren etwas ähnliches hatte. Damals natürlich ohne DSL. Ich hatte seinerzeit eine Wohnung an meinem Studienort bezogen. Die stand schon einige Monate leer. Als ich ein Telefon an die Dose anschloss, kam ein Freizeichen. Abgehend telefonieren ging nicht, aber als jemand den Vormieter versuchte anzurufen, klingelte es bei mir. Ich habe dann gefragt, welche Nummer der Anrufer gewählt hat... Zwei Monate war ich noch unter der Nummer erreichbar, bis abgeschaltet wurde. Insgesamt dürfte es seit Auszug des Vormieters ein halbes Jahr gewesen sein, die der Anschluß noch eingehend lief.

Wir sind wohl "Opfer" eines Reliktes des Systems aus Zeiten der Deutschen Bundespost. Früher wurde ein Anschluß gekündigt, wenn man wegzog. Und der neue Bewohner hat natürlich bei der Bundespost seinen neuen Anschluß bestellt. Also blieb das Signal im Falle einer Kündigung des Anschlusses geschaltet, um bei einem neuen Mieter ohne Aufwand wieder Telefon bereit stellen zu können.

Die ganzen anderen Fälle, bei denen ein Vertrag geändert wurde und dadurch Probleme mit DSL auftreten, sind sozusagen neue Routinen auf dem antiken System. Wir hingegen haben "voll" gekündigt und fallen in die ältesten Systemroutinen. Das System behandelt uns schlicht wie "weggezogen" und "lauert" auf den nähsten Bewohner...
 
Warten wir ab wenn jetzt Kunden demnächst umgestellt werden werden. Vielleicht is es ja vor kurzem behoben worden.

Hallo,

ich wollte es kaum glauben, aber die Umstellung erfolgte tatsächlich problemlos und sogar zwei Tage vor dem eigentlichen Termin. Alles in allen hat der gesamte Prozeß ca. drei Minuten laut Ereignisprotokoll meiner FBF7270 gedauert. Offensichtlich hat der direkte schriftliche Hinweis auf meinen DSL-Resale-Anschluß etwas gebracht.

Gruß
rabbe
 
bei mir ist DSL auf dem alten Anschluss seit Dienstag abgeklemmt und von 1&1 auch bestätigt worden (wobei der eigentliche Port noch anliegt nur PPPoE seitig ist es gekappt).

Was prima geklappt hat war die Portierung nach Sipgate und der neue Analoge Anschluss, nur DSL RAM hab ich da noch immer nicht drauf liegen. Mal sehen wann das kommt. Was mich etwas verwundert hat ist allerdings dass mein Portierungsauftag mit Zieldatum NACH der t-com eigenen Kündigung diese storniert hat und dafür meine Portierung als Kündigung zum 1.4. im System stand.

Das führt dann als Rattenschwanz zu den Verzögerungen bei der RAM DSL Aufschaltung und zu einem fast täglichen Telekom-Bulletin im Briefkasten mit Änderungen hier und Stornierung da und und und.

Cheers, Tjobbe

EDIT: das witzigste Schreiben war allerdings von der Kundenrückgewinnung mit der Frage warum ich denn meinen IDSN Anschluss kündigen wolle
 
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