[Frage] Telefonleitung Hausanschluss <-> TAE in Wohnung "zweckentfremden".

Meine Vermutung war, dass es die ist, weil sie häufig im Keller ist. Aber wie schon gesagt: mach Dir keinen so großen Kopf drum, setze Dein Vorhaben um und gut ist.
 
Hallo fabianw,

... Ich möchte lediglich die Telefonnummer meiner Oma in meinen Tarif mit übernehmen und ihren Anschluss komplett kündigen. ...
Ups, da hast Du noch ein ganz anderes Problem.
Wenn Du möchtest, das Deine Oma unter ihrer jetzigen Telefonnummer weiterhin erreichbar ist, diese Nummer aber einem anderen Telefonanschluss, nämlich Deinem, zugeordnet werden soll, musst Du das mit Deinem- und dem Telefonanbieter Deiner Oma klären.
Das ist eventuell möglich, wenn die Nummer Deiner Oma als Internet-Rufnummer für Dich eingerichtet wird. Mit der entsprechenden Konfiguration in der Fritz.Box ist es möglich, diese Nummer einem bestimmten Anschluss (dem Deiner Oma) zuzuordnen.
Aber ich habe keine Ahnung, ob die Telefonanbieter so etwas machen.

Diese Frage ist in diesem Forum sicherlich gut aufgehoben.


Aber noch ein mal zurück zur Verkabelung:

... Vom HA geht ein Kabel in die Wohnung meiner Oma. Das Kabel hat vier Adern wovon zwei in Verwendung sind. ...
Passt. Ich kenne diese vieradrigen Kabel ohne Schirmung bei dem die Adern verdreht sind. Kann sein, dass hier alle vier zu einer Spirale verdreht sind und nicht jeweils zwei zu zwei Adernpaaren.
Diese "Spirale" hat eine sehr große Steigung, ist also nicht unbedingt an den abisolierten Enden erkennbar. Macht das Anschließen aber etwas einfacher.

... Das ist auch bei mir der Fall. (Gleiches Kabel/Gleiche Situation) ...
Also auch von der Dose in der Garage ein vieradriges Kabel in Deine Wohnung. Davon nur zwei belegt/benutzt.
Passt auch, weil die Telekomm gerne mehradrige (zum Beispiel vieradrige) Kabel in die Hausanschlüsse gelegt hat, um dort zwei separate Telefonanschlüsse (mit jeweils zwei Adern) schalten zu können.

Damit komme ich zu meinem vorherigen Posting zurück: Die Verbindung von Dir zu Deiner Oma muss über die Garage gehen, wenn die vorhandenen Leitungen vewendet werden sollen.
Bei Dir an der Fritzbox: Wie schon richtig angedacht: Die beiden freien Adern mit einem entsprechenden (TAE-)Stecker in die Fritz.Box einstecken.
In der Garage: Das Kabel, das zur Oma geht, an der Telekom-Dose abklemmen und mit den beiden, bisher nicht genutzten Adern, die von Deiner Fritz.Box kommen, zusammenklemmen.
Dann hängt das Telefon der Oma an Deiner Fritz.Box.
Eine Sache noch zur Beachtung: Sollte im Kabel zu Deiner Fritz.Box von der Garage aus noch irgendwo ein Stecker oder eine andere Verbindung sein, ist dort das bisher unbenutzte Adernpaar auch zu verbinden.
Am Einfachsten klemmst Du das unbenutzte Adernpaar in der Garage zusammen und prüfst an dem Anschluss, an dem Deine Fritz.Box dran hängt, mit einem Durchgangsprüfer, ob eine Verbindung besteht.
Wenn nicht, musst Du das Kabel verfolgen und nach der Unterbrechung suchen.

Aber, wie schon gesagt, das Telefonnummernproblem ist eine ganz andere Geschichte :-(
 
Das wäre in der Tat zu klären aber die meisten Anbieter unterstützen eine nachträgliche Portierung einer Rufnummer, hierzu müsste man wohl zunächst den Inhaber beim Oma-Anschluss anpassen. Alternativ portiert die Oma zu sipgate o.Ä.
 
Die Telefonnummer z. B. zu Sipgate nehmen - sollte gehen.

Beim Aufbau deines Kabels setze bei der Box eine ISDN-Dose daneben und schließe da, die die 2 Kabel an (gibt es in jeden Baumarkt) Besser wäre natürlich eine eine Dose mit RJ10, wird es aber im Baumarkt nicht geben. In der Telekomdose verbindest du die Kabel mit 2 Mirco-Wagoklemmen (oder legst die einfach auf freie Verbinder auf) Darauf achten auf die Gleichen Kabelfarben (Schwarze Ringe). Bei der Oma das gleiche mit eine TAE-Dose. (Alte TAE-Dose bitte lassen weil auf der Telefonleistung eine Spannung ist)

Die Fritzbox und die ISDN-Dose verbindes du mit einem Kabel mit 2 RJ10 Stecker (alte Hörerkabel geht) und somit hast du eine Verbindung.
 
Die physikalische Verbindung dürfte das kleinste Problem sein. Wie sieht denn dein Anschluss aus? Hast Du einen Komfortanschluss mit mehreren Rufnummern? Die Portierung der Rufnummer deiner Oma kannste knicken, da die meisten Provider nur einen Anschluss pro Haushalt in den Allgemeinen Geschäftsbedg. vorsehen. Ich habe eine ähnliche Situation gehabt. Ich habe eine zusätzliche Ruf-Nummer zu meinem Anschluß beantragt und diese später der "Oma" zugewiesen. Der eigentliche Anschluss in ihrer Wohnung ist tot. So bekommt der Provider nicht mit, das zwei Haushalte unter einem Anschluss laufen.
 
Da vorher sowieso der Anschlussinhaber geändert werden muss, sehe ich keinen Ansatz, dass der Provider so eine Zwei-Haushalts-Nutzung herausfindet.
 
Die Portierung der Rufnummer deiner Oma kannste knicken, da die meisten Provider nur einen Anschluss pro Haushalt in den Allgemeinen Geschäftsbedg. vorsehen
Wieso das denn? Eher das Gegenteil... Wenn die Übernahme in den laufenden Vertrag nicht möglich sein sollte, dann bleibt immer noch die in #23 und #24 angesprochene Portierung zu einem anderen Anbieter. Selbst eine kostenfreie rein eingehende Leitung und eine preiswerte ausgehende, die die Nummer der einhenden überträgt (z. B. FVD.com) wäre möglich. Wenn Oma so wenig telefoniert hält das Guthaben ewig...
 
Hab mal auf Twitter gefragt und die meinen es sei kein Problem. Hab auch mal angerufen. Auch da heißt es es ist kein Problem allerdings erst nach Ablauf des alten Vertrages (logisch...).
 
Alte Nummer der Oma zu Sipgate portieren (Sipgateaccount auf Namen der Oma einrichten). Mögliches Problem: wenn der Anschluss noch unter dem Namen des Opas läuft, kann sich das hinziehen und man muss ggf. noch die Sterbeurkunde parat haben (das Problem hatte ich mal bei einem Anbieterwechsel).
Der Anschluss der Oma wird durch den Portierung saugte AG zum nächstmöglichen Termin gekündigt.

Eine rechtlich 'saubere' Variante: Oma via Powerline mit LAN versorgen. Daran eine FBF classic als ATA. Angemeldet als IP-Telefon an deiner FBF.
Da kannst Du für die Oma sogar wieder Wählscheibe anschließen, wenn sie möchte.
 
Wenn Ihr beide bei der Telekom seid dürfte das schmerzlos über die Bühne gehen, Oma ist halt bei Dir eingezogen und will ihre Nummer behalten. Da kann man sich die Vertragsumschreibung wohl sparen.
 
@Andre: Neben der monatlichen Gebühr wäre auch ein Grund der zusätzliche Kasten. Will sie nicht. Ihr ist die Basisstation schon zu viel... Opa lebt btw. noch :p :D

@andiling: Jop sind beide bei der Tkom. Ich soll mich 2 Monate vor Ende des Vertrags melden und dann regeln die das. Dauert allerdings noch n halbes Jahr...
 
Mögliches Problem: wenn der Anschluss noch unter dem Namen des Opas läuft, kann sich das hinziehen und man muss ggf. noch die Sterbeurkunde parat haben
Hat sich ja eigentlich erledigt, aber praktischer Vorschlag: Oma unterschreibt nur mit dem Nachnamen und gut ists... :wayne:
 
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