Tüffreisprech-System TFS-2616 an 7390

Hallo zusammen,
schon mal nett die Idee, ich glaube auch nicht das es klappen wird, habe es aber noch nicht getestet da es ein AVM Fritz fon C5 ist das nur an der Dect station von AVM geht.
Habe vor einem oder 2 Jahren erst die DECT Telefone ausgetauscht also sind diese gut und neu Gigaset SL 930. Nur meine Mutter schaft es nicht diese zu bedienen, da keine Tasten Ist das Android full Toutch Dect von Siemens.
Es ist gerade so eingestellt, das alle Nummer einfach in die TK Anlage gereicht werden (3 Rufnummern) und die diese verteilt.
Der Grund des Umstiegs sind Tasten und die Funktion der Fritzbox ein Live Bild der Gegensprechanlage zu bekommen. was auch funktioniert.

Meine Idee war einfach an einen analogen Ausgang der TK nur die Rufnummer in unserem fall Tür (10) dort auszugeben und in die Fritzbox zu geben.
Ich glaube nur das ist viel zu kompliziert weil kann ich nicht über eine art Rückkanal eine Nummer wieder in die Fritzbox leiten? Habe leider von TK keine große ahnung was mein Problem ist.
 
War die doppelanmeldung nicht deine ursprüngliche Idee?
Da AVM-Mobilteile an Fremdbasen nichts außer 'nackte' Telefonie können, ist es irgendwie sinnfrei, diese nur an einem analogen Gigaset zu betreiben.
Und auch Gigaset-Mobilteile sind an der Fritz!Box besser aufgehoben als an einer Analog-Basis.

Was eher geht:
- Wenn die Auerswald den Türruf nach 'extern' leiten kann, kann man darüber andere Telefone (hier DECT) anwählen.
- Man kann eine analoge Nebenstelle der Auerswald als 'Amt' in die Fritz!Box führen (sofern die Amt hat und das nicht für 'echtes Festnetz' gebraucht wird). Wenn die Auerswald dabei kein CLIP sendet, braucht die Fritte aber sehr lange bis der Anruf erkannt wird. Alternativ könnte der Stollmann-ISDN-Adapter helfen (ggf weiß wer, ob der ohne CLIP schneller reagiert)
- Auerswald A-Box zwischen Nebenstelle der Auerswald-Anlage und Nebenstelle der Fritz!Box. Die A-Box nimmt ein Gespräch auf einer Nebenstelle (Auerswald-Anlage) an und wählt eine feste Nummer (Gruppe in der Fritz!Box) auf der anderen Nebenstelle. In der A-Box sollte eine möglichst kurze maximale Gesprächsdauer eingestellt werden!
 
Hallo!

Älteren Leuten gebe ich normal ein Senioren Telefon mit einfachen Tasten in die Hand.

Probier es bitte aus, Du wirst sehen dass es funzt, ohne viel komplizierter Programmiererei, da muss man sich nicht viel merken, ausser vorher im Display nachgucken, wo der Ruf herkommt.

- - - Aktualisiert - - -

Hallo@mega!

Ein C5, kann schon fast so viel wie ein gutes Gigaset.
Und einem E630 kann man sogar das manchmal nervige Blinken, von unbeantworteten Anrufen "abgewöhnen".

Aber Jeder, wie er will u. kann!
 
Um von der Auerswald einen Tür- Anruf zur Kabel-Fritzbox zu geben, bräuchte man eine A-Box von Auerswald, wie mega schon schrieb. Hiermit kann man zwei analoge Nebenstellen zweier Anlagen so verbinden, dass ein "Klingeln" der Nebenstelle einer Anlage dazu führt, dass über die Nebenstelle der anderen Anlage ein Anruf geführt wird - z.B. dass die A-Box beim Klingeln der Nebenstelle der Auerswald-Telephonanlage, auf die der Türruf reagiert, an der Fritzbix **9 (bzw. bei abgeschalteter spontaner Amtsholung nur die 9) für Rundruf wählt.

In der Anschaffung billiger wäre allerdings eine teildefekte 7390 (defektes DSL-Modem), wie sie z.Zt. inkl. Versand für ca. 32€ zu haben ist. Die Kabelbox stellt Internet, WLAN usw. bereit, sowie die Festnetznummern, die über den internen S0 der Auerswald bereit gestellt werden. Ebenfalls richtet man je Festnetznummer ein "IP-Telefon" ein, das als Telefonieanvierter der als IP-Client konfigurierten 7390 verwendet wird. Da die 7390 Eingänge für Analog und ISDN hat (an kombinierten DSL/analog/ISDN-Anschluss), kann man die 7390 zusätzlich als Nebenstelle der Auerswald betreiben. Für die 7390 ist der Türanruf dann ein eingehender analoger Festnetzanruf.
Ein Vorteil dieser Lösung ist, dass in der 7390 auch Billiganbieter und Wahlregeln eingerichtet werden können, was je nach Kabelanbieter in der Kabel-Fritzbox nicht geht. Nachteil ist der Extra-Strombedarf.
Als Variation dieser Lösung wäre eine Fritzbox mit Festnetzeingang als Mediagateway zu VoIP zu nutzen.
@mega: wenn ich richtig verstanden habe, gings hier doch um eine Kabel-FBF, die haben keinen Festnetzeingang...

Dritte -und kostenfreie- Möglichkeit wäre die Apothekerschaltung in der Auerswald, indem diese den Türruf schlicht an eine aus Sicht der Auerswald "externe" Rufnummer weiterleitet, was auch mega schon schrieb. Was dabei noch zu ergänzen wäre: Eine echte externe Nummer muss es nicht sein, es reicht auch eine Kurzwahlnummer der Kabel-Fritzbox, z.B. "**701" (oder 701, wenn man mittels Verwendung der MSN 999999 ohne spontane Amtsholung telephoniert). Im Telefonbucheintrag 701 in der Kabelbox kann man mehrere interne Ziele einrichten, z.B **610#611 um die ersten beiden DECTs klingeln zu lassen.
Nachteil: Sind beide ISDN-Kanäle zwischen Kabel-Fritzbox und Auerswald belegt (also werden zwei Telephonate geführt oder in der Auerswald eine RUL über zweiten B-Kanal gerade durch ein Gespräch genutzt), kann die Auerswald natürlich den Türruf nicht nach "draußen" liefern.

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Kann man Amt Analog + ISDN überhaupt noch gleichzeitig einrichten?
Wurde das nicht wegoptimiert?
 
Hierfür braucht man ja nur ISDN oder analog Amt an die 7390 für die Türverbindung. Die normalen Nummern gehen ja per VoIP an SIP-Nebenstellen der Kabel-Fritzbox.

Meines Wissens ist analog+ISDN-Amt gleichzeitig nur bei der 7490 weggefallen, man kann es -wie bei der 7390- zwar über Telnet (natürlich nur mit älterer Firmware) einrichten, es läuft wohl aber nicht.
Bei neuerer Firmware mit der 7390 habe ich es noch nicht getestet; hier muss man aber wohl erstmal dropbear für einen ssh-Zugang per freetz einrichten. Freetz für 6.83 ist aber noch experimental.
Wann es zuletzt übers Webinterface ging, weis ich nicht - aber mit entsprechendem Uralt-Recovery zurücksetzen, dann die Anschlüsse einrichten und danach auf aktuelle Firmware aktualisieren, sollte gehen. Ist aber hier etwas off-topic.

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...Wurde das nicht wegoptimiert?
Viel schlimmer finde ich die Aufgabe der Pulswahl-Unterstützung (die noch auf der FRITZ!Box 7170 fehlerfrei funktioniert!).
Die IWF-MFV Umsetzung wurde wohl auch nicht ganz vollständig in die TFE-Funktionen integriert, so daß mehr als 3-stellige Rufnummern nicht mehr zuverlässig per IWF angewählt werden können... :mad:

Joe
 
Generell stimme ich da zu, bin Fan von w48... Bei TFE braucht man aber nie mehr als drei Ziffern (711): Spontane Amtsholung für den fon-Port aus und als Wahlziel die Kurzwahl 711, unter dem man das eigentliche Ziel gespeichert hat. Generell ist IWF für TFE ziemlich ungeeignet, da die Verzögerung bis zum Klingeln am Ziel zu lange dauert. Diese Zeit zu minimieren ist doch der eigentliche Grund für die Existenz der TFE-Telefonanlagen-Protokolle FTZ123D12 und DTAG-Zweidraht.
Wirklich schade ist, dass AVM FTZ123D12 nicht unterstützt. Dabei ist dort die Anpassung absolut simpel: Das gleichspannungsfreie Signal ist Audio, abheben müsste man als Klingeln interpretieren und Klingeln an der Nebenstelle als Türöffnen. Zum Trennen der Signale bräuchte man nur ein Lineinterface aus altem Analogmodem.
Das Gigaset SX353 verwendet die Methode, die eigentlich genial ist, weil die eh vorhandenen Funktionen der a/b-Leitung nur softwaremäßig anders interpretiert werden müssen.

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