Telekom beginnt mit Umstellung herkömmlicher Telefonanschlüsse auf VoIP

Typisches telekomisches Marketinggewäsch aus der magentafarbenen Traumwelt. Die Bandbreitenbegrenzung ist hausgemacht und der baldige Wechsel auf einen IP-Anschluss ist wie immer nur eine hohle Phrase. An eine baldige Umstellung hier vor Ort glaube ich nicht. Das passt einfach nicht zur Telekom. Die bekommen ja nicht einmal "richtiges" RAM :) hin. Bei Annex J/ IP arbeitet man ja auch wieder mit diesen unsäglichen Bandbreitenkorridoren, die nicht anderes sind als ein Instrument zur Kastration der Anschlüsse nach Schema F. Nein, danke.
 

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Das mit den 16000 - 2000 war als Antwort auf diese Frage [von Elsi29] gedacht...
...und auch da ist die Antwort knapp am Ziel vorbei, da Elsi ja - siehe Sig - schon VDSL25 geschaltet bekommen hat.
Das wäre dann ja sogar eine Herunterstufung, auf ADSL16k zu landen :lach:
 
Dieser Mythos ist zwar weit verbreitet, aber falsch !

Man braucht keinen VoIP-Fähigen Router - ein/mehrere IP-Telefone kann man auch einfach an einem herkömmlichen Router anschließen ;)

Ich meinte das darauf bezogen, dass weitaus mehr Kosten entstehen, als das Telefon (wie früher üblich) in die Telefonbuchse zu stecken. Es müssen zwangsweise extra Gerätschaften angeschafft und eingerichtet werden. Das kostet Zeit und Geld.
 
Das wird auch in Zukunft so sein, dass man das Telefon nur in die Telefonbuchse steckt, siehe hier.
 
GottSeth schrieb:
... wenn man nicht die billigst/koschtnix Hardware des Providers benutzt, sondern ein par Euro in vernünftige Hardware investiert ...
Was hilft mir das (der sich das anhören muss), wenn die Gegenseite das Geld dazu nicht in die Hand nimmt? Zu Wählscheibentelefonzeiten brauchte man das nicht.

GottSeth schrieb:
... ist die Sprach-Qualität um Längen besser als bei POTS/ISDN !
Ach was - womöglich noch besser als das Original.

G., -#####o:
 
Was hilft mir das (der sich das anhören muss), wenn die Gegenseite das Geld dazu nicht in die Hand nimmt? Zu Wählscheibentelefonzeiten brauchte man das nicht.
Zu Zeiten der Wählscheibentelefone waren Kohlegranulatmikrophonkapseln auch noch Usus, bei denen es knisterte und knirschte, je nachdem, wie man den Hörer bewegte...
Ob das der Weisheit letzte Schluss und High-Fidelity war, wage ich zu bezweifeln. ;)
 
Wenn man so ein krachendes Telefon hatte, dann bekam man das problemlos getauscht oder gerichtet, dazu musste man nichts investieren. Die Teile konnte man wenigstens noch klassisch reparieren.

G., -#####o:
 
Die Teile konnte man wenigstens noch klassisch reparieren.
:mrgreen: Rischtisch, die klassische Kaltverformung der Mikrofonkapsel mit einhergehender Volumenminderung hat das Problem zumindest temporär behoben. :mrgreen:
Für die echte Reparatur musste man dann doch im Telefonladen vorbei pilgern. Und genau dann hatten die keine Kapseln / Telefone im gewünschten Dekor vorrätig. Also doch auf die Snailmail warten.
Da geht es heutzutage einfacher: Störungsstelle anrufen, Problem in der Vermittlungsstelle beheben lassen und gut.
 
Dass weitaus mehr Kosten entstehen, als das Telefon (wie früher üblich) in die Telefonbuchse zu stecken.

Man nimmt halt ein IP-Telefon, und steckt das in eine der LAN-Buchsen am Router - Zugangsdaten einmal eingeben, (dauert max. 5 Minuten) und schon kann man telefonieren - es gibt Schlimmeres :cool:
 
Na, das erklär' mal einer 90jährigen Oma.
 
Das braucht man einer 90jährigen Oma etc. auch nicht zu erklären. Das richtet man dieser als netter Angehöriger, Nachbar etc. einfach ein und gut. :)
 
Dann erklär mal der 90jährigen Oma, dass ihr gutes altes Telefon von 19XX auf einmal nicht mehr funktioniert und sie jetzt ein schönes neues IP-Telefon braucht, dass es nicht umsonst gibt.
 
Warum sollte ihr altes Telefon nicht mehr funktionieren? Wenn sie keine Enkel, Nachbarn etc. hat, dann macht das auch die Telekom höchstpersönlich ohne irgendwelche Neuanschaffungen.
 
GottSeth schrieb:
... Zugangsdaten ... eingeben ...
Welch ein Irrsinn - das musste man zu Wählscheibentelefonzeiten auch nicht.

G., -#####o:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man nimmt halt ein IP-Telefon [...] Zugangsdaten einmal eingeben, (dauert max. 5 Minuten) und schon kann man telefonieren...
Meinst Du das so einfach und schnell, wie hier? Na dass wird Oma Klärchen ja mal eben zwischen Kaffeewasser aufsetzen und Kaffee brühen erledigen. ;)
 
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