Telefonanlage für kleine Schule hinter Draytek Vigor, Netzwerk kein DECT

Orange Raven

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Hallo in die Runde,

bin via Google auf euer Forum gestoßen und hoffe auf kompetente Hilfe für mein eher spezielles Anliegen.

In unserer kleinen Schule, wo ich das Netzwerk mit betreue, haben wir angebaut. Weg vom Lehrerzimmer, ab Oktober gibts 2-Mann Büros. Die Gebäude sind verbunden, das ganze ist aber schon recht groß. Hauptgebäude 4 Etagen mit ca. 300 m² pro Etage, Nebengebäude 2 Etagen mit jeweils ca. 160 m² pro Etage.

  • Anbieter Telekom mit VDSL 100 Mbit (real kommen ca. 80 an) inkl. fester IP Adresse und aktuell 8 gleichzeitigen Telefonleitungen (hatten wir zu Corona aufgebucht). Bis Ende 2024 soll Glasfaser bis ans Haus anliegen, dann 1 Gbit.
  • Telefonie aktuell via SIP Trunk Telekom
  • Netzwerk ist von Draytek, Hauptrouter ein Vigor2866. Das ganze ergänzt durch aktuell 9 VigorAP960C. Zwei W-LANs (Lehrer und Schüler) die zwar getrennt sind, ich aber einzelne IP-Adressen erlauben kann miteinander zu kommunizieren
  • Aktuell macht die Telefonie eine Fritzbox 7590, die noch im Mesh mit zwei anderen Fritzboxen ist. Darüber wird auch die DECT Funktion erweitert. Aktuell gibt es 4 Telefone DECT. Eins in der Schulleitung, eins im Sekretariat (beides 1. Etage), eins im Lehrerzimmer (2 Etage) und eins in einem Büro ganz oben (3. Etage).
    Allerdings funktioniert der Empfang bei DECT, besonders beim Thema Roaming eher so lala. Auch hängt sich die Fritzbox seit neustem ca. 2-3 mal pro Tag auf, was sehr nervig ist. Hatte früher das Netzwerk komplett mit AVM betrieben, aber AVM ist eben einfach eine kleine Lösung für den Heimbedarf. Mit über 200 Clients jeden Tag ist das alles überfordert.
  • Die Gebäude sind mit Netzwerkkabeln verkabelt. Im Prinzip liegt in jedem Raum ein Anschluss (nur nicht immer an einer guten Stelle), das meiste ist Gigabit LAN. Es liegt allerdings noch ein großer Hauptstrang über 4 Etagen der nur 100 Mbit schafft. Aufwand das zu tauschen ist recht hoch, daher bleibt es erstmal
  • Es ist flächendeckend W-LAN vorhanden
  • die neuen Lehrerbüros sind alle sinnvoll mit Netzwerkdosen ausgerüstet
Nun suche ich eine neue Lösung für unsere Telefone. Der Plan:
  • alle 9 Leherbüros (inkl. Pausenraum und Bibliothek) sollen ein stationäres Telefon bekommen
  • Im Idealfall gibt es ein Telefon im Sekretariat, das ungebunden ist, aber nicht via DECT, sondern via W-LAN funktioniert
  • Die Telefonanlage soll einfach hinter den Draytek router gebaut werden können
Mir ist dabei an sich egal, ob es eine neue Telefonanlage ist, wo ich die Telefone einrichte oder ob ich einen Internetanbieter nehme, wo das ganze in der Cloud gesteuert wird. Wobei die Telefonanlage eher bevorzugt werden würde (Einmalkosten statt Mietlösung). Wichtig wäre, dass es für erfahrene Laien gut einzurichten ist und eine gute Dokumentation vorhanden ist.

Direkt über den Draytek will ich es nicht laufen lassen. Draytek hatte mal IP-Telefone, macht in der Richtung aber nicht mehr wirklich was. Auch bin ich mit der Netzwerklösung eher so lala zufrieden, ist aber an sich das beste was man aktuell bekommt ohne Unsummen auszugeben, was nicht finanzierbar ist. Cisco z.B. wär damals im Angebot massiv zu teuer.

Ganz früher hatten wir mal eine ISDN Anlage von Auerswald, die tatsächlich gut funktioniert hat. Die konnte ich auch mit meinem Laptop ein bisschen bedienen.

Budget ist vorhanden. Keine Unsummen, aber im unteren 4-Stelligen Bereich darf sich die Hardware bewegen.

Danke euch schonmal.
 
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Ich halte es für keine gute Idee, ein relativ großes Projekt von einem "erfahrenen Laien" unter Zuhilfenahme eines Online Forums durchführen zu lassen. Das Forum kennt nicht mal die örtlichen Gegebenheiten um auch nur annähernd eine Empfehlung in Richtung DECT (Ausleuchtung, Empfang) geben zu können.

Bitte ziehe einen Dienstleister hinzu. Gerade im Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit.
 
Ich halte es für keine gute Idee, ein relativ großes Projekt von einem "erfahrenen Laien" unter Zuhilfenahme eines Online Forums durchführen zu lassen. Das Forum kennt nicht mal die örtlichen Gegebenheiten um auch nur annähernd eine Empfehlung in Richtung DECT (Ausleuchtung, Empfang) geben zu können.

Bitte ziehe einen Dienstleister hinzu. Gerade im Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit.
Danke für das Feedback, aber ich will ja eh weg von DECT. Wir haben es bisher immer ordentlich selbst hinbekommen und möchten das auch weiterhin tun. Unsere Erfahrungen mit "Fachfirmen" sind durch die Bank schlecht bis richtig mies.
 
Da für VoIP keinerlei spezielle Hardware mehr erforderlich ist, ist jede Software-TK-Anlage als Virtuelle Maschine (VM) auf beliebigen Servern unter Linux/Windows eine gute Lösung. Mit einer VM kann man auch als Laie sehr einfach Backups anfertigen.

Meine guten Erfahrungen habe ich gesammelt mit einem Windows-Server-PC (für weitere Funktionen ...). Als TK-Anlagen-Software war Phonalisa unter VirtualBox ein sehr guter Griff gewesen. Der preisliche Vorteil (Einmalkosten) lag damals in der Lizenzierung per gleichzeitigen externen Telefonaten:
Die Phonalisa Lizenzierung erfolgt nicht über Benutzerlizenzen sondern über Channel-Lizenzen. Sie können also beliebig viele Telefone an Ihre Anlage anschließen. Es wird je eine Channel-Lizenz für je ein gleichzeitiges externes Telefonat benötigt (eingehend und ausgehend). Haben Sie also eine ISDN Leitung mit 2 Kanälen – so benötigen Sie 2 Channel-Lizenzen um diese komplett zu nutzen. Für Interne Telefonate wird keine Channel-Lizenz benutzt. Die optionalen Paketpreise sind hierbei unabhängig von den eingesetzten Channels und multiplizieren sich nicht.
 
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Da für VoIP keinerlei spezielle Hardware mehr erforderlich ist, ist jede Software-TK-Anlage als Virtuelle Maschine (VM) auf beliebigen Servern unter Linux/Windows eine gute Lösung. Mit einer VM kann man auch als Laie sehr einfach Backups anfertigen.

Meine guten Erfahrungen habe ich gesammelt mit einem Windows-Server-PC (für weitere Funktionen ...). Als TK-Anlagen-Software war Phonalisa unter VirtualBox ein sehr guter Griff gewesen. Der preisliche Vorteil (Einmalkosten) lag damals in der Lizenzierung per gleichzeitigen externen Telefonaten:
Das ist natürlich eine Idee. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Ein Windows Server läuft sowieso und managed die Dateien und Zugriffe, sowie das ganze Thema Backup. Entweder noch einen zweiten daneben oder den gleich nutzen, wobei der schon ein paar Lenze gesehen hat.
 
Nur eine Warnung vom Phonalisa-Team:
Hyper-V hat irgendwelche Netzwerkprobleme mit der Phonalisa-VM, selbst wenn die gar nicht als Hyper-V-VM läuft. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen.
 
Evtl Cloud Anlage die in DE gehostet ist
 
wenn du keine passenden WLAN-cell-phones findest schau dir das Gigaset mini-multicell an.
Auerswald bietet diese hardware als branding Variante an.
snom nutzt IP-DECT base von RTX.
PBX läßt sich bereits auf einem raspberry mit freePBX realisieren.
STARFACE kannst du dir auch anschauen
Mit cloud PBX von sipgate, Placetel usw. hast du monatl. Belastungen.
 
Interessant, dass bisher noch nicht von WLAN Telefonie abgeraten wurde.

Auch im Jahr 2023 ist wlan nicht für Echtzeitkommunikation ausgelegt. Hier hat Dect noch immer eindeutige Vorteile. Gerade in Bezug auf Roamingverhalten, Handover und anderer Faktoren (Akku, Stabilität, etc.).

Ansonsten hast du bei Cloud nunmal ein Abo. Was in der TCO Betrachtung deutlich teurer sein wird.

Ein solches Unterfangen sollte in der Tat ganzheitlich betrachtet werden und braucht an sich einen versierten Dienstleister. Daher auch von mir der Rat, Fachhilfe anzunehmen.

In ähnlichen Fällen (wir sind ein ITK Beratungsunternehmen, spezialisiert auf Großkunden und die öffentliche Hand), haben wir nach Analyse gerne Lösungen von AGFEO angeboten.

Das auch von RTX gebrandete DECT IP System hat allerdings eine spezielle Firmware und unterstützt einige interessante Funktionen, die Snom nicht hat:

Darüber hinaus ist AGFEO auf die Einbindung der Gebäudeinfrastruktur (Tür, Panik, Zustandskontrolle etc.) spezialisiert.

Und hat nicht nur hybride Anlagen, die sowohl IP als auch klassische Verdrahtung unterstützen (gerade in älteren Gebäuden ist ja nicht wirklich überall eine strukt.Verk. vorhanden).

Und wenn es doch rein IP bzw. eine softwarebasierte TK sein soll, so gibt’s das mit der sog. „HyperVoice“ für VMware bzw Hyper-V… auch.

Und das ziemlich günstig und mit den passenden Endgeräten ziemlich coolen Funktionen auch und speziell für Schulen.

Alles bequem am Browser über recht einfache Dialoge konfigurierbar und später durch einen sehr funktionalen PC Client für deine Kollegen (Sekretariat etc) sehr komfortabel nutzbar.

Aber lasst euch bitte beraten.
Euer Vorhaben ist nicht mal eben gemacht/geplant.
 
Interessant, dass bisher noch nicht von WLAN Telefonie abgeraten wurde.
WLAN Telefonie funktioniert inzwischen schon und auch gut.
Die Frage ist, ob sich er Aufwand und der Preis dafür lohnt.
Ich habe einige Namhafte Kunden, bei denen das überhaupt kein Problem ist.
Allerdings brauchst du so ca. alle 8m einen Accesspoint - und dabei nicht die billigen vom Elektronikmarkt, sondern eine Lösung mit Controller.
Und die sollte dann schon im eher Hochpreisigen Segment liegen (Cisco, Enterasys, ...), da du hier mehr Einstellung an den AP's machen kannst.
Desweitern solltest du auch bei den Switchen nicht sparen, dann sollte QoS möglich sein, usw.
Außerdem sind die WLAN-Endgeräte auch ziemlich teuer (z.B. das Openstage WL4 kostet zwischen 270-350 Euro).
Es gibt auch wenige die WLAN-Endgeräte anbieten - Alcatel, Avaya, Mitel, Unify/ATOS (wobei das alle die selben wie von Mitel sind) und Grandstream.
Bei WLAN-Schnulos-Telefonie brauchst du ungefähr 3x soviele Accesspoints als bei DECT.
Auch die Bedienung der WLAN-Telefone ist weniger komfortabel als bei z.b. einer Gigaset-DECT-IP-Lösung.
Aus wirtschaflicher Sicht kann ich dir davon abraten - technisch gehts (unter den richtigen Voraussetzungen) inzwischen schon fast vergleichbar mit einer DECT-Lösung.
 
Guten Morgen,

da @Orange Raven , wie er selbst sagt, nur "Laienadmin" an der Schule ist, würde ich ihm von meiner Stelle aus zu einer in D gehosteten Cloudanlage (Pascom/3CX/Starface/....) raten. Diese dann z.B. mit Yealink-Tischtelefonen (falls nötig) und Gigaset-DECT-Basen/-Telefonen betreiben.
Beides (Anlage und Hardware) sind, nach Einrichtung und Einweisung durch einen IT-Dienstleister, recht gut bei kleineren Problemen von einem "Laienadmin" zu händeln. Bei größeren Problemen wird aber ein IT-Dienstleister unumgänglich sein.

LG Markus
 
alle 9 Leherbüros (inkl. Pausenraum und Bibliothek) sollen ein stationäres Telefon bekommen
Wenn genügend Netzwerkdosen pro Raum zur Verfügung stehen würden, kämen getrennte Netze für VoIP-Telefonie und internem Datenverkehr infrage. Da das hier wohl nicht geht ("ein Netzwerkanschluss pro Raum"), verfügen einige Tisch-IP-Telefone über abgehende LAN-Buchsen für einen PC.
Schlimmstenfalls müssten Switches nachgerüstet werden, wobei sich die Kapazität der ankommenden Leitung dann auf die abgehenden Geräte aufteilt.

Ist denn die ISDN-Verkabelung noch vorhanden und wie genau ist diese ausgeführt? Ist das eine Busleitung, die durch die ISDN-Buchsen durchgeschleift wurde oder gibt es jeweils eine Leitung pro Endgerät von einem zentralen Punkt aus?
Bei letzterem könnte man ein "Schmalband-LAN" (10 oder mit Glück 100 MBit) aufbauen, an dem nur die Tischtelefone hängen.

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Was die Telefoniegeräte betrifft:
Wir nutzen bei uns im Betrieb WLAN- und Tischtelefone von Innovaphone. Die Tischtelefone werden über PoE stromversorgt und haben auch die abgehende Datenbuchse. Für die WLAN-Telefone sind unsere Gebäude grosszügig mit AccessPoints bestückt. Die Telefoniequalität ist gut, HandOver zwischen den APs klappt.

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Budget ist vorhanden. Keine Unsummen, aber im unteren 4-Stelligen Bereich darf sich die Hardware bewegen.
Unsere Erfahrungen mit "Fachfirmen" sind durch die Bank schlecht bis richtig mies.
Ich sehe da einen Zusammenhang - schon die Beratung, eine Bestandsaufnahme und die sich daraus ergebende Planung durch eine Fachfirma frisst das vorhandene Budget auf und dann ist nicht mal auch nur *ein* Gerät gekauft, geschweige denn eingerichtet worden.

Sicherlich können hier im Forum Erfahrungsberichte ausgetauscht werden - allerdings wird sich hier kaum jemand finden der sagt "Die Situation / Gegebenheiten in #1 waren uns genauso. Wir haben das so gelöst: ..."
Und selbst wenn - letztendlich liegt die Verantwortung, was aus dem Vorhandenen gemacht wird, beim Ausführenden. Der Auftraggeber wird im Ernstfall zwei Schritte zur Seite gehen, damit die Wucht des Schadens den Ausführenden trifft.

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Apropos Ernstfall: Wie sind denn die Verantwortlichkeiten und Haftungsfragen?
Was ist, wenn sich über die Geräte Sicherheitsrisiken auftun, die ein "erfahrener Laie" nicht überblicken kann?
Wie sind denn die Vorkehrungen (bspw. Firewall) gegen IT-Notfälle (externer Eindringling, Daten-Verschlüsselung und / oder -Abfluss)?
Wer haftet für die daraus entstehenden direkten Kosten (Notfallmanagement, externe Fachleute) und Folgekosten, bspw. Schadenersatz aufgrund von Identitätsmissbrauch mittels der kopierten Daten von Lehrern oder Schülern? Die Kosten können schnell sechsstellig werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
SIP-Trunk und so 10-15 Nebenstellen... einem TK-Laien würde ich ein System von einem etablierten Hersteller empfehlen, wo man sich ggf. auch Unterstützung von einer lokalen TK-Fachfirma zukaufen kann. Agfeo und Auerswald sind 1. langjährig am Markt und 2. über zahlreiche Fachhändler gut aufgestellt. Die Größenordnung ist genau deren Marktsegment und gibt es sinnvolle Systemergänzungen. Von WiFi-Telefonie würde ich die Finger lassen auch wenn es in einigen Sonderfällen (scheinbar) funktioniert.
Viel Erfolg
 
Danke erstmal in die Runde für den Input. Habe auch per PN einiges bekommen. Vielleicht sollte ich "Laienadmin" kurz erklären. Ich bin IT-Mensch, aber eben in einem komplett und vollkommen anderen Bereich: Webserver Hosting (Linuxsysteme) für KMU und komme eigentlich mal aus dem Marketing, wobei auch zwei glorreiche Semester Informatik am Anfang standen. Ein bisschen Netzwerk kann ich, aber ich weiß genug darüber, um mich eben keinesfalls als Experten zu bezeichnen ;). Aber IT ist eben nicht gleich IT und Telefonanlagen sind nochmal ein komplett anderer Bereich. Hier habe ich ein paar Grundkenntnisse und eben das, was man von Netzwerksystemen übertragen kann. Deswegen auch so ein bisschen mein erster Gedanke, einfach alles über das Hausnetzwerk via IP zu machen.

Ich hatte mal 5 Monate bei einer ERP/HR/CRM Firma gearbeitet, die hatten eine Cloudlösung. Kann mich nur absolut nicht mehr erinnern, wie die hieß. Da steckten die Tischtelefone VoIP einfach am normalen Netzwerk dran. Dann hat man die auf der Kundenseite des Cloudanbieters einfach angemeldet, eine Durchwahl zugewiesen und fertig war. Die Telefone waren binnen 10 min eingerichtet, wenn ein neuer Mitarbeiter kam. Sowas wollte ich eigentlich gerne als vor Ort Lösung haben.

Telekom Zugangsdaten in eine zentrale Verwaltung (egal ob eigene Hardware à la "Telefonrouter" oder Software auf dem Server) eingeben. Gerät ans Netzwerk stöpsel und registrieren, Durchwahl festlegen, interne Rufnummer festlegen oder abschreiben. Fertig. Scheint es aber so simpel eben nur von den kleinen Lösungen wie von AVM zu geben.

Euer Input hat mir auf jeden Fall geholfen, nochmal klarer zu sehen. Ich neige gerade sogar dazu, doch bei AVM zu bleiben und hinter dem Schulnetzwerk das Mesh mit Fritzboxen zu hängen. Mesh bei Fritzboxen funktioniert auch gleich als DECT Repeater (aber leider nur so lala), wäre aber wahrscheinlich sogar ausreichend. Die Fritzfones an sich sind ziemlich gut und nutzerfreundlich.
Wahrscheinlich versuche ich auch erstmal ein VoIP Standtelefon mit Netzwerkkabel als IP Telefon an die Fritzbox zu hängen und schau mal wie gut das funktioniert. Würde da hier berichten. Geht ja laut AVM: https://avm.de/service/wissensdaten...Telefon-an-FRITZ-Box-anmelden-und-einrichten/

Per PN wurde mir da Yealink T54W empfohlen. Das schaut gut aus, da teste ich mal eins.
 
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Meine Empfehlung wäre eine bintec be.IP smart, denn die bintec elmeg ist bekannt für ihre TK - Anlagen mit einem hervorragenden Preis/Leistungsverhältnis. Die be.IP smart unterstützt bis zu 40 Telefonie - Nebenstellen, das sollte also reichen.
Von WLAN - Telefonen rate ich ab. Da wäre die Multicell - DECT - Lösung von Gigaset an der be.IP Smart die bessere Variante.
 
Wenn schon kein Geld da ist (wie es bei Schulen immer so ist) und sowieso alles Bastellösungen sind, warum nicht mit den Fritzboxen weiter machen? Da ist es doch egal ob per Kabel, Wlan oder DECT.

Mit einer Fritzbox könnte zur Not noch ein Lehrer ran. Bei einer richtigen Telefonanlage wird es dann schon schwierig.
 
Mesh bei Fritzboxen funktioniert auch gleich als DECT Repeater
Nein, kein DECT-Repeater! Aber vielleicht hast du dich nur unglücklich ausgedrückt... Es sind dann DECT-Insellösungen... Und zu beachten ist dann, dass die Zahl der Gespräche, die zwischen den Boxen laufen (LAN oder WLAN), limitiert ist. Da wäre die Gigaset-Multicell sicher besser...
 
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Habe heute mal was getestet und ich denke auf die Lösung wird es hinauslaufen. Habe ein Yeahlink T54W als IP Telefon mit W-LAN an die Fritzbox gehangen. Funktioniert 1a. Einziges Manko ist, dass das Telefonbuch nur noch lokal ist, weil das Yeahlink nicht auf das Telefonbuch der Fritzbox zugreifen kann. Ist aber vielleicht sogar gut, weil sonst 8 Büros ihre Nummern dort Eintragen.

DECT Telefon haben wir dann gar keins mehr, womit ich das Problem der Ausleuchtung und des Roamings nicht mehr habe. In den meisten Räumen kann das Telefon dann auch per Kabel ans Netzwerk, ansonsten eben per WiFi.

Das hat den Vorteil, dass wir mit genau einer Fritzbox auskommen, die nur die Aufgabe "Telefonie" hat.
 
Das hat den Vorteil, dass wir mit genau einer Fritzbox auskommen, die nur die Aufgabe "Telefonie" hat.
Ja schon, aber es ist zu bedenken, dass die Zahl der zeitgleichen Gespräche stark eingeschränkt ist, wenn die Telefone in der FB und nicht direkt beim Provider angemeldet sind.
 

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