Telefonie am Vodafone-Anlagenanschluss

sg08234

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Ich habe einen Vodafone-Anlagenanschluss mit einer Vodafone PlusBox 340. Die Telefonie wurde bislang durch eine Panasonic TK-Anlage mit Panasonic Systemtelefone abgedeckt.

Nun möchte ich die Telefonie "verkleinern / erneuern" : Ich brauche nur noch ein Telefon und einen FAX-Anschluss. Ich sehe bisher folgende Optionen:
  1. Rufweiterleitung auf Handy bei Vodafone einrichten und ausschließlich Handy als Telefon benutzen. FAXen anderweitig anbwickeln (FAX-Dienst).
  2. Neue TK-Anlage (Auerswald) an der Vodafone PlusBox 340 anschließen
  3. Fritz!Box 7590 (FB) an den S0-Bus der Vodafone PlusBox 340 anschließen und Telefonie über die FB abwickeln
  4. FB an dem Vodafone-Anlagenanschluss betreiben
  5. Anlagenanschluss bei Vodafone in einen nomalen VoIP-Anschluss ändern und FB als Router und Telefonanlage nutzen
Welche dieser Lösungen (oder welche andere Lösung) würdet Ihr mir empfehlen (so diese Lösungen denn überhaupt so wie skizziert funknktionieren)?

Danke - Michael
 
Lösung 1: Funktioniert garantiert.
Alle anderen nicht, Lösung 4 sogar garantiert.
 
Aber Lösung 5. müsste doch funktionieren?
 
Lösung 5 funktioniert nur, wenn dir die Rufnummern nicht wichtig sind und gewechselt werden können (Kündigung -> Neuanschluss), oder wenn der VoIP Anschluss ein SIP Trunk wird.
 
Stimmt: Die Rufnummern-Mitnahme habe ich (vorerst) außenn vor gelassen.

Und ich bin leider keine Vodafone-Kenner: Bietet denn Vodafone SIP Trunk - Anschlüsse?
 
Vodafone bietet das an. Die sind dann etwas teurer.
 
Da es mir um eine einfache kleine Lösung geht: Ich habe mich jetzt "old-school" für eine ISDN-TK-Anlage (Tiptel 811) entschieden.
 
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Reaktionen: KunterBunter
Einfach und klein wäre gewesen: Telefonie rauskündigen, ggf. einen günstigeren DSL-Anbieter nehmen, Rufnummer zu einem Cloud-Anbieter portieren der auch ein bisschen TK-Funktionalität kann (Easybell, Sipgate, ...), dann hättest du vor Ort überhaupt keine Hardware mehr gebraucht und hast vor Allem keine unnötigen Anschlusskonvertierungen.
 
ja ich plädiere auch eindeutig für #9.
Damit entfällt der Aufwand vor Ort den Anlagenanschluss mit einer Anlage zufrieden zu stellen - und das wegen nur einem Telefonendgerät.
Die Rufnummern-Übernahme ist kein Problem. Die Faxbox ist bei den bekannten SIP-Providern auch im Preis drin.

Dann ist man in den Funktionen flexibel:
A) Umleitung auf das Handy
B) Telefonie-APP auf das Smartphone,
C) IP-Phone zuhause auf den Schreibtisch

Oder B und C kombiniert.
Als Option dann noch eine Voicemail-Box.

Es ist gleichzeitig eine Trennung zwischen Internet und Telefonie-Provider. Die Entkopplung der Themen bringt Flexibilität.
 
aus Erfahrung kann ich das sagen.
gute SIP-Provider haben auch die Portierungen gut im Griff.
 
Aber der "Besitzer" (Vodafone) muss die Rufnummern auch freigeben - und da habe ich etliches Negatives vernommen.
 
ja, Geduld ist an der Stelle sicher angebracht.
Vodafone muss den Rufnummernblock abgeben.
Die Portierung wird vom neuen SIP-Provider initiiert und bei Problemen wird dieser auch bei Vodafone entsprechend nachhaken.
 
Exakt. Ich war mehrfach schon "persönlich" dabei, wo Anlagenanschlüsse zu SIP-Providern portiert wurden, lief jedes mal ohne Probleme. Und richtigerweise *muss* Vodafone den Block freigeben, sprich wenn der Anschluss ganz regulär und fristgerecht gekündigt wird, etc., haben sie keinen Grund, das nicht zu tun
 
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