[Frage] Telefondose für vdsl noch brauchbar?

okay habt ihr da einen bestimmten hersteller oder direkt einen guten link, den ich beim kauf nutzen könnte. Würde auch gerne eine teurer und vernünftige Dose haben wollen.
 
Wenn es mein xDSL-Anschluss wäre würde ich auch gleich auf eine TAE-Dose verzichten und eine UAE/Datendose setzen und somit nicht nur auf einen PPA verzichten sondern sogar auf ein Signaturkabel.
Das hatte ich bei mir letztes Jahr gemacht und bin auch ein paar Monate damit gut gefahren - bis größere Störungen auftraten.
Diese ließen sich zwar am Ende auf die Leitung zwischen Haus und Outdoor-DSLAM oder sogar ein beschädigtes Patchkabel im DSLAM-Schrank zurückführen, aber ich bekam trotzdem erstmal eine neue TAE-1-Dose (LSA+-Klemmen) verpaßt und sollte meine Box zudem noch mit einem zu kaufenden 20m-Signaturkabel anschließen.
Nachdem das passierte und die Störungen noch immer auftraten, wurde zwischen TAE- und APL ein Bypasskabel verlegt. Erst dann hat die Telekom die Störung in ihrem Bereich außerhalb des Hauses gesucht - und gefunden.
 
Da kann man es durchaus drauf ankommen lassen.
Alternativ kann @fabigas auch ne unspezifische Störung mit Hinweis auf möglicherweise defekte TAE einstellen. Dann kommt der Techniker und baut ne neue ein. Ganz ohne Kosten.
 
Sehe ich auch so. Und Leute die sich eine UAE/Datendose installieren sind ja auch vorbereitet für solche Probleme und haben…
… immer noch eine originale TAE-Dose mit PPA sowie ein Signaturkabel parat um in Störungsfall diese (temporär) zu installieren/nutzen.
;)

BTW/Edit:
Die Telekom installiert bei den neuen FTTB basierten G.fast Anschlüssen auch eine Datendose mit RJ45-Buchse und keine TAE-Dose mehr.
 
Alles klar, würde dann erstmal versuchen die Kabel neu abzuisolieren und Korrosion reinigen. kontaktspray ist auch vorhanden.
falls nötig würde ich dann eine andere Dose kaufen - auf ebay gibt es ja sogar originale tae der Telekom mit ppa.
oder könnt ihr sonst einen besonderen hersteller empfehlen?
achja und lieber Schraubklemme oder lsa? mir erschließen sich die Vorteile da nicht wirklich
 
Zuletzt bearbeitet:
soeben hat mich die Telekom zurück gerufen. Ich dachte man dürfte die erste tae in der Wohnung nur durch die Telekom wechseln. Dies gilt aber wohl nicht für Mietwohnungen. Da wäre der rechtliche Übergabepunkt am apl und der Vermieter sorgt für die Verkabelung zu den Wohnungen.
demnach kann ich (mit meinem Vermieter) theoretisch ja auch jegliche Art von Dose anbringen.
dem vernehmen nach spare ich mir dann den ppa.
 
Dies gilt aber wohl nicht für Mietwohnungen. Da wäre der rechtliche Übergabepunkt am apl und der Vermieter sorgt für die Verkabelung zu den Wohnungen.
Ja, und auch nicht für Eigentumswohnungen. Daher auch:
Bei vielen Anschlüssen gibt es mittlerweile keine originale TAE-Dose der Telekom/Post mit PPA mehr da diese oft gleich durch Elektriker mit installiert wurde (samt "Elektrikerkabel" J-Y(St)Y zwischen APL und TAE-Dose(n) anstatt dem geeigneteren J-YY oder J-2Y(St)Y).
Bei dir wurde das aber wohl nur irgendwann einmal aus dem Bestand übernommen da noch echtes "Postkabel" und TAE-Dose mit PPA, was wohl ursprgl. noch von der Post/Telekom installiert wurde.

Aber schon in den 90ern wurden bei MFHs (Miet- und Eigentumswohnungen) die Kabel zwischen APL und WEs/TAE-Dose(n) als auch die TAE-Dosen selbst häufig nicht mehr von der Telekom installiert sondern vom Elektriker in Auftrag und Kosten des/der Eigentümer.
 
Hallo zusammen,
konnte mittlerweile etwas mehr Infos über meine Verkabelung herausfinden.
in unserem Mietshaus gibt es 6 Parteien (passt zu den 6 Belegungen im apl-ein evz64a)

scheinbar sind aber auch alle Telefonkabel über eine kleine Verteilerdose im Keller angebunden und laufen erst dann in den apl.
wie kann ich mir das erklären?

das größte Phänomen :
meine Telefonkabeladern sind rot/ rot-blauer Ring, diese finde ich in der verteilerdose nicht wieder.
in meiner Logik müsste ich meine Kabel in einem der 6 angesteckten Plätze des Apl wieder finden.

am 25.4 kommt der Elektriker, welcher mir ein neues Kabel in den Keller legt. Er wird es also neu an die Verteilerdose bringen. Von da aus geht's dann zum apl.
kann sich diese Verkabelung jemand erklären und wieso sind hier so viele Plätze an der verteilerdose belegt?

sieht für mich so aus als sei der rechte Block in der Dose für die Kabel des apl.
links dann die aus den Wohnungen kommenden Kabel. verwunderlich aber, dass hier meine Farbe nicht dabei ist
 

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Hallo
Ich denke der APL ist neuer und später gekommen. Die vorhandene Aufteilung hat man beibehalten und an den dann neuen APL angebunden.
Früher war nicht immer ein APL verbaut. Der erste Anschlusspunkt im Haus war oft eine Aufteilungsleiste wie diese. Dann war halt eine Seite von draussen kommend und die andere gehend in die Hausverteilung weiter.
Wenn Du Deine Doppelader unten nicht findest ist vielleicht noch ein Schaltpunkt dazwischen.
Dein neues Kabel wird doch wohl direkt an den APL kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Multireed
der apl scheint von 1964 zu sein, wenn man der Beschriftung glaubt. Verkabelung inhouse älter kann ich mir aber vorstellen.
wie kann denn jetzt gewährleistet werden, dass ein neues Kabel von wohnung zu Keller genau auf den richtigen Plätzen angesteckt wird?
und wie kann es sein, dass ich meine Telefonader farblich in der Dose nicht wieder finde?

nein das neue Kabel kommt nicht direkt an den apl sonder auf die Verteilerdose. Zum apl in die Glocke macht der Elektriker leider nicht. Hab ich auch keine handhande, da nur Mieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Wenn an einem Ende Kabel Farben losgehen kommen sie auch am anderen Ende an. Geht nicht anders.
Wenn es wirklich so ist wird noch eine Verteilung dazwischen sein. Musst weiter schauen.
Es kann aber auch durch Telekom von der anderen Seite bestimmt werden durch den Platz am APL.
Lass man den Elektriker legen mit Länge bis APl und dann durch Telekom auflegen.
Dann ist es so wie es sein soll.
 
hmm okay. legt mir das Kabel leider halt nur auf die Verteilerdose.
ich werde einfsch mal abwarten, hab als Mieter ja nur begrenzt Möglichkeiten
 
Hallo. Ich laber noch mal etwas wg Leitungssuche.
Hab noch mal auf dem Bild geschaut. Ist Kein Kabel dabei wie Deins an der TAE.
Vielleicht ist in Deiner Wohnung mal verlegt worden und das Telefon stand früher woanders.
Dann wäre vielleicht noch eine Dose hinter der Tapete. Vielleicht auch ein unzulässiger Abzweig in ein anderes Zimmer. Das wäre dann eine Erklärung wg zuviel Dämpfung.
Du schreibst 6 Parteien. Sind nur 3 2paarige Kabel. Ist also jedes Kabel mit 2 Anschlüssen belegt. Die müssen ja auch wieder auseinander zu den Wohnungen.
Vieleicht dann doch noch eine Verteilung auf dem Flur.
 
Ich würde auf jeden Fall das Kabel im Keller so lang lassen, dass später jemand dieses direkt am APL auflegen kann. Noch kannst du eine unnütze Klemmstelle (Störquelle) vermeiden. Und achte unbedingt auf den richtigen Kabeltyp!

Meine lange und grenzwertige TAL mit 25m "Klingelleitung" und einem zusätzlichen Verteiler im Haus brachte max. 85Mbit/s.
Nachdem ich das Kabel ausgetauscht, unten am APL und oben auf einer RJ-45-Dose aufgelegt habe, erreiche ich stabile107Mbit/s.
Es hat sich also gelohnt.

vy 73 de Peter
 
definitiv keine zweite tae in der Wohnung. Im hausflur leider auch kein Hinweis. Kann den Elektriker fragen, ob er das Kabel nicht direkt zum apl legt und dann müsste halt die Belegung geklärt werden. sehe meine Chancen aber gering, wenn alle anderen Leitungen über die Verteilerdose laufen
 
Die Techniker haben einen Leitungssucher, den sie wahlweise am APL oder in Deiner Wohnung anschließen können. Sie bekommen dann an der Gegenstelle am Empfänger ein Signal und bestätigen so, ob Du an den richtigen Anschlüssen angeklemmt bist.
Evtl. kann der Empfänger sogar kontaktlos die gesuchte Verteilerdose finden.
 
Hab eben mal ne fritzbox drangeklemmt, aber Problematik unverändert.
sind aber auch nciht besonders gute Werte, wenn ich mir das so ansehe
 

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So schlecht sind die Werte nicht, im Gegenteil. Die Leitung ist ja auch recht kurz.
 

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