[Gelöst] T-Anlagenanschluss in Mehrgeräteanschluss ändern

Der Stromverbrauch der ISDN-Anlage ist nicht zu vernachlässigen... Läuft ja 24/365...
Sollte bei diesen Anforderungen auch ohne gehen.
 
Den Stromverbrauch habe ich auch immer im Auge, aber anfangs musste ich erst mal einen Überblick über die anderen Sachen bekommen.
Ich habe neulich über alles gemessen (Digitalisierungsbox, TK-Anlage, Netzwerkswitch) und mir wurden 19 - 20 W) angezeigt. Das sind ~66 Euro/a.
TK-Anlage und Switch können wahrscheinlich weg. Was die Digibox mit aktiviertem WLAN nimmt, weiß ich nicht, aber ich nehme an, dass man den Verbrauch in etwa halbieren kann.
 
Die Tel.Anlage hat ein Netzteil mit 24 V 1,05 A, also max. 24 VA Stromaufnahme bei Vollausbau, ist eine T Comfort 930 , kann so in der Ausbaustufe kein System-DECT, max über die analogen Ports (4x) per Konsumer DECT-Basis, über eines der SysTels lässt sich der FW-Stand u. die IP-Adresse abfragen, um sich einzuloggen mit einem Web-Browser.
Die DigiBox ist sicher noch im MGW-Modus, die muß sowieso zurückgesetzt werden. Und so viel wird da nicht drin bis jetzt programmiert sein, in dem MGW-Modus die Ruf-Nr. u. max. noch was für WLAN der Key u. der Name.
Sollte bei diesen Anforderungen auch ohne gehen.
Tja, wer sich mit Technik nicht auskennt, der ist schnell mit solchen flachen Ratschlägen bei der Hand. Ist ja auch dann nicht sein Problem wenn der alte Telefon-Komfort plötzlich platt gemacht wurde. Wenigstens einen schlauen Spruch abgelassen.
Die DigiBox ist schwieriger zu programmieren als die Tel.Anl., die hat nämlich eine ganz einfache Struktur u. Logik.
Ein Switch ist doch schon in der DiGiBox drin auf 4 Ports, nur kann die auch kein DECT, u. als Tel.Anlage ist die eher nicht sonderlich gut zu gebrauchen. SysTels kann die auch nur über IP-Tel. , an den S0-Ports wird sich nichts brauchbar Aktuelles dazu mehr finden lassen.
 
Die DigiBox ist sicher noch im MGW-Modus, die muß sowieso zurückgesetzt werden.
Der Wechsel der Betriebsart ist seit 2018 ohne Zurücksetzen möglich.
wenn der alte Telefon-Komfort plötzlich platt gemacht wurde.
Bei den Anforderungen, die gestellt werden, gibt es beim Komfort keinerlei Unterschiede zwischen der T-Comfort und der Digibox
nur kann die auch kein DECT
Die kann genauso DECT, wie die T-Comfort: über zusätzliche DECT Antennen. Im Gegensatz zu der alten Telekom Anlage sind die DECT 160 aber noch lieferbar und werden weiterhin unterstützt.
 
Die kann genauso DECT, wie die T-Comfort: über zusätzliche DECT Antennen. Im Gegensatz zu der alten Telekom Anlage sind die DECT 160 aber noch lieferbar und werden weiterhin unterstützt.
Falsch von mir ausgedrückt, die DiGiBox hat intern kein DECT, außer den Controller, und die T-Comfort kann so in dem Zustand auch kein System-DECT, da fehlt das Extension-Board mit dem NT u. eine UpN-DECT-BG. Eine RFP22 über 1x DA macht was weniger als die aktuellen IP-LAN-DECT? Nämlich das Gleiche nur billiger , nur braucht man dafür eine ordentl. Anlage davor, die T Comfort 930 mit Ex-B + NT + BG u. FW 5.5 würde das bringen.
Der Wechsel der Betriebsart ist seit 2018 ohne Zurücksetzen möglich.
Die Betriebsart ist doch gar nicht das Problem, sondern der andere Provider, da macht man von sich aus schon immer einen Reset u. nach Möglichkeit ein FW-Update danach.
Bei den Anforderungen, die gestellt werden, gibt es beim Komfort keinerlei Unterschiede zwischen der T-Comfort und der Digibox
Für die "Anforderungen" reicht eine einfache FritzBox, u. was sich die Eltern wirklich vorstellen wissen wir nicht. Im Ausgangsposting ging es nur um Kostenreduzierung, die würde man aber auch schon bei der Telekom hinbekommen.

Du hast schon #19 gelesen...?
Ich habe das Startposting gelesen u. den Verlauf u. weiß wie man zum Ergebnis aus Beitrag 19 kam.
 
Ich möchte kurz eine Rückmeldung geben und berichten, wie es bisher gelaufen ist:

Etwas abweichend von den ursprünglichen Wünschen, war meiner Mutter die Telefonnummer nicht mehr wichtig und die TK-Anlage sollte auch weg, wenn's geht. Die Systemtelefone im Keller sind ebenfalls nicht mehr wichtig, wenn sie dafür ein mobiles Teil (DECT) für EG und Keller bekommt.

In die engere Auswahl habe ich meiner Mutter easybell Allnet-Flat privat für 35 Euro/Monat gegeben und alternativ dazu Telekom Magenta Zuhause S für 38,-/Monat.

Beim Abwägen kam dann heraus, dass meine Mutter unbedingt eine Flat ins Mobilfunknetz behalten möchte. Sowas bekommt sie zwar in 2 Wochen für ihr Mobiltelefon (Congstar), aber sie mag mit dem handy nicht telefonieren und sie möchte nicht überlegen müssen, wen sie von welchem Apparat aus anrufen kann.

Easybell ist ihr zu "neu". Sie hatte in den letzten Jahren einige Kröten zu schlucken, sodass sie keine Experimente haben wollte, weshalb praktisch nur die Telekom übrig blieb.

Dort haben wir angerufen und eine Dame am Telefon hat uns das Blaue vom Himmel angeboten. Die Sprachflat ins Mobilnetz würde 19,95 kosten, weshalb sie uns zu Magenta XL geraten hat, weil das da drin enthalten war. Zwei Kostenvorteile iHv. 100 und 70 Euro und den Wegfall der Anschlussgebühr käme auch hinzu und die Rufnummerübernahme wäre auch möglich. Gerade letzteres habe ich durch eure Hinweise nicht geglaubt.

Meine Mutter wollte sich das am Wochenende überlegen und heute zuschlagen. Der Mitarbeiter, der dann am Telefon war, meinte aber, dass Magenta XL an dem Anschluss nicht möglich wäre, weil dort keine 250 MBit/s gingen. Den Tarif könnten wir daher auch nicht buchen und auf die Bandbreite verzichten. Magenta S mit Mobilflat war zudem teurer und die beiden Onlinevorteile wollte er auch nicht gewähren. Das ginge nur online.

Das haben wir dann probiert, dort aber festgestellt, dass die 100 Euro Onlinevorteil nicht bei Magenta S angeboten werden. Auf die mobile Sprachflat haben wir dann verzichtet, weil man die jederzeit hinzubuchen kann. Meine Mutter guckt nun erst mal, wie teuer es ohne die Flat wird.
Wir haben nun online einen Neuanschluss mit Magenta S bestellt.

Am Ende war meine Mutter ziemlich genervt, weil sie keine Übersicht hat und mehrmals neue Einschränkungen hinzu kamen. Ich hätte ja sehr gerne Easybell probiert, vor allen Dingen, weil das schon nach knapp über einem Jahr deutlich billiger gewesen wäre und die Flat dabei gewesen wäre, aber auch wenn vieles dafür spricht, so ist es auch wichtig, wie sich meine Mutter damit fühlt, und das kostet im Moment nun mal eben etwas Kohle.
In 2 Jahren können wir immer noch mal sehen, ob wir umstellen, aber ich gehe im Moment nicht davon aus.

Andere Router habe ich schon eingerichtet, die Digibox Premium noch nicht. Die sollte an einem stinknormalen DSL-Anschluss AnnexJ laufen, gelle?

Der Vollständigkeit halber:
Die Passwörter für die Digibox und die TK-Anlage haben wir auch gefunden. Es handelt sich um eine T-Comfort 930.
 
sie möchte nicht überlegen müssen, wen sie von welchem Apparat aus anrufen kann.
Ich kann deine Mutter verstehen...
Keine Ahnung, ob es bei einer Digibox geht, bei Fritz!Boxen gibt es die Möglichkeit der "Rufbehandlung", dabei könntest du automatisch Gespräche zu Mobil und/oder Ausland über einen anderen Provider führen, z.B. FreeVoipdeal.com . Dort kosten die Gespräche deutlich weniger, Rufnummernübertragung ist möglich.
 
Die Mobilfunkflat für knapp 20 Euro ist ja wohl der Hammer, da könnte ich fast 2000 Minuten für telefonieren per CbC zu 1 Cent p. Minute oder knapp drüber. Also mal die CbC-Anbieter anschauen das geht noch bis Ende nächsten Jahres, u. mit einem teureren Telekom-Anschluß muß das dann dafür wieder rausspringen.
Was sind eigentl. für Telefone an der Anlage, letzter Technik Stand? Openphone 7er Reihe oder T Comfort P500 / 300. Die würde ich nie ggn. Schnuries eintauschen, die DECT kann man zusätzlich dazu installieren.
 
Also mal die CbC-Anbieter anschauen das geht noch bis Ende nächsten Jahres,
CbC werde ich mir mal ansehen. Allerdings muss das auch einfach umsetzbar sein, denn meine Mutter ist nicht mehr sehr lernfähig/-willig.
Was meinst du mit: "... das geht noch bis Ende nächsten Jahres"?

Was sind eigentl. für Telefone an der Anlage, letzter Technik Stand?
Auf, bzw. unter einem Telefon steht "T-Comfort 730 Systemtelefon p", und ich meine, dass die anderen 2 oder 3 gleich aussehen. Die müssten 2006 angeschafft worden sein. Die funktionieren einwandfrei, aber wegen der Kabel sind sie sehr unpraktisch. Ich würde mir so etwas nicht mehr kaufen.
Ein gutes DECT-Gerät soll her. Da die Digibox im Keller hängt, plane ich eine analoge Basisstation ins EG zu setzen, damit alle wichtigen Bereiche (Keller, EG, OG, Terrasse) per Funk erreichbar sind. Ich selbst habe ein Siemens C430 und finde es ganz gut, weshalb ich nach etwas Vergleichbarem Ausschau halten würde.


Sorry für das Hüh und Hott:
Ich überlege, den alten Rufnummernblock doch erst mal zu behalten. Ist es richtig, dass wir dazu nur so etwas wie z.B. "easybell Business 2" (1,95 Euro/Monat + Steuer) brauchen, wohin wir dann den Nummernblock portieren? Soweit ich das verstehe, ist das mit keiner Adresse verbunden, sodass ich diesen SipTrunk in jede (kompatible) Anlage an jedem Internetanschluss verwenden kann.
Mir geht es im Moment erst mal nur ums Parken der Rufnummer, evtl. auch um darüber noch erreichbar zu sein. Kann man der Digibox Premium zwei SIP-Anbieter parallel programmieren, sodass man grundsätzlich die neuen Festnetznummern benutzt, aber über den alten Nummernblock noch erreicht wird?
Gibt es einen besseren/preiswerteren Anbieter für das Halten eines SIP-Trunks?
 
ist das mit keiner Adresse verbunden
Leider doch, du musst immer im selben Vorwahlbereich bleiben.
Nur zum Parken der Rufnummern ist nach dem Wegfall der 0,- von sipgate für Neuverträge eher fonial interessant mit 0,95 € inkl. MwSt. pro Sprachkanal / Monat im Tarif "Trunk VARIO". Wenn es nur 3 Rufnummern wären, könntest du die mit "fonial FREE" für 0,- parken.
 
Leider doch, du musst immer im selben Vorwahlbereich bleiben.
Das kommt unerwartet. Wie stellt der Provider denn fest, in welchem Vorwahlbereich ich mich befinde? Der SIP-Provider, bzw. dessen Server "sieht" doch nur meine öffentliche IP-Adresse und meinem Verständnis nach zumindest bei IPv4 nur den Standort des DSL-Providers/Servers.
eher fonial interessant mit 0,95 € inkl. MwSt. pro Sprachkanal / Monat im Tarif "Trunk VARIO".
12 Euro im Jahr. Damit kann ich leben. Das werde ich dann wohl machen.
Muss ich bei der Umstellung auf etwas achten? Muss ich zuerst Telekom kündigen und dann portieren oder umgekehrt?
 
Das kommt unerwartet. Wie stellt der Provider denn fest, in welchem Vorwahlbereich ich mich befinde?
Er meint, dass du eine Meldeadresse in dem Vorwahlbereich haben musst. Rufnummern müssen in Deutschland immer noch einen geografischen Bezug haben.
 
:) Eher Kundenadresse oder Firmensitz, nach der Meldeadresse kräht (noch) kein Hahn.
Jedenfalls hatte ich für keine VoIP-Nummer je einen gültigen Perso scannen müssen, was mir schwergefallen wäre, weil ich seit 15(?) Jahren nur noch einen Reisepass habe.
Für easybell Business 2 hatte ich allerdings einen Scan der Gewerbe-An/Ummeldung zusenden müssen. Auf eine spätere Anfrage bestätigte man mir, dass ich für einen anderen Vorwahlbereich einen weiteren Vertrag benötigen würde.
 
CBC geht nur bei der Telekom u. kompliziert ist das nicht wenn man das in die Tel.Anlage integriert. Ob das bei der Digibox einfach geht....?

Zu den ganzen anderen Fragen, also entweder mit dem Anbieter besprechen oder sich fachkundig beraten lassen.
Da gibt es sonst einige böse Überraschungen, u. reine Verkäufer oder Wiederverkäufer (was manche Tel.Gesellschaften eben sind) haben von der Thematik Tarife u. Anschlüsse, also von der Materie meist nicht viel Plan.
Im Darstellen von vermeintlichen Vorteilen aber schon. Dein Wunsch-Partner ist auch so ein Fall.
Denn deine Vorstellungen mit monatl. Kosten sind doch absolut falsch.

Bzgl. der alten Tel.Anlage, schau dir mal die P500 oder Openphone 500 an, die sind sowas von Klasse, die würde ich nie wegbauen. Da wäre für die Anlage aber dann sicher ein FW-Update nötig.

Vllt. sollte man sich vorher über die Bedingungen der Portierung genau erkundigen, denn so einfach ist das keineswegs.
Nicht dass der ganze Vorgang damit ins Wasser fällt, aber hier gibt es ja genügend Spezialisten die sich damit "auskennen", nur eben nicht wie das in der Realität rechtskräftig abläuft.
Und im falsch Beraten oder sich selber täuschen weil nichts wirklich wissen .. gibt es hier einige Größen, denn Fonial will z.B. die Kopie (Scan) des Persos zugesendet haben, u. zu verschenken haben die dort auch nichts, wgn. monatl. kostenlos einen Trunk parken.
 
Er meint, dass du eine Meldeadresse in dem Vorwahlbereich haben musst. Rufnummern müssen in Deutschland immer noch einen geografischen Bezug haben.
OK, also gibt es keine technische Hürde, sondern nur eine regulatorische. D.h., wenn ich die Zugangsdaten eines SIP-Trunks habe, kann ich den in jede kompatible Anlage programmieren und damit auch theoretisch in München unter Hamburger Vorwahl erreichbar sein. Lediglich beim Portieren will der Provider wissen, wo ich wohne.
also entweder mit dem Anbieter besprechen oder sich fachkundig beraten lassen.
Darum frage ich ja hier :)
Ich informiere mich sehr gerne in Foren, denn da tummeln sich meist Leute, die Ahnung haben und nichts verkaufen wollen. Und wenn etwas fraglich ist oder tatsächlich falsch, dann ist oft jemand da, der es korrigiert.
Im Gegensatz dazu wäre meine Mutter nach unserem ersten Telefonat mit der Telekom auf die Nase gefallen, da man uns dort mind. 2 falsche Versprechen gegeben hat.
Dein Wunsch-Partner ist auch so ein Fall.
Denn deine Vorstellungen mit monatl. Kosten sind doch absolut falsch.
Wie meinst du das? Was kommt denn noch zu den 0,95 Euro/Monat hinzu? In der Gesamtpreispreisliste fällt mir nichts auf.

Vllt. sollte man sich vorher über die Bedingungen der Portierung genau erkundigen, denn so einfach ist das keineswegs.
Ich hatte ja danach gefragt und hoffe noch, dass jemand mit Erfahrung darin eine grobe Anleitung gibt und vor etwaigen Fallstricken konkret warnt :)

schau dir mal die P500 oder Openphone 500 an
Das sind schnurgebundene Teile, wie meine Mutter sie jetzt schon hat. Die haben viele Jahre gute Dienste verrichtet, aber eben am Schreibtisch. Die Zeit ist nun vorbei und meine Mutter sitzt am Küchentisch, im Wohnzimmer oder auf der Terrasse. Dafür ist ein DECT-Gerät unschlagbar.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.