Telefonieprobleme / Gesprächsabbrüche (abgehackte Sprache)

Hallo,


kann es auch bei mir an den FEC und CRC Fehlern liegen?
Siehe Anhang... DSL Aktiv seit 1 Tag 4 Stunden

Im übrigen habe ich nun wieder meine 7170 dranhängen, da mit dieser wenigstens das Faxen problemlos funktioniert (geht mit der 7270 GARNICHT).
Ich nutze Fax2Box, bei der 7270 wird die Verbindung immer abgebrochen (keine Probleme mit CAPI...).

Ich habe seit der Umstellung auf das 6000er Profil KEINERLEI Syncprobleme mehr. Allerdings scheinen mir die Fehlerraten extrem hoch, oder?
 

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Checke mal, ob in deiner TAE-Dose ein PPA eingebaut ist und entferne diesen. Überprüfe auch mal, ob die Kabel in der TAE in Ordnung sind.
Die hohen Fehlerraten deuten auf eine fehlerhafte Hausverkabelung hin oder besser - ohne hier eine Ferndiagnose über hunderte Kilometer unterstellt zu bekommen - könnten auf eine fehlerhafte Hausverkabelung hindeuten. Oder hast du eine Verlängerung zwischen TAE und Fritz!Box oder eine weitere TAE Dose angeschlossen?
 
Hallo,

also, vom Verteiler bis zur 1. TAE-Dose (es gibt keine weiteren; die weitere Hausverkabelung hängt an einer ISDN-Anlage, die über S0 an der Fritz!Box hängt), liegt ein ganz normales Telefonkabel (Strecke ca. 7m). Die TAE ist eine aus dem Baumarkt, sollte also keinen Widerstand drin haben. Habe auch noch eine von der Telekom, in dieser konnte ich auch keinen Widerstand erkennen (solle ich die Baumarktdose mal gegen die austauschen? Die Telekom-Dose hat LSA-Klemmen). Die Kontakte habe ich nochmals zum X-ten mal gecheckt!

Ich habe ja auch schon ein neues Kabel provisorisch einfach an den Wänden vorbei über den Boden gelegt (ein Netzwerkkabel Cat5 geschirmt), um Störquellen wie Stromleitungen, andere Telefonkabel, die von der ISDN-Anlage zu den Telefonen in den einzelnen Zimmern gehen) ausschließen zu können. Ist Netzwerkkabel dafür ungeeignet (Querschnitt etc?)? Denn es wurde keinerlei Besserung erzielt.

Aktuell erreiche FEC-Raten von ca 1500-2000 / Stunde!!!

Kann es wirklich nur die Hausverkabelung sein oder gibt es noch andere Fehlerquellen?

Danke für euere Hilfe!!!
 
FEC bedeuten nur, dass Fehler bereits korrigiert worden sind, was bei ADSL2+ praktisch ständig vorkommt und nur extrem hohe Werte sind Hinweise auf (kommende) Probleme.

Die Statistiken meiner 7170 gehen von 1500 bis 8000 / h, CRC von 9 bis 72 / h. Interessanterweise korreliert das nie mit dem übertragenden Volumen (2GB mit 4000 FEC und 30 CRC aber 30MB mit 6000 FEC und 70 CRC) und VoIP-Probleme habe ich keine. Bei der Verteilung der FEC/CRC-Werte ergibt sich über den Tag: Spitzen am Morgen, zu Mittag und zum "Feierabend". Die Versorgung der Haushalte ist ständig im Wachstum und die gegenseitige Beeinflussung durch andere 16Mbit-Anschlüsse auch.

Nur Resyncs und sehr viele CRC-Errors zusammen mit VoIP-Störungen sind Probleme, die einem Sorgen bereiten sollten.
 
Hallo,

ich habe die TAE nun durch eine Netzwerksteckdose ersetzt, da mir die TAE-Kontakte nicht 100%ig sicher erschienen (Stecker in allen ausprobierten TAE-Dosen relativ locker).

Durch die Netzwerksteckdose mit RJ45 Kontakten (Belegung Pin 4 und 5) ist eine sicherere Verbindung gewährleistet denke ich.

Zusätzlich habe ich die Fritz!Box auf niedrigste Sync eingestellt (jetzt mit rund 6000 kb/s).

Als Ergebnis erhalte ich wesentlich niedrigere FEC-Raten.
Das neue Spektrum (siehe Anhang) sieht doch wesentlich unproblematischer aus, oder (@Experten: Könntet Ihr dazu eine Aussage machen?)!?!?!?

Ich werde nun eine Zeit lang die Telefonieprobleme beobachten.

Ich hoffe, dass das nun des Rätsels Lösung ist!

// Update:

Natürlich ist die Telefonie immer noch fehlerhaft!
0 CRC und nur sehr wenige FEC (154 in 3 Stunden). An meinem Anschluss kann es definitiv nicht liegen!
Ich denke dies bestätigen auch andere Posts und Forenbeiträge (siehe auch Profiseller Forum).
Das Problem scheint eine Großzahl von Kunden zu betreffen. Der Unmut wächst.
 

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An der DSL-Verbindung sollte es definitiv nicht mehr liegen, Spektrum etc. sind ja hervorragend.
Hast Du denn schon mal alternative VoIP-Anbieter getestet?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

hätte jemand eventuell eine Erklärung dafür, dass das Spektrum bei voller Sync (keine Änderung der Sync-Einstellungen in der Fritz!Box bzw Einstellung auf "normal") nun so zerfleddert aussieht (siehe Anhang)?

Sync besteht hier mit 6779 kBit/s / 638 kBit/s (Einstellung normal)

Warum verbessert sich das Spektrum dermaßen bei Sync-Einstellung auf "niedrig" (ca. 6000 kBit/s)?

Welche Einstellung soll ich wählen?

Seltsam ist ja nur, dass die Telefonieprobleme unabhängig der Einstellungen auftreten...

Bez alternativer VoiP-Anbieter. Hätte hier jemand eine Empfehlung für eine D-Flat (ohne Laufzeit wenn möglich), bräuchte allerdings 3 Nummern.
 

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Ich will mal erzählen, wie es bei mir in letzter Zeit weiter ging:
Am 27.11. informierte mich 1&1, dass sie jetzt ihren „Technologie-Lieferanten“ einschalten würden. Na, endlich, dachte ich.

In der Zeit bis zum 27. 11. abends war die Übertragungsgeschwindigkeit noch auf 6779/638 kbit/s eingestellt gewesen, die Telefonverbindungen waren eher schlecht und es kam immer wieder zum Verlust der Synchronisierung, wie geschildert.
Am 27.11. ca. 19 Uhr verlor die Fritz!Box während eines Telefongesprächs noch einmal die Synchronisation, um danach , mit reduzierter Übertragungsgeschwindigkeit von 4540/ 445 kbit/s weiter zu arbeiten. Ab diesem Augenblick gab es bis jetzt keinen neuen Synchronisierungs-Verlust und die Verständlichkeit am Telefon ist erheblich besser als vorher geworden. Trotzdem gibt es auch jetzt noch ab und zu Echo in der Leitung und Aussetzer der Sprache von ca. 1 sec.

Die jetzige Behebung der ärgsten Schwierigkeiten kann m. E. nur zwei Gründe haben:
• Der Netzbetreiber/Technologie Partner von 1&1 hat an der Leitung oder an einem Vermittlungsrechner/Verstärker etwas verbessert oder
• Allein die Reduzierung der Geschwindigkeit hat schon eine Verbesserung bewirkt.

Im Übrigen, dieser Netzbetreiber informierte 1&1 darüber, dass die Leitung in Ordnung sei und daher die verwendete Hardware die Fehler verursachte. Um das zu untersuchen wird mir 1&1 jetzt eine weitere, neue Hardware zusenden, mit der wir gemeinsam weitere Messungen (wieder mit höherer Geschwindigkeit) durchführen werden.

[Der Kunde hat in seinem Vertrag mit 1&1 halt keine klaren Service Level Agreements (SLAs) über die Stabilität der gebotenen Dienste. Zwischen der Telekom und 1&1 wird es die wohl geben und jetzt geht es den beiden Parteien drum, dem jeweils anderen die Schuld in die Schuhe schieben zu können.]

Ich zweifle ja sehr daran, dass es die "verwendete Hardware", also die Fritz!Box ist, die die Fehler macht, denn sie liefert ja ganz sinnvolle Fehlermeldungen (unter anderem, bei einem Telephonieabbruch, die Meldung eines Bursts von über 10.000 ms = 10 s!).

Ich habe die meisten der Punkte, die frank_m24 mir schrieb kontrolliert:

Auf dem kurzen Weg zwischen TAE-Dose und Fritz!Box kann m. E. kaum etwas passieren: Vom Übergabekasten geht ein ca. 15 cm langes verdrilltes Telefonkabel (4 Adern, 2 davon benutzt) zur ersten und einzigen TAE-Dose im Haus. In dieser TAE-Dose steckt das von AVM mitgeschickte DSL-Kabel, was direkt (nach Rücksprache mit Ihrem Support, ohne Splitter oder NTBA dazwischen) in den DSL-Eingang der Fritz!Box führt. Alle 3 Einheiten (Telekom-Übergabe-Kasten, TAE-Dose, Fritz!Box) hängen auf weniger als 1 Meter Entfernung an einer Wand im Keller. Dort gibt es auch keine anderen elektrischen Geräte, die elektromagnetische Störfelder emittieren könnten - außer dem Abschlusskasten des Kabelfernsehens und (3 Meter entfernt) eine Verstärkung für die Fernsehsignale und die Steuerung des Heizkessels.

Ich glaube also vielmehr, dass der Fehler entweder in einem Vermittlungsrechner oder einem Verstärker liegt oder es elektromagnetische Störfelder auf dem Weg von diesen Geräten zu mir gibt.

Was ich nicht gemacht habe, ist den Mitschnitt zu analysieren (hat wohl auch keiner bei 1&1 oder der Telekom!)

Ich bin gespannt, was jetzt für ein Ersatz für die Fritz!Box hier eintrifft.
 
Nur noch mal kurzer Zwischenbericht:

- Probleme betroffener Kunden nach wie vor besonders abends zwischen ca. 16 und 23 Uhr
- Immer noch hohe Verluste bei der Telefonie in Empfangsrichtung von Servern im Adressbereich 62.53.226.xx
- immer noch Abbrüche der 2.PVC (gelegentlich auch der 1.) besonders abends - trotz guter Leitungswerte.

Wenn es tatsächlich ein Hardwareproblem sein sollte, dann wohl eher eins der Telefonieserver als der Fritz!Box.

Ein paar ältere Kunden berichteten mir, dass man vormittags durchaus fehlerfrei telefonieren könnte. Da man aber ein Paket für den ganzen Tag bezahlt, möchte man es auch den ganzen Tag nutzen.
 
Wenn es tatsächlich ein Hardwareproblem sein sollte, dann wohl eher eins der Telefonieserver als der Fritz!Box.


Mit hoher Wahrscheinlichkeit!
Und mit 100%iger Sicherheit liegt es bei mir (und möglicherweise auch bei vielen anderen) weder am Router, noch an der Haus-Verkabelung.
( http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=180771 )

1und1 hat mir nur eine Standardantwort geschickt mit Fragen zur Verkabelung, FW und Verbindungswerten. Diese hatte ich aber längst hingeschickt.
Der Service ist schon drollig - ich solle die Technikhotline anrufen.

Da die Probleme scheinbar nicht gelöst werden, überlege ich schweren Herzens eine Frist zu setzen. Aber zuvor ruf ich halt mal die Technik an und bete 10 Minuten Leitungsdaten runter. :mad:

Die einzige sich noch stellende Frage ist: Warum haben manche Leute keine dieser Probleme. Zumindest ab und dann müsste es nahezu jeden zu den Stoßzeiten mal erwischen.
Wer kann reinen Herzens behaupten am Abend immer Gespräche ohne Paketverluste in brauchbarer Qualität von 62.53.226.xxx zu bekommen?
(Nett wäre ein Screen der Übertragungsdaten!
Ich bitte das nicht falsch zu verstehen...die VOIPler im Bekanntenkreis, die keine Probleme haben telefonieren entweder unwissentlich über Festnetz :cool: oder über andere Server und sind mit der Auswertung überfordert).

Viele Grüße!
 
Nur zusammen mit einem unabhängigen VoIP-Anbieter kann man zweifelsfrei und auch für die 1&1-Technik nachvollziehbar bestätigen, dass die Probleme nicht von der eigenen Technik und Verkabelung stammen.

Daher empfehle ich allen, die hier offensichtlich Probleme mit der 1&1-VoIP-Telefonie haben, sich schnellstens einen Account bei Sipgate/Carpo (kostenlos) oder bei Betamax&Co. (10 EUR Netto-Aufladung) einzurichten.
 
Hallo,

mir fallen nun vermehrt auch Geschwindigkeitsprobleme beim Internetzugang auf.
Mehrere Speedtests (auch nächtliche) bestätigen dies, habe teilweise nur Raten von 300KBit/s. Minuten später wieder 5500 KBit/s...

Dies dürfte auch die Voip-Probleme erklären. Auffällig ist auch, dass ein ordentlicher Sync nur mit Splitter funktioniert... Ohne Splitter startet sich meine 7170 öfter neu, das Problem besteht seit der Zwischenschaltung des Splitters nicht mehr.
 
Ohne Splitter startet sich meine 7170 öfter neu, das Problem besteht seit der Zwischenschaltung des Splitters nicht mehr.
Die hier geäußerte Vermutung, dass die 1&1-Server für die Störungen verantwortlich sein könnten, hat aber mit deinem Fall nichts zu tun.

Wenn du Unterschiede zwischen mit oder ohne Splitter wahrnimmst, so hast du irgndwo Störungen auf der Zuleitung. Solche Einstreuungen können sehrwohl uhrzeitabhängig wirken (z.B. wenn im Haus irgendjemand irgendwelche Geräte ein- oder ausschaltet)
 
Hallo,

die Vermutung habe ich ja auch. Die Frage ist nur, wie man so etwas eingrenzen kann!? Bringt es etwas die Box in einem anderen Zimmer (andere Sicherung) anzuschließen? Ich hätte dadurch zwar einiges an Verkabelungsarbeit (kann ich vorerst ja provisorisch lösen), aber wenn man hierdurch einen weiteren Fehler ausschließen kann...

Ich bin für jeden Vorschlag und für jede Anmerkung dankbar!

Mich verwundert nur, dass die Störung auch nachts auftritt.
Und dass vor der Umstellung auf Komplett diese Probleme nicht auftraten.
 
Die Telefonie bei einem Resaleanschluss läuft über andere Server.
Habe mit meinem Resaleanschluss weder Geschwindigkeitseinbussen, noch irgendwelche Störungen bei der Telefonie.
 
Ich habe nun die Fritz!Box direkt neben dem APL installiert.
Vom APL gehts über Drahtverbindung in einen Splitter (die RJ-45 Verbindung erscheint mir sicher/stabiler als die TAE-Verbindung) und von dort aus in die Box. Von der Box gehe ich nun mit zwei Patchkabel jeweils über S0 an die ISDN-Anlage und per LAN an einen Switch.

Also verkabelungstechnisch ist mehr nicht drin um Fehler auszuschließen.
In dem Bereich der Box sind keinerlei sonstigen elektrischen Geräte oder gar Stromleitungen.

Mal sehen obs was bringt. Hier das aktuelle Spektrum auf Einstellung "normal" (Sync bei 6779 / 638).
 

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Hallo,

Das hier:
Von der Box gehe ich nun mit zwei Patchkabel jeweils über S0 an die ISDN-Anlage und per LAN an einen Switch.

und das hier:
Also verkabelungstechnisch ist mehr nicht drin um Fehler auszuschließen.
In dem Bereich der Box sind keinerlei sonstigen elektrischen Geräte oder gar Stromleitungen.
sind zwei ganz extreme Widersprüche. Sobald ein Gerät mit eigener Stromversorgung an der Box hängt, können elektrische Störungen darüber einkoppeln - über USB, ISDN oder Netzwerkkabel. Testen kannst du das also nur, wenn du alle Geräte von der Box abklemmst und ausschließlich ein einziges ISDN- oder Analogtelefon ohne eigene Stromversorgung dran lässt. Keine USB Geräte, keine Computer und erst recht keine ISDN Anlagen.
 
Sorry,

aber dann ist das ganze für mich nicht mehr brauchbar. Immerhin werden 3 Parteien hierrüber mit Telefonie und LAN versorgt.
 
Hallo,

tja, aber wenn nun eines dieser Geräte die Störungen verursacht? Dann wartest du vergeblich auf eine Entstörung durch den Provider, wirst Schritt um Schritt in der DSL Geschwindigkeit reduziert und kannst es am Ende immer noch nicht verwenden. Und bei einem Anbieterwechsel entweder nach der Mindestvertragslaufzeit oder nach einem monatelangen Sonder-Kündigungs-Marathon - hast du das Problem wieder, denn es liegt ja bei dir in der Installation.

Willst du es nicht doch mal probieren?
 
Ich verstehe schon was du meinst.
Ich verstehe nur nicht, warum derartige Störungen, wenn Sie denn meine Installation betreffen, nicht vor dem Umstellung auf Komplett aufgetreten sind.
Gibts dafür eine Erklärung?

Ich müsste ja tagelang die Internetnutzung (außer WLAN, geht nur 1 Etage -Stahlbeton) lahmlegen und könnte die Telefonie nur an 1-3 Apparat nutzen.

Außerdem wird die Sache noch dadurch kompliziert, dass die Hausklingel und -türsprechanlage ebenfalls an der ISDN-Anlage hängt.
 

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