[Frage] Supervectoring Upstream-Syncrate

burster

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Hallo zusammen,

vor wenigen Tagen wurde mein Supervectoring-Anschluss (250Mbit/s DS/ 40Mbit/s US) geschalten. Der Provider ist Vodafone, die die Infrastruktur der Telekom nutzt.

Mit der 7530 AX komme ich nicht über 35 Mbit/s im Upstream (Real eher 32 Mbit/s). Das Spektrum ist für mich nicht auffällig, auch der Leitungsweg von ca. 110/112m ist eigentlich auch nicht schlecht)
Die Leitungskapazität im Upstream über die M-Net (Vectoring) mit einem Leitungsweg von ca. 85m mit derselben 7530 AX betrug die Syncrate knapp 49 Mbit/s.

Mit der derzeit aktuellsten Inhouse Firmware 07.39-95710 waren die Werte sehr ähnlich. Unter dem Reiter Störsicherheit kann ich leider bis auf die DSL-Version keine Anpassungen vornehmen.

Kann jemand aufgrund der Daten beurteilen, warum die Leitungskapazität nicht mehr hergibt? Wäre mit einer anderen Fritzbox eventuell eine höhere Syncrate möglich.

Auch ist mir nicht ganz klar, warum mir nicht die vollen 250000 zugewiesen werden, das würde die berechnete Leitungskapazität hergeben.


Viele Grüße
 

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Die Leitungskapazität im Upstream über die M-Net (Vectoring) mit einem Leitungsweg von ca. 85m mit derselben 7530 AX betrug die Syncrate knapp 49 Mbit/s.
War das an der gleichen Adresse? Man könnte so Crosstalk aufgrund der MNet-Anschlüsse vermuten (etwas seltsam sieht das Spektrum stellenweise schon aus). Wenn nicht dann kommt nun der Klassiker: Hausverkabelung… ;)

Wäre mit einer anderen Fritzbox eventuell eine höhere Syncrate möglich.
Man sagt den VRX518 basierten DSL-Modems bzgl. Upstream mittlerweile Vorteile gegenüber den Brodacom basierten Modems zu (im Downstream sieht es ggf. anders aus).

Auch ist mir nicht ganz klar, warum mir nicht die vollen 250000 zugewiesen werden, das würde die berechnete Leitungskapazität hergeben.
Was "zugewiesen" wurde (DSLAM-Datenenrate Max.) sieht man gar nicht bei Broadcom basierten Modems. Nur weil derzeit eine höhere Leitungskapazität angezeigt wird heißt das noch nicht, dass das Modem beim Sync auch mit dieser synchronisieren kann selbst wenn die DSLAM-Datenrate (wesentlich) höher liegt. Zudem eine solche DSLAM-Datenrate Max. (ca. 245.500kb/s) bei Telekom-Technik eher unwahrscheinlich wäre.
 
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War das an der gleichen Adresse? Man könnte so Crosstalk aufgrund der MNet-Anschlüsse vermuten (etwas seltsam sieht das Spektrum stellenweise schon aus). Wenn nicht dann kommt nun der Klassiker: Hausverkabelung… ;)
Vielen Dank für deine Antwort.
Ja, das ist dieselbe Adresse. Der Vormieter hatte M-Net genutzt. Was ist am Spektrum auffällig? (nur, dass ich es verstehe :)) Die M-Net bietet hier auch maximal Vectoring (100/40) an. Die Mehrheit wird hier wohl den Telekom APL nutzen, der M-Net APL ist dagegen relativ klein. Aber klar, für Crosstalk kann es natürlich reichen, vor allem wenn es die direkten Nachbarn wären.
Es sind somit auch dieselben Drähte von der Wohnung zum APL, nur dass diese eben vom M-Net APL auf den APL der Telekom umgepatcht wurden.

Man sagt den VRX518 basierten DSL-Modems bzgl. Upstream mittlerweile Vorteile gegenüber den Brodacom basierten Modems zu (im Downstream sieht es ggf. anders aus).
VRX518 müssten dann z.B. die Varianten ohne AX sein, also die 7590 und 7530, richtig?
 
Die Mehrheit wird hier wohl den Telekom APL nutzen, der M-Net APL ist dagegen relativ klein. Aber klar, für Crosstalk kann es natürlich reichen, vor allem wenn es die direkten Nachbarn wären.
Wenn zwei APLs im Haus existieren, gibt es definitiv Crosstalk auf den letzten Metern. Das Vectoring kann in der Hausverkabelung keine Wirkung mehr entfalten. Mit diesen Zustand musst du leben, oder zu M-net mit DSL100 wechseln. :)
 
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OK, dann muss ich mal sehen, ob ich noch mit einer entsprechenden Fritzbox testen kann, ansonsten finde ich mich damit einfach ab.
 
So, ich habe jetzt noch mit einer 7590 ohne AX getestet, die Resultate sind marginal besser, aber nicht der Rede wert. Ich werde mich damit abfinden. Danke für euren Input.
 

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Was sind denn das für Spitzen an den Rändern der Upload-Bänder? Ist mir so noch nie zu Augen gekommen. Optimalerweise würden die Upload-Bänder komplett an einer gedachten Linie zwischen den zu sehenden Spitzen verlaufen und nicht abgesenkt werden. Ggf. ist da ein eher untypisches Problem vorhanden.
 
Ich vermute das kommt durch den Crosstalk der MNet-Anschlüsse zustande die nicht zum Vectoring-Verbund gehören. Da wohl FTTB (MNet) fällt das auch nicht in die Vectoring-Regulierung.
 
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