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Hallo Zusammen.
Ich muss so anfangen: Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden. Vielleicht erwarte ich von der Technik auch einfach zu viel, auf jeden Fall funktioniert mein derzeitiges Setup zwar irgendwie, aber nicht so richtig und nicht richtig stabil.
Wie es derzeit ist:
2 Standorte, A und B.
- an beiden bereits die schöne neue VoIP-Telefonie.
- A hat einen VDSL100/40-Anschluss der Telekom und einen 50/5-Anschluss von Unitymedia.
- Am Telekomanschluss hängt ein W924V, damit wir unsere ISDN-Ablage (Gegaste SX353) dran hängen können, am Unitymediaanschluss eine Fritzbox 68xx.
- Hinter beiden hängt ein Draytek Vigor 2920, um einen automatischen Failover für die Internetverbindung zu haben.
- B hat einen Telekom VDSL50/10-Anschluss mit einer Fritzbox 7390, hier nutzen wir AVM-Handteile über DECT.
Zwischen beiden Standorten ist ein VPN aufgespannt, so dass ich mit den Rechnern ohne zutun auf jeweils woanders hängende Rechner und NAS zugreifen kann.
So weit, so gut.
Was nicht so richtig gut funktioniert ist, wenn ich große Datenmengen von A nach B kopiere, liegt der Durchsatz bei ungefähr 12 Mbit/s - damit könnte ich leben, auch wenn die Leitung mehr hergäbe (die Fritzbox am Standort B ist hier der limitierende Faktor). Allerdings ist die Fritzbox bei B dann so ausgelastet, dass ich dort weder Internetseiten aufrufen kann, noch über DECT telefonieren kann. Der Energiemonitor (wenn ich denn überhaupt drauf komme, das interface ist fast unbenutzbar während des Kopiervorgangs) zeigt 100% Prozessorauslastung.
Wie ich es gerne hätte (Idealvorstellung):
Erstmal losgelöst von allen Geräten und Anschlüssen würde ich gerne:
- Standort A und B per VPN verbunden haben (später auch noch weitere Standorte).
- An Standort A einen automatischen Failover haben.
- Leicht weitere Standorte per dauerhaftem VPN (oder Einzahl-Verbindungen per VPN) hinzufügen können.
- Telefon-Verbindungen von A nach B vermitteln können.
- An B Telefonanrufe an A annehmen können, sie bei Bedarf auch wieder zu A vermitteln.
(- Bonusanforderung: später das auch noch mit Standort C und D)
- Sicherstellen, dass bei ausgelasteter VPN-Verbindung noch genug "Raum" ist für normale Telefonate und geringes Surfen
und wenn das irgendwie ginge:
an beiden Standorten A und B die aktuellen Router der Telekom einsetzen können (W724V), um WLAN To Go nutzen zu können. Da ich dahinter aber weder gescheit meine VoIP-Telefone (Snom) einrichten konnte, noch meine VPNs einrichten konnte, kann ich mir dieses Szenario gerade überhaupt nicht funktionierend vorstellen.
Jetzt meine Frage:
Welche Möglichkeiten gibt es?
Dabei würden mich verschieden "dolle" Lösungswege interessieren:
- Mit komplett freier Hardwarewahl (Preis egal)
- Mit komplett freier Hardware (kostenbewusst)
- Mit möglichst vorhandener Hardware (es liegt noch ein unbenutzter W724V rum).
Mangels möglicher Kabelanschlussmöglichkeit kann ich an B keinen Failover einrichten, über UMTS habe ich noch kein Angebot gesehen, dass ohne Grundgebühr beim Ausfall mal mehrere Tage normalen Datenverkehr ermöglicht bei sofortiger Verfügbarkeit und einigermaßen bezahlbaren Preisen. Falls es dafür noch eine Idee gäbe, wie ich hier einen UMTS-Anschluss hinzufügen könnte, der ohne oder mit sehr geringer Grundgebühr ist, und bei Einsatz max 1x im Jahr verfügbar bleibt, wäre ich daran auch interessiert.
Diese ganze Planung fragt ja irgendwie auch nach einer Telefonanlage, die idealerweise darin enthalten ist. Die Fritzboxen können das ja irgendwie, aber ich bin mir nicht sicher, ob das dann ausreichen skalieren würde, spätestens bei Standort C und D. An separate Telefonanlagen traue ich mich nicht so recht ran, weil ich das Gefühl habe, dass die nach Telekomroutern nicht richtig funktionieren (will sagen: von den Telekomroutern sabotiert werden). An Sipgate Team traue ich mich nicht so recht ran, aus dem gleichen Grund, zudem kann ich nicht einfach meine Telefonnummern (die ich weiterverwenden will) dahin portieren, weil dann der Anschluss gekündigt würde, den ich ja eigentlich Weiterungen will.
Hachja.
Versteht ihr, warum ich unglücklich bin?
Ich bin sehr gespannt, welche Möglichkeiten ihr seht, vielleicht auch schon einsetzt.
Viele Grüße
Ich muss so anfangen: Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden. Vielleicht erwarte ich von der Technik auch einfach zu viel, auf jeden Fall funktioniert mein derzeitiges Setup zwar irgendwie, aber nicht so richtig und nicht richtig stabil.
Wie es derzeit ist:
2 Standorte, A und B.
- an beiden bereits die schöne neue VoIP-Telefonie.
- A hat einen VDSL100/40-Anschluss der Telekom und einen 50/5-Anschluss von Unitymedia.
- Am Telekomanschluss hängt ein W924V, damit wir unsere ISDN-Ablage (Gegaste SX353) dran hängen können, am Unitymediaanschluss eine Fritzbox 68xx.
- Hinter beiden hängt ein Draytek Vigor 2920, um einen automatischen Failover für die Internetverbindung zu haben.
- B hat einen Telekom VDSL50/10-Anschluss mit einer Fritzbox 7390, hier nutzen wir AVM-Handteile über DECT.
Zwischen beiden Standorten ist ein VPN aufgespannt, so dass ich mit den Rechnern ohne zutun auf jeweils woanders hängende Rechner und NAS zugreifen kann.
So weit, so gut.
Was nicht so richtig gut funktioniert ist, wenn ich große Datenmengen von A nach B kopiere, liegt der Durchsatz bei ungefähr 12 Mbit/s - damit könnte ich leben, auch wenn die Leitung mehr hergäbe (die Fritzbox am Standort B ist hier der limitierende Faktor). Allerdings ist die Fritzbox bei B dann so ausgelastet, dass ich dort weder Internetseiten aufrufen kann, noch über DECT telefonieren kann. Der Energiemonitor (wenn ich denn überhaupt drauf komme, das interface ist fast unbenutzbar während des Kopiervorgangs) zeigt 100% Prozessorauslastung.
Wie ich es gerne hätte (Idealvorstellung):
Erstmal losgelöst von allen Geräten und Anschlüssen würde ich gerne:
- Standort A und B per VPN verbunden haben (später auch noch weitere Standorte).
- An Standort A einen automatischen Failover haben.
- Leicht weitere Standorte per dauerhaftem VPN (oder Einzahl-Verbindungen per VPN) hinzufügen können.
- Telefon-Verbindungen von A nach B vermitteln können.
- An B Telefonanrufe an A annehmen können, sie bei Bedarf auch wieder zu A vermitteln.
(- Bonusanforderung: später das auch noch mit Standort C und D)
- Sicherstellen, dass bei ausgelasteter VPN-Verbindung noch genug "Raum" ist für normale Telefonate und geringes Surfen
und wenn das irgendwie ginge:
an beiden Standorten A und B die aktuellen Router der Telekom einsetzen können (W724V), um WLAN To Go nutzen zu können. Da ich dahinter aber weder gescheit meine VoIP-Telefone (Snom) einrichten konnte, noch meine VPNs einrichten konnte, kann ich mir dieses Szenario gerade überhaupt nicht funktionierend vorstellen.
Jetzt meine Frage:
Welche Möglichkeiten gibt es?
Dabei würden mich verschieden "dolle" Lösungswege interessieren:
- Mit komplett freier Hardwarewahl (Preis egal)
- Mit komplett freier Hardware (kostenbewusst)
- Mit möglichst vorhandener Hardware (es liegt noch ein unbenutzter W724V rum).
Mangels möglicher Kabelanschlussmöglichkeit kann ich an B keinen Failover einrichten, über UMTS habe ich noch kein Angebot gesehen, dass ohne Grundgebühr beim Ausfall mal mehrere Tage normalen Datenverkehr ermöglicht bei sofortiger Verfügbarkeit und einigermaßen bezahlbaren Preisen. Falls es dafür noch eine Idee gäbe, wie ich hier einen UMTS-Anschluss hinzufügen könnte, der ohne oder mit sehr geringer Grundgebühr ist, und bei Einsatz max 1x im Jahr verfügbar bleibt, wäre ich daran auch interessiert.
Diese ganze Planung fragt ja irgendwie auch nach einer Telefonanlage, die idealerweise darin enthalten ist. Die Fritzboxen können das ja irgendwie, aber ich bin mir nicht sicher, ob das dann ausreichen skalieren würde, spätestens bei Standort C und D. An separate Telefonanlagen traue ich mich nicht so recht ran, weil ich das Gefühl habe, dass die nach Telekomroutern nicht richtig funktionieren (will sagen: von den Telekomroutern sabotiert werden). An Sipgate Team traue ich mich nicht so recht ran, aus dem gleichen Grund, zudem kann ich nicht einfach meine Telefonnummern (die ich weiterverwenden will) dahin portieren, weil dann der Anschluss gekündigt würde, den ich ja eigentlich Weiterungen will.
Hachja.
Versteht ihr, warum ich unglücklich bin?
Ich bin sehr gespannt, welche Möglichkeiten ihr seht, vielleicht auch schon einsetzt.
Viele Grüße