[Problem] Telefone von Gigaset nach Jahren alle das gleiche Problem

IP24

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Ich hörte schon von anderen die ein anders Gigaset haben und auch dieses Problem haben. Sobald einer anruft und das Gigaset klingelt geht es schlagartig aus. Man muss es in die Ladeschale stecken und es akltiviert sich wieder. Akku anzeige steht auf leer. Wie kann man das reparieren? Welches Bauteil muss gewechselt werden. Hat schon jemand Erfahrung?
 
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Neue Akkus probiert?
 
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Natürlich. Da muss ein Mosfet oder Laderegler defekt sein...
 
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Man muss es in die Ladeschale stecken und es akltiviert sich wieder. Akku anzeige steht auf leer. Wie kann man das reparieren?
Mit neuen Akkus. Das löst das Problem meiner Erfahrung zumindest in >90% dieser Fälle. Das was du beschreibst und wo ein neuer Akku nicht half, hatte ich bisher nur ein paar mal bei (sehr) alten Gigaset-Modellen. In diesen Fällen war jedoch "nur" das Steckernetzteil für die Ladeschale defekt.
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote gelöscht - siehe Forumsregeln]
Sowohl bei C300 und jetzt genau der Fehler bei 660hx

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[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Selbst bei alten Akkus würde das Gerät eine Akkuwarnanzeige ausgeben. Das Netzteil hat stabile 7v
 
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Ich habe das Problem mit 2 meiner 3 Gigasets auch (die mit AAA-Akkus). Die Akkus altern extrem schnell. Gigaset steht in der Ladeschale, wird als voll angezeigt, dann telefoniert man 5 Minuten - zack aus/Akku leer. Neue Akkus rein - läuft wieder wie gewohnt.

PS: Ich weiß, dass man die Teile nicht ständig in der Ladeschale stehen haben sollte. Evtl. ist es ja dann anders.
 
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Selbst bei alten Akkus würde das Gerät eine Akkuwarnanzeige ausgeben.
Meiner Erfahrung nach nicht immer. Bzw. sogar eher kaum, die Spannung bricht in diesen Fällen (aufgrund des erhöhten Innenwiderstand der alten Akkus) so schnell zusammen, dass da die "Akkuwarnanzeige" nicht mehr reagieren kann. Zuvor geht das Gerät noch von "gesunden" Akkus aus mit ausreichend Ladung.

Das Netzteil hat stabile 7v
Leerlauf oder unter (richtiger) Last?

Und BTW, in den meisten Fällen wurde mir auch mitgeteilt, dass man neue Akkus ausprobiert hätte. Aber im Nachhinein hat sich dann oft herausgestellt, dass das doch nicht der Fall war. Entweder waren es keine wirklich neuen Akkus sondern welche die woanders noch gut funktionierten oder gar neue aber ungeeignete.
 
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Selbst bei alten Akkus würde das Gerät eine Akkuwarnanzeige ausgeben.
Nein, im Ruhebetrieb ist der Stromverbrauch so gering, dass die Anzeige noch ausreichend anzeigt. Im Moment des Verbindungsaufbaus bricht die Spannung dann schlagartig zusammen.
 
@IP24 unterlasse doch bitte die Fullquotes und Schiebebeiträge und setze auch Du die abgenickten Forumsregeln um - wir haben doch inzwischen ausreichend hinter Dir her geputzt, siehe die ganzen Hinweise (oben rechts das Glockensymbol) und die Änderungen in Deinen Beiträgen...
 
In der Firma haben wir über 50 Gigaset-PRO-Mobilteile. Da kommt etwa alle 2 Jahre dasselbe Drama, dass sich die Kollegen regelmäßig von der fehlerhaften Anzeige täuschen lassen.
Wegen des hohen Verbrauchs kaufen wir nur noch die billigsten NiMH-AAA, weil auch die teuersten Eneloop erfahrungsgemäß nach 2 Jahren kaputt waren. Beim neuen Akku soll lt. Gigaset für die korrekte Ladezustandsanzeige wichtig sein, den ersten Zyklus vollständig auszuführen: 1x voll laden, 1x voll entladen. Wenn übrigens die Mobilteile nicht ständig in der Ladeschale stehen, werden sie bei uns vergessen und sind spätestens nach dem Wochenende leer und alsbald tiefentladen und noch schneller kaputt. Mein Trick gegen Verwechslungen ist, das Einsatzdatum mit dem Permanentmarker auf die Zellen zu schreiben, so dass jeder das Alter sehen kann.

Irgendwo im Forum hatte ich mal gelesen, dass jemand als Akku-lebensverlängernde Maßnahme seine Ladeschale(n) per Schaltsteckdose zyklisch abschaltet. Hat sich das positiv bemerkbar gemacht? Mit den fast verdoppelten Akku-Preisen könnte sich das ja irgendwann sogar rechnen.
 
kaufen wir nur noch die billigsten NiMH-AAA, weil auch die teuersten Eneloop erfahrungsgemäß nach 2 Jahren kaputt waren
Die "teuren" Akkus haben meist eine höhere Kapazität als Akkus in "Erstausrüsterqualität". Das kann beim Laden und insbesondere danach bei der Ladezustandsanzeige zu Problemen führen. Statt "billig" oder "teuer" vielleicht künftig einfach einmal Akkus nutzen, die auch passen.
 
Vor 2 Jahren und davor bekam ich in der Großpackung die Basics-AAA für unter 1,- und KEINE von den teuren aus den Jahren zuvor hatte irgendeine irrwitzig hohe und völlig ungeeignete Kapazität. Für wie bekloppt darf man eigentlich User hier so hinstellen?
 
Es geht nicht um blöd oder billig, wie so oft ist es etwas komplizierter.
Früher und das ist der Stand der Gigaset Handteile, waren einfache AA oder AAA Akkus mit ca. 800mA und nicht vorgeladen, der Standard, die waren und sind billig und geeignet. Nur bekommt man die kaum noch, weil die vorgeladenen so schön bequem sind und teurer, aber leider auch für DECT Handteile ungeeignet.
 
und KEINE von den teuren aus den Jahren zuvor hatte irgendeine irrwitzig hohe und völlig ungeeignete Kapazität
Es kommt leider nicht nur auf die Kapazität an. Diese Akkus sind genau auf den Andwendungsbereich eines Schnurlostelefons hin entwickelt worden. Ladezyklen, Robustheit gegen Überladung und Tiefentladung sind nur einige Beispiele.
 
Die Eneloop gibt es übrigens ebenso mit 750 und 800mAh und sind jetzt nicht sooo teuer ganz im Gegensatz zu den von Gigaset/Giga.shop empfohlenen und verkauften Suppo, GP oder HFE zwischen 7,50 und 9,30 das Paar. Hat die in den letzten Jahren jemand gekauft und damit eine 3fache Lebensdauer erreicht gegenüber den Billigheimern?

nicht vorgeladen war übrigens die Folge davon, dass es damals noch keine NiMHs gab mit LSD (low self discharge), die wären dann immer schon leer gewesen und peinlich zu verkaufen. Und bei LSD-Akkus geht die Theorie dahin, dass die für nonLSD notwendigen Erhaltungsladung ständig leicht überladen werden und damit schneller sterben als sie nominell durch die Anzahl der Ladezyklen sollten.
 
Wenn es unbedingt eneloop sein soll, dann für Schnurlostelefone eneloop lite nutzen.
 
Die Schaltung dürfte sich aber auch einfach auf Lithium umbauen lassen. Die Platine ist kaum größer als ein 1 Euro Stück
 
Irgendwo im Forum hatte ich mal gelesen, dass jemand als Akku-lebensverlängernde Maßnahme seine Ladeschale(n) per Schaltsteckdose zyklisch abschaltet.
Ich hoffe du beziehst dich nicht >darauf<, denn das war dort bei Geräten mit LiIon-Akku. Das lässt sich nicht so ohne weiteres auf Geräte mit NiCd/NiMH-Akkus übertragen. Bei den Mobilteilen in meinem Umfeld mit NiMH-Akku nutze ich das zyklische Schalten der Stromversorgung nicht.

Wenn der Ladestrom bei Erhaltungsladung gering genug ist, halte ich es bei NiCd/NiMH-Akkus schon eher für unproblematisch diese ständig mit Strom zu versorgen. Anders sieht das jedoch bei LiOn-Akkus aus, diese degradieren bzw. altern i.d.R. schneller bei höheren Ladeständen, was bei NiCd, NiMH (und auch Pb) Akkus jedoch nicht der Fall ist, dort ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Allerdings ist dazu eben ein möglichst geringer (Erhaltung)-Ladestrom notwendig, der nicht zur (deutlichen) Erwärmung der Akkus führen sollte (die Ladesteuerung scheint auch bei Gigaset je nach Modell unterschiedlich gehandhabt zu werden, es gibt Modelle da findet kaum eine Erwärmung statt wenn die Mobilteile ständig in der Ladeschale stehen und dann wiederum Modelle, die für mein Empfinden zu warm werden und vermutlich einen zu hohen Erhaltungsladestrom haben bzw. zu spät oder überhaupt nicht auf Erhaltungsladung umschalten).

Das zyklische Schalten der Stromversorgung bei Mobilteilen mit NiCd/NiMH-Akkus könnte auch noch zu anderen Problemen führen, denn im Gegensatz zu LiIon-Akkus kann der Ladezustand der Akkus durch die Spannung kaum erkannt werden, sodass man damit letztlich die Akkuladestanderkennung außer Tritt bringen könnte.
 

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