Telefon-/LAN-Planung bei Hausneubau

Mithrandir schrieb:
Bei nur einem [SAT] Kabel musst du das anschauen, was gerade aufgenommen wird.
Stimmt nicht. Entscheidend ist die Polarisation des Senders, welcher mit dem 1. Receiver empfangen wird. Ich spreche jetzt mal von digitalem Satellitenempfang.

EDIT: Ich merke grade, auch die Symbolrate muß identisch sein (22000, 26000 bzw. 27500)
 
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Telefonmännchen schrieb:
Leerrohre sollten nicht über die Wände sondern über die Decken und Fußböden verlegt werden. Erstens sind sie so vorm Anbohren weitestgehend geschützt, zweitens kann man weite Bögen legen, und drittens hat man weniger Bögen und Kurven. Das Leerrohr wird vom Hersteller der Wände nur bis auf den Boden unter den Estrich geführt und dort vor dem Gießen in der Decke/Fußboden von Dir in Eigenleistung weiterverbunden.
Mensch, damit hast Du mir echt die Augen geöffnet - tausend Dank! Ich hatte - warum auch immer - die ganze Zeit gedacht, dass die in den Wänden liegen.
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Aber klar, in Boden oder Decke macht es Sinn.

Bzgl. der Eigenleistung:
Wenn die Wände und Böden (außer Estrich) fertig sind, könnte man also selbst die CAT7- (und Coax-)Leitungen vom DG und EG nach unten in den Technikraum im Keller durch die Leerrohre auf dem und durch den Rohfußboden durchfädeln, und anschließend gießt der Handwerker den Estrich.
Dabei verstehe ich aber noch nicht ganz, wie das Leerrohr am Boden in die Wände geführt wird. Wie Du oben schreibst, wird ja auch das Leerrohr vom Rohbauer verlegt (der macht - neben Keller - auch Wände, Böden und Decken; nur den Estrich macht ein anderer Handwerksbetrieb). D.h., dass der auch dafür sorgt, dass die jeweiligen Übergänge vom Boden in die Wand und auch von einem Stockwerk in ein anderes (also durch Boden/Decke durch) so verlegt werden, dass ich - bevor der Estrich kommt - auch tatsächlich alles dadurch schieben kann. Wie ist denn dann aber die Aussage zu sehen, dass bei den Leerrohen (beim Boden-Wand-Übergang) Knicke entstehen, so dass nichts mehr durchgeht?
Welchen Durchmesser sollte so ein Leerrohr denn haben?
Ist es sinnvoll, die CAT7-Kabel am laufenden Meter selbst zu kaufen - ebenso die Dosen, oder sollte man das dem Elektriker überlassen?
Sorry, ist eher OT, was IPPF angeht, da Du aber den wirklich Durchblick hast (und es sicherlich auch andere interessiert), frage ich einfach mal. ;)

Telefonmännchen schrieb:
Ach so ein weiteres Kabel solltest Du vielleicht für die derzeitig noch notwendige UKW-Antenne vorsehen. Später kann da vielleicht DAB oder was ähnliches drüberlaufen.
Sehr gute Idee, danke! Radio geht momentan doch am besten über Coax, auch wenn oben nur eine "normale Radio-Antenne" dran ist. Und vielleicht kommt irgendwann DAB oder Radio über DVB-T.

Telefonmännchen schrieb:
ao schrieb:
Es sind im Werk vorgegossene Massivwände aus Liapor (Blähton), d.h. die Leitungen werden bereits bei der Planung mit berücksichtigt, damit nicht nachher noch aufwendig und teuer Schlitze geklopft werden müssen.
Da die Hersteller bei der Vorinstallation dieses nach gesetzter Schalterdose und per Kabel- oder Leerrohrmeter berechnen ist das Selbermachen die bessere und flexiblere Alternative. Setze einfach zwei der großen Schalterdosen aufrecht nebeneinander, dann passen auch Coax- und Ethernetdose nebeneinander unter einen Rahmen.
Du meinst, die Planung der Wände wird mit jeder nachher zu setzenden Dose teurer? Im konkreten Fall ist es nämlich so, dass der Rohbauer plant und kassiert und anschließend die diversen Gewerke des Ausbaus von den einzelnen Handwerksbetrieben (z.B. Elektrik). Der Elektriker berechnet natürlich einen Preis pro Dose.
Meinst Du bzgl. "per Kabel- oder Leerrohrmeter berechnen", dass es u.U. sinnvoll ist, auch die Leerrohre selbst zu verlegen?
Die Rohre durch die Decken/Böden (von Etage zu Etage) selbst zu verlegen, ist sicherlich nicht sparend, da der Rohbauer doch diese Duchtritte ohnehin einplanen muss, oder?
Außerdem wurde mitgeteilt, dass man - wenn man die Dosen selbst setzt und verdrahtet - pro Dose ca. 25¤ spart (mehr nicht). Dann kann man die doch gleich vom Fachmann setzen und verdrahten lassen.

Nochmals ganz herzlichen Dank für die fundierten Infos. :D Super Leute hier - tolles Forum.
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Zuletzt bearbeitet:
Ecki-No1 schrieb:
Stimmt nicht. Entscheidend ist die Polarisation des Senders, welcher mit dem 1. Receiver empfangen wird. Ich spreche jetzt mal von digitalem Satellitenempfang.
EDIT: Ich merke grade, auch die Symbolrate muß identisch sein (22000, 26000 bzw. 27500)

Da hast du ja Recht, aber mit Verlaub, das ist Haarspalterei. Einigen wir uns darauf, dass unterschiedliche Programme ansehen und gleichzeitig aufnehmen mit nur einem Kabel nur eingeschränkt möglichist.
 
Ok einigen wir uns so. :keks:
Ich betreibe selbst 2 Receiver an einem Kabel (der 2. Receiver ist am 1. angeschlossen) - bin zu faul noch ein 2. Kabel bis zum Quad-LNB zu verlegen ...
 
ao schrieb:
Außerdem wurde mitgeteilt, dass man - wenn man die Dosen selbst setzt und verdrahtet - pro Dose ca. 25¤ spart (mehr nicht). Dann kann man die doch gleich vom Fachmann setzen und verdrahten lassen.

Hmm ist natürlich alles eine Frage des Preises. Ich habe vor kurzem umgebaut und dabei auch die Elektrik usw. neu verlegt (1,5 Etagen) wenn man jeden einzelnen Schalter und Dose zählt, kommt man locker auf 100. Ok, 2500 Euro kann sich der eine leisten, der andere nicht.

Mir stellte sich die Frage nicht, da mein Bruder Elektromeister ist und das ganze gemacht hat. ;)

Aber ich habe zugesehen, wie er rumgepfrimelt hat, bis er alle Dosen hatte. Ich denke, ich hätte die 2500 Euro ausgegeben, bevor ich es selbst gemacht hätte.


Er hat mir auch von Leerrohren abgeraten und sagt auch, dass die Erfahrung zeigt, dass man später fast immer Probleme hat Kabel durchzuziehen. Du solltest dich auch noch einmal erkundigen, ob die Elektrik teuerer wird, wenn du Leerrohre benutzt, da die kabelverlegung durch Leerrohre aufwändiger ist als ohne.
 
[OT]
Es gibt inzwischen sogar eine Sat-Receiver-Generation, bei der wird einem zentralen Empfangsgerät der Kanal übermittelt, den dieser dann auf das Kabel auf eine bestimmte dem Receiver zugewiesenen Frequenz legt. Dabei sind imo bis zu 4 dieser Receiver an einem Kabel betreibbar. So ist auch eine alte Kabelstruktur für modernen Sat-Anlagen nutzbar. Leider ist mir die genaue Quelle entfallen. Surft einfach mal selbst. ;)
[/OT]
 
[Edit Novize: unnötiges Vollzitat vom Beitrag direkt darüber gelöscht]
Jo, das sind sogenannte einkabelsysteme. Die können aber nicht alle Sender/Frequenzen und nur eine begrenzte Anzahl. Die sind für Altbaulösungen mit alter Infrastruktur (Ein Antennenkabel).
 
Mithrandir schrieb:
Er hat mir auch von Leerrohren abgeraten und sagt auch, dass die Erfahrung zeigt, dass man später fast immer Probleme hat Kabel durchzuziehen.
Das befürchte ich auch, vor allem, wenn der Herr der Baufirma selbst sagt, dass das mitunter problematisch sei. D.h. nämlich auch, dass die Firma evtl. keine Garantie darauf gibt, aber soweit sind die Planungen noch nicht.
Mithrandir schrieb:
Du solltest dich auch noch einmal erkundigen, ob die Elektrik teuerer wird, wenn du Leerrohre benutzt, da die kabelverlegung durch Leerrohre aufwändiger ist als ohne.
Wenn man die Leerrohre selbst auf dem Rohfußboden verlegt, sollte das doch nicht teurer werden, oder habe ich das gar nicht verstanden?
Anders gefragt: Wenn man keine Leerrohre nutzt, wie werden die Leitungen denn dann verlegt, und wie könnte das dann billiger sein?

Danke, Novize, für den Hinweis! Momentan haben wir 2 DVB-T Receiver, welche wir auch weiterhin nutzen wollen. Aber die Aussicht, dass mehrere DVB-S Receiver auch über ein Kabel gehen könnten, ist beruhigend.
Trotzdem ist es wohl nicht viel teurer (höchstens etwas aufwendiger beim Selberlegen), ein paar Coax-Kabel mehr zu legen - zumindest vom Dach in den Technikraum im Keller. Man muss ja nicht alle Räume tatsächlich bestücken, wenn man einigermaßen flexible Anschlussmöglichkeiten offen lässt.
Wobei - s.o. - mir noch nicht klar ist, wie eigentlich die Alternative zu den Leerrohren aussieht, wenn man Massivfertigwände und Böden/Decken bekommt, bei denen bereits am Anfang der Planung alle Anschlüsse berücksichtigt werden müssen.
 
ao schrieb:
Wenn die Wände und Böden (außer Estrich) fertig sind, könnte man also selbst die CAT7- (und Coax-)Leitungen vom DG und EG nach unten in den Technikraum im Keller durch die Leerrohre auf dem und durch den Rohfußboden durchfädeln, und anschließend gießt der Handwerker den Estrich.
Dabei verstehe ich aber noch nicht ganz, wie das Leerrohr am Boden in die Wände geführt wird....
... Welchen Durchmesser sollte so ein Leerrohr denn haben?
Ist es sinnvoll, die CAT7-Kabel am laufenden Meter selbst zu kaufen - ebenso die Dosen, oder sollte man das dem Elektriker überlassen?
Eigentlich werden die Leerohre in der Decke und nicht unter dem Estrich verlegt. Wie so etwas aussieht, kannst Du Dir hier mal anschauen. Ist im Allgenmeinen auch eine sehr lesenswerte Seite. Ich schaue mir immer mal wieder Baubeschreibungen an. Vielleicht baue ich ja doch noch mal selbst. Der Durchmesser sollte mindesten 23mm betragen. CAT7-Kabel sind schon etwas stärker und auch starrer.
ao schrieb:
Meinst Du bzgl. "per Kabel- oder Leerrohrmeter berechnen", dass es u.U. sinnvoll ist, auch die Leerrohre selbst zu verlegen?
Die Rohre durch die Decken/Böden (von Etage zu Etage) selbst zu verlegen, ist sicherlich nicht sparend, da der Rohbauer doch diese Duchtritte ohnehin einplanen muss, oder?
Außerdem wurde mitgeteilt, dass man - wenn man die Dosen selbst setzt und verdrahtet - pro Dose ca. 25¤ spart (mehr nicht). Dann kann man die doch gleich vom Fachmann setzen und verdrahten lassen.
Die Durchlässe mußt Du dem Rohbauplaner vorgeben und ihn auch darauf hinweisen, daß Du Leerrohre verlegen willst. Das muß bei starker Häufung auch in der Statik berücksichtigt werden. Das Selbermachen ist bestimmt günstiger als das Vorgefertigte. Ich weiß im Moment die Preise nicht mehr, aber ein Kollege (auch Liapor-Bauherr) hat sich das durchgerechnet und die Verrohrung und die Dosen selbst gesetzt (ist allerdings selbst auch Elektriker). Übrigens, nicht jeder Elektroinstallateur kennt sich auch mit Ethernetverdrahtung aus. Ich durfte dort auch schon mal Fehlersuche und Beseitigung machen. Der hatte allen Ernstes zwei Netzwerkdosen 1:1 durchverbunden. Für ISDN mag das ja angehen, aber bei Ethernet ist das Murks. Das nur nebenbei. Das sollte jetzt aber keine Nestbeschmutzung sein. Ich bin aus der klassischen Installationstechnik auch seit der Lehre raus.

Übrigens, vergiß Einkabellösungen. Die sind veraltet und machen spätestens ab 2010 bei einer vollständigen Digitalisierung Probleme (Einschränkungen). Mit zwei Kabeln pro Empfangsstelle bist Du besser bedient, auch wenn es am Anfang etwas aufwendiger ist.

Zu den Leerrohren noch eine kurze Bemerkung. Wenn man im Nachhinein keine Kabel mehr durch die Rohre bekommt, liegt da meistens daran, daß irgendwelche rücksichtslosen Bauarbeiter die zusammengetappt haben. Darum auch meine Empfehlung mit der Eigenleistung. Außerdem weiß man dann, wo sie liegen. Und wenn man wie oben bereits empfohlen ein paar Fotos gemacht hat, hat man immer einen gewissen Überblick über seine Installation. Wenn man die Kabel schon von Vornherein einzieht ist man da auch auf der sicheren Seite. Selbst wenn sich mal jemand auf die Leerrohre stellt, sind sie nicht gleich zusammengequetscht. Da macht es sich auch bezahlt, wenn man die etwas stabileren benutzt. Und gerade bei der Verlegung in der Decke kann man auch etwas größere Radien legen ohne zu knicken. Dann klappt es auch mit dem nachträglich Einziehen. Eine Garantie gibt Dir natürlich niemand darauf, daß Du bei leerer Verlegung auch noch Kabel hineingezogen bekommst. Darum raten die Bauträger auch immer davon ab, denn es ist für sie schon ein Mehraufwand und man muß sich eben vorsehen.

Gruß Telefonmännchen
 
Mithrandir schrieb:
Jo, das sind sogenannte einkabelsysteme. Die können aber nicht alle Sender/Frequenzen und nur eine begrenzte Anzahl.
Ne, eben nicht, diese Dinger kenne ich auch noch. Das von mir beschriebene ist eine neue Technik, bei der der spezielle Receiver via Antennenkabel dem "Empfangssystem" sagt, welchen Kanal er gerne zur Verfügung hätte. Und das Empfangssystem stellt diesem Receiver genau diesen einen Kanal auf einem vorher definierten Frequenzbereich zur Verfügung.
 
Telefonmännchen schrieb:
Zu den Leerrohren noch eine kurze Bemerkung. Wenn man im Nachhinein keine Kabel mehr durch die Rohre bekommt, liegt da meistens daran, daß irgendwelche rücksichtslosen Bauarbeiter die zusammengetappt haben. Darum auch meine Empfehlung mit der Eigenleistung. Außerdem weiß man dann, wo sie liegen. Und wenn man wie oben bereits empfohlen ein paar Fotos gemacht hat, hat man immer einen gewissen Überblick über seine Installation.

Ohje, jetzt wirdas zu einem Leerrohrkrieg. Aber ich kann mich nicht zurückhalten :noidea:
Die Leerrohre werden ja meist nicht vom Verleger zusammengetreten sondern vom Estrichleger oder sonstwem der gerade auf dem Bau zu tun hat. Notfalls vom Gipser, der mal eben "etwas drücken" muss, damit das Leerrohr nicht vorsteht.
Der Elektriker will deshalb mehr Kohle bei Leerrohren, weil es Mehraufwand ist
die Kabel nachträglich durch die Rohre zu ziehen. Ohne Leerrohre werden die Kabel eben direkt verlegt also genau an die gleiche Stelle wie die Rohre. Und das geht erheblich leichter. Bei fachmännischer Verlegung von Leerrohren werden an allen Ecken Verteilerdosen gesetzt, damit man hier die Kabel nachziehen kann.
 
Also von leer Rohren im Fußboden würde ich seeeehr Stark Abraten da der Estrich nicht viel hält und ein Rohr ziemlich schnell Platt is was unschöne Dellen im Boden ergibt. An der Decke könnte es auch zu Problemen führen da ja das ganze Haus mehr oder weniger immer Erschütterungen ausgesetzt ist was an den Stellen wo die rohre liegen zu rissen führen kann. Die einfachste Lösung wäre wohl einen Zentralen Schacht zu Planen wo alle Kabel durchgehen (Im Schornstein oder was in dieser Richtung vorgeschlagen wurde da es dort zu einer starken hitze Entwicklung kommen kann). Zum Kabel hier mal eine kleine Übersicht. Das mit dem Server war nicht so gemeint das du dir da ne halbe Rechen zentrale hinstellen sollst sondern vielleicht einen Rechner auf dem vielleicht mal vieles zusammenläuft von deiner ganzen Familie (Fotos, Filme, oder vielleicht sogar mal Dateien die dir andere Leute schicken (die Anfänge hat AVM schon gemacht in dem man auf einen USB Stick an der 7170 per FTP zugreifen kann)).
 
Ok, die Argumente gegen Leerrohre auf dem Boden sind nachvollziehbar (jemand tritt unvorsichtigerweise drauf, oder auch später gibt der Boden evtl. nach).
Aber wie verlegt man Leerrohre unter der Decke? Vor allem, wie macht man das selbst? Die müssen ja dort irgendwie befestigt werden, damit sie nicht herunterfallen, und außerdem steht man ständig auf einer Leiter. Und schließlich muss ja die Decke auch abgehängt werden bzw. man verliert einfach Raumhöhe, was hier im konkreten Fall nicht in Betracht kommt.
So wie es aussieht, wird man also eher keine Leerrohre legen, sondern versuchen, möglichst von vornherein überall ausreichend CAT7- und Coax-Leitungen und Anschlüsse zu legen - in der Hoffnung, dass nicht irgendwann etwas kaputt geht und komplett ausgetauscht werden muss (dann würde es u.U. schwierig ohne Leerrohre).
Andererseits kann man ein defektes CAT7- bzw. Coax-Kabel dann ja ggf. durch ein anderes im selben Raum überbrücken, ohne quer durch den Raum lose Kabel legen zu müssen.
Naja, wie immer gibt es halt Vor- und Nachteile...

Vielen Dank für Euren vielen Ratschläge und die konstruktive Diskussion hier.
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Hmm, langsam wirds dann doch ziemlich bauspezifisch hier...
Ich weiß nicht, wie die Sache bei "Fertighäusern" aussieht.
Die Hausbauten, die ich begleitet habe, fanden alle auf konventionelle Weise statt.
Dort wurden die Leerrohre oder Kabel auf die rohen Deckenplatten gelegt, auf die ja dann noch Beton kam. Darauf dann der Estrich.
 
Mithrandir schrieb:
Hmm, langsam wirds dann doch ziemlich bauspezifisch hier...
Stimmt, es wurde schon etwas OT hier im IPPF.

Umso mehr danke ich Euch allen für Euer Verständnis, Eure Geduld und die guten Ratschläge. Ich glaube, dass einige der o.g. Fragen in einem Bauforum nicht so gut beantwortet worden wären. ;)

Kurz nochmal on-topic:
WLAN in einem Massivbauhaus mit Wänden aus Blähton und entsprechend viel Stahl darin (wie auch in den Böden und Decken) wird kaum gehen, so dass ich WLAN im konkreten Fall wohl eher für den Garten empfehlen werden.
 
ao schrieb:
Kurz nochmal on-topic:
WLAN in einem Massivbauhaus mit Wänden aus Blähton und entsprechend viel Stahl darin (wie auch in den Böden und Decken) wird kaum gehen, so dass ich WLAN im konkreten Fall wohl eher für den Garten empfehlen werden.

Da müsste schon sehr sehr viel Stahl im Spiel sein.
Ein Bekannter hat Massivbetonwände (ist so ein System, bei dem jede Etage mit überdimensionierten hohlen "Legosteinen" aus Holzabfällen gebaut und dann mit Beton ausgegossen wird) und selbst dort ist WLAN einigermaßen gut möglich.

Aber eine Alternative zu WLAn gibt es dann immer noch Powerlan wie z. B. dlan von devolo. Funktioniert bei mir sehr gut. Allerdings macht es Probleme wenn die FritzBox via dlan am Kabelmodem/DSLModem hängt und VoIP gemacht wird (Echo)
 
Beton ist nicht das Problem. Nur wenn in dem Beton so richtig schöne Stahlmatten wegen Festigkeit eingebettet sind, dann wars das mit WLAN-Durchlässigkeit.

Davon abgesehen ist WLAN deutlich langsamer als kabelgebundenes Netz - selbst im Idealfall, also weder Stahlbeton noch Dämmplatten (da ists die Alufolie die WLAN gründlich blockiert) ist im Weg ist jeder m WLAN schön ordentlich verlustbehaftet, sodaß von 125mbit vieleicht gerade noch 2mbit übrig bleiben.

Wer nicht wegen Vermieter darauf angewiesen ist, keine Löcher durch Wände, Decken, usw. bohren zu dürfen, tut gut daran ordentliche Netzwerkkabel zu verlegen und damit rchtig Speed zu haben.
 
wozu den bitte eine USV es sind doch keine Geräte angeschlossen die einen Dauerbetrieb voraussetzen außerdem wofür wäre den die USV gedacht? Ein Server ist bis jetzt nicht vorgesehen und die Fritz Box stört ein Stromausfall net. Da es in jedem Haushalt min. noch ein Handy gibt kommen die Wichtigen Gespräche immer an.
 
Geröstete Komponenten durch Blitzeinschlag gibt es schneller als man denkt. Ich habe in acht Jahren mit USV bisher zweimal das Vergnügen gehabt... einmal anscheinend per Telefonleitung und einmal per Stromnetz. Die Kosten für den Tausch trug jeweils die Versicherung. Vielleicht bin ich da etwas paranoider als Otto Normalbürger, aber lästig ist ein Ausfall von auch nur einer FBF doch.

--gandalf.

PS: Ist ja kein Muss... war nur ein Tip.
 
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