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Hallo zusammen,
an meiner FritzBox 7390 betreibe ich seit rund 2 Jahren eine Auerswald COMmander 6000 im LAN. Die Rufnummern sind in der TK-Anlage konfiguriert.
Der DSL Anschluss ist im ländlichen Gebiet etwas langsam und ich möchte auf einen Telekom Hybrid Anschluss umstellen. Vor dem eigentlichen Umstellungstermin
habe ich mir einen Speedport Hybrid gekauft und "quäle" mich mit den Unzulänglichkeiten dieses Routers. Hauptproblem erscheint mir, dass der Router selbst die
VoIP Ports abfängt, so dass diese nicht per Portforwarding ins LAN des Routers geroutet werden können. Nach meinem Kenntnisstand (zumindest in der zur Zeit
aktuellen Firmware) ist das VoIP Handling im Router nicht abschaltbar, so dass das Portforwarding funktioniert. Das bedeutet, dass ein SIP Trunk in der Auerswald
überhaupt nicht funktioniert und die Telekom VoIP Rufnummern, wenn überhaupt, nur sporadisch funktionieren. Nach einem Reboot des Routers (der Anlage) funk-
tioniert die Telefoniererei für ein paar Minuten und dann ist Schluss ...
Letztendlich eine vollkommene Katastrophe dieser Router. Problem ist ja euch allen bekannt: Es gibt keine Alternative ...
Ich habe natürlich in den letzten 5 Tagen sehr viel recherchiert. Die Anleitungen, die man per google findet beziehen sich meist auf eine hinter dem Router hängende
FritzBox, bei der einige Features bei der Rufnummernregistrierung konfiguriert werden müssen. Diese Features "kann" die Anlage natürlich nicht oder mir ist es zumin-
dest nicht bekannt, wie man diese umsetzt. (Bsp: Der Anbieter unterstützt kein REGISTER-fetch).
Bei meiner Recherche ist mir aufgefallen, dass die Telekom für den Speedport Hybrid den Speedport ISDN Adapter empfiehlt um irgendwelche ISDN Geräte an diesen
Router zu betreiben. Dieser ISDN Adapter wird an einem LAN Port des Speedport Hybrid betrieben. Hier stellt sich mir die Frage: "Wie machen die das?". Der ist doch
letztendlich ein VoIP ISDN Adapter. Sprich er registriert sich gegenüber dem SIP Registrar auf Port 5060 und erwartet doch Antworten auf Port 5062 ... Warum funk-
tioniert dieser ISDN Adapter an diesem Router aber eine FritzBox nur mit (auswendigerer) Konfiguration und/oder einer VoIP TK-Anlage? Der ISDN Adapter wird ja
über das Telekom Kundencenter konfiguriert. Könnte es sein, dass der Speedport von Seiten der Telekom "umprogrammiert = das interne VoIP Modul deaktiviert wird
und eben das Portforwarding aller relevanten VoIP Ports somit möglich ist) wenn ein Telekom ISDN Adapter vorhanden ist?
Was habt ihr hier für Erfahrungen? Ich bin doch gewiss nicht der Einzigste User, der hier seine Schwierigkeiten hat eine TK-Anlage an solch einem Router zum Laufen
zu bekommen?
viele Grüße
Michael
an meiner FritzBox 7390 betreibe ich seit rund 2 Jahren eine Auerswald COMmander 6000 im LAN. Die Rufnummern sind in der TK-Anlage konfiguriert.
Der DSL Anschluss ist im ländlichen Gebiet etwas langsam und ich möchte auf einen Telekom Hybrid Anschluss umstellen. Vor dem eigentlichen Umstellungstermin
habe ich mir einen Speedport Hybrid gekauft und "quäle" mich mit den Unzulänglichkeiten dieses Routers. Hauptproblem erscheint mir, dass der Router selbst die
VoIP Ports abfängt, so dass diese nicht per Portforwarding ins LAN des Routers geroutet werden können. Nach meinem Kenntnisstand (zumindest in der zur Zeit
aktuellen Firmware) ist das VoIP Handling im Router nicht abschaltbar, so dass das Portforwarding funktioniert. Das bedeutet, dass ein SIP Trunk in der Auerswald
überhaupt nicht funktioniert und die Telekom VoIP Rufnummern, wenn überhaupt, nur sporadisch funktionieren. Nach einem Reboot des Routers (der Anlage) funk-
tioniert die Telefoniererei für ein paar Minuten und dann ist Schluss ...
Letztendlich eine vollkommene Katastrophe dieser Router. Problem ist ja euch allen bekannt: Es gibt keine Alternative ...
Ich habe natürlich in den letzten 5 Tagen sehr viel recherchiert. Die Anleitungen, die man per google findet beziehen sich meist auf eine hinter dem Router hängende
FritzBox, bei der einige Features bei der Rufnummernregistrierung konfiguriert werden müssen. Diese Features "kann" die Anlage natürlich nicht oder mir ist es zumin-
dest nicht bekannt, wie man diese umsetzt. (Bsp: Der Anbieter unterstützt kein REGISTER-fetch).
Bei meiner Recherche ist mir aufgefallen, dass die Telekom für den Speedport Hybrid den Speedport ISDN Adapter empfiehlt um irgendwelche ISDN Geräte an diesen
Router zu betreiben. Dieser ISDN Adapter wird an einem LAN Port des Speedport Hybrid betrieben. Hier stellt sich mir die Frage: "Wie machen die das?". Der ist doch
letztendlich ein VoIP ISDN Adapter. Sprich er registriert sich gegenüber dem SIP Registrar auf Port 5060 und erwartet doch Antworten auf Port 5062 ... Warum funk-
tioniert dieser ISDN Adapter an diesem Router aber eine FritzBox nur mit (auswendigerer) Konfiguration und/oder einer VoIP TK-Anlage? Der ISDN Adapter wird ja
über das Telekom Kundencenter konfiguriert. Könnte es sein, dass der Speedport von Seiten der Telekom "umprogrammiert = das interne VoIP Modul deaktiviert wird
und eben das Portforwarding aller relevanten VoIP Ports somit möglich ist) wenn ein Telekom ISDN Adapter vorhanden ist?
Was habt ihr hier für Erfahrungen? Ich bin doch gewiss nicht der Einzigste User, der hier seine Schwierigkeiten hat eine TK-Anlage an solch einem Router zum Laufen
zu bekommen?
viele Grüße
Michael