[Frage] Telekom Call & Surf Comfort, IP-basiert und ISDN

dickerbierbauch

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Hallo zusammen,

ich habe da eine Frage zum Anschluss meiner Eltern. Momentan haben die noch den Tarif mit Call & Surf Comfort (2) (2. Tarifgeneration, wenn ich das richtig verstanden habe). Inzwischen gibts von dem Tarif mehrere Varianten, u.a. eine IP-basierte.

Situation:
Meine Eltern haben o.g. Tarif mit ISDN. Hardware: Splitter und Fritz!Box (uralt, ich glaube sie heißt Fritz!Box WLAN (kein FON). Damals war glaube ich WLAN schon DAS Highlight; müsste ca. 8-10 Jahre alt sein).

Als ISDN-Anlage haben sie eine T-Europa 40 i mit 3 Mobilteilen (ISDN T Plus 2). Genutzt werden zwei Rufnummern, die in der ISDN-Anlage konfiguriert wurden.

Die Telekom möchte mit der Vertragsumstellung nur noch Miethardware (Speedport-Router) anbieten. Ca. 4-5 € pro Monat (OK, man kann auch welche kaufen, aber ich hätte gerne eine Fritz!Box...).

Eine Frage ist nun: Welche Fritz!Box könnte ich denn kaufen? Die Anforderungen wären:
- ISDN-Anschluss (soweit mir bekannt muss das T-Europa 40 i Basisgerät an die Fritz!Box angeschlossen werden)
- WLAN
- 1 x LAN reicht (mehr ist natürlich besser....)

(USB, Printserver, DECT, Mediaserver sind unwichtig)

Zweite Frage:
Kann ich zukünftig auf den Splitter verzichten?

Dritte Frage:
Wie würde die Konfiguration mit den Rufnummern mit dem neuen "Aufbau" aussehen? "Weiß" die Fritz!Box von den zwei Rufnummern?


Ich freue mich über aufschlussreiche Antworten. Herzlichen Dank!

Viele Grüße,

dickerbierbauch
 
Gerade bei technisch unbedarften älteren Menschen stellt die Konfiguration über den Router eine unnötige Fehlerquelle dar !

Ich würde mit der Telefonie alles so lassen, wie es ist - bestenfalls ein neuer DSL-Router mit Wlan dran machen :cool:

Oder sind deine Eltern mit der aktuellen Situation unzufrieden ?
 
Diesen praktischen Ratschlag hätte ich jetzt von einem "VoIP-Fanboy" nicht erwartet. Ich schließe mich trotzdem dem an. ;)

P.S. Welche Firmware hat die Fritzbox WLAN? Welche aktuelle Downloadrate wird angezeigt?
 
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Die Frage ist, ob der Anschluss auf IP-Basiert umgestellt werden soll. (Nach Berichten hier im Forum will die Telekom dies, erst auf Nachfragen bleibt echtes ISDN möglich...)
Der Hinweis von GottSeth ist nicht zu unterschätzen, wie nah bist du zur evtl. notwendigen Entstörung?
Möglich wären als FB die 7170, 7270, 7390. Ausstattungsunterschiede siehst du hier.
Auf den Splitter kann nur bei rein IP-Basiertem Anschluss verzichtet werden.
Die Konfiguration ist per integriertem Assistent einfach durchzuführen.
 
Falls der Anschluss auf IP-basiert umgestellt werden soll, könnte es einer mit Annex J, also "ohne Splitter" werden.
Dann gilt nicht mehr: Möglich wären die Fritzbox 7170, 7270, 7390, sondern ohne Einschränkung nur die Fritzbox 7270 V2 und V3.
 
Diesen praktischen Ratschlag hätte ich jetzt von einem "VoIP-Fanboy" nicht erwartet.

Bei dem Stichwort "Eltern" mußte ich unwillkürlich an meine Mutter denken :ziggi:

Hab ihr damals ein IP-Telefon von Innovaphone hin gestellt (damit ich im Notfall selbst abheben/freisprechen kann) - die hat mich glaub ich min. 20mal mit dem Handy angerufen : "Telefon geht nicht" :(

Hin gefahren : Telefon ging einwandfrei - nur sie hat es einfach nicht gepeilt bekommen, das man zuerst die Nummer wählen muß, bevor man bei den Innovaphones den Hörer abnimmt :wiejetzt:
 
Hallo Kunterbunter,

die FritzBox 7390 ist meines Wissens (uns bei mir im Einsatz) Annex J (=ohne Splitter) fähig ... Habe ich selbst im Einsatz und läuft einwandfrei!

vG Michael
 
...die FritzBox 7390 ist meines Wissens Annex J fähig

Die Aussage muss man etwas einschränken, siehe hier. Wer eine Box mit einer der angegebenen Seriennummern im Abschnitt "Wichtig" hat, wird mit einem Annex J-Anschluss wahrscheinlich Probleme haben.

mfg
 
Hallo Ernest,

danke für den Hinweis. Doch so ganz unterschlagen sollte man sie die Fritz!Box 7390 nicht, daher mein obiges Posting. Es scheint ja nur ein kleiner Seriennummernbereich Probleme Annex J nicht zu unterstützen. Meine beiden neueren Modelle der 7390 laufen einwandfrei an meinem Anschluss.

vG Michael

P.S: Hab den Satz jetzt hoffentlich verständlicher formuliert. :D Fehlte ja die Hälfte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Au Backe :)

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Ich glaube, ich belass es dann bei dem nicht IP-basierten Anschluss. Ich selbst wohne etwa 100 km entfernt. Also bissle blöd zur "Entstörung" hin zu fahren.
Meine Frage kam deswegen, weil die Telekom beides anbietet. Der IP-basierte aber 4 € / Monat billiger ist. Ob das den Aufwand lohnt... Ich glaube wenn IP-basiert, dann würde ich auch den Anbieter wechseln, ISDN weg lassen und eben ein analoges Telefon kaufen. Das ist aber eine andere Baustelle :)

Viele Grüße,

bierbauch
 
...Telekom möchte ... Miethardware (Speedport-Router) anbieten... (OK, man kann auch welche kaufen, aber ich hätte gerne eine Fritz!Box...).
Einen Hinweis, den ich in letzter Zeit öfters geben muß: Die Telekom unterstützt an ihren Anschlüssen nur eigene Hardware (Speedports). Gibt es einen Fehler auf der Leitung, behaupten die schnell, es liege an der Fritzbox. Dann verkaufen sie im Fehlerfall mal schnell ein genehmes Gerät oder drohen hohe "Reparaturgebühren" (über 200 EUR) an.

Also aufpassen bei "ferngewarteten" Anschlüssen. Ich habe es vor kurzem am Anschluß meiner Eltern selbst erleben dürfen... (Selbstverständlich funktioniert eine Fb am T-Anschluß. Aber nicht jeder Nutzer ist im Servicefall diskussionssicher mit den T-Fritzen.)
 
Wenn man denn auf die IP - basierte Telefonie (splitterlos, Annex J) bei Telekom umstellen will, kann man wie GottSeth mir beigebracht hat, den günstigen TP - Link TD-W8951NB nehmen.
Man muss halt dahinter z. B eine Fritzbox 7170 für 3 analoge Endgeräte schalten.
Oder halt eine teurere AIO- Lösung (FB 7270, 7390) oder IP- Telefone am TD-W8951NB oder den Speedport der Telekom mieten. Wenn man denn den Speedport mietet, ist der Preisvorteil gegen den ISDN- Anschluss wieder hin.
Oder das Angebot von 1 & 1 mit gesponsertem Rooter nutzen. Oder , oder, oder....
 
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