Suche Firmware für Leitungsstörungen (7590)

songoku

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Hallo zusammen,

bis jetzt bin ich von der 7590 ziemlich begeistert.
Leider kommt es täglich zu 2-3 resyncs bedingt durch externe Störer auf dem Leitungsweg. Ich vermute aufgrund des Spektrums und der selben täglichen Uhrzeiten der Probleme (und Spektrumseinbrüche) ein defektes Netzteil o.ä. eines Nachbarn. Ohne Messwagen der BnetzA bleibt nur die Hoffnung, dass es eine Firmware gibt, die es auch bei externen Störern schafft keine Resyncs auftreten zu lassen wie es Broadcom basierte Modelle schaffen.
In der Statistik fällt zu den Uhrzeiten der Resyncs auf dass die CRC Fehlerrate abnorm hoch ist (bis zu 10000 pro Stunde) Wenn der externe Störer nicht aktiv ist, läuft die Leitung fast ohne CRC Fehler bzw. im einstelligen Bereich.
Ich hatte neben 6.92 Release alle Labor Firmwares 6.98 49475 und höher nebst Inhaus zum Test ohne Erfolg probiert.
Hat jemand hier eine Empfehlung hierfür?
Eine Störung zu melden möchte ich vermeiden aus Angst, dass die Telekom dann das Profil kastriert.
 
Meine 7590 resynct wenn im selben Zimmer gestaubsaugt wird. Könnte aber natürlich auch dran liegen, dass der Einschaltstrom für einen lokalen Spannungseinbruch sorgt. Ich konnte das bisher noch nicht genauer eingrenzen.
Es ist also nicht immer ein externen Störer. Es gibt auch interne, auf die man nicht sofort kommt....
 
Kann natürlich auch der Fall sein. Bei mir gibt es jedoch keinen Zusammenhang mit eingeschalteten Geräten
 
Wenn die Störung zeitlich eng begrenzt auftritt, ist der Netzbetreiber (meiner Ansicht nach) erstmal nicht der richtige Ansprechpartner. Der macht es sich einfach und stellt auf ein weniger fehleranfälligeres (= erheblich langsameres) Profil um und verabschiedet sich mit den Worten "Beobachten Sie das mal 2, 3 Monate, dann sehen wir weiter."

Gibt es überhaupt noch den gefürchteten Störungs-Suchdienst, den die Bundespost hatte?

*edit*
Soweit ich weiß ist sogar in den Release-Firmware's eine Diagnose für Leitungsstörungen enthalten. Die wird aber erst "getriggert", wenn einige Versuche eines Verbindungsaufbau's scheitern (z.B. bei Drahtbruch einer der beiden a/b-Adern).
Diese Diagnose findet allerdings keine Verursacher, sondern Unterbrechungen oder abgehende Stichleitungen mit offenem Ende (z.B. alte Analogverkabelung mit mehreren parallelgeschalteteten TAE-Dosen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Bei offiziellem Störungsticket wird man nur gedrosselt. Keine Lust auf sowas.
Die Resyncs treten Morgens gegen 4 Uhr und Abends 19-20h auf in Verbindung von mit tausenden CRC Fehlern.
Wenn der Störer nicht einstrahlt sieht das Spektrum und die Fehlerrate tadellos aus.
Ich teste jetzt mal mit allen Störsicherheits Reglern komplett nach links.
Wenn ich das Ganze melde, dann an AVM, aber da müssen die Experimente mit unterschiedlichen Firmwares ja schon abgeschlossen sein um mehrere Tage am Stück Logs vorweisen zu können.
Evtl teste ich Morgen nochmal eine alte 6.90.
Kann man diese Diagnose irgendwie selbst anstoßen?
Was diesen Störungssuchdienst angeht, den gibt es von der Bundesnetzagentur.
Die schicken da Messwagen raus. Aber sicher nicht für Resyncs bei DSL Anschlüssen

DM41: Vollzitat entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann sicherlich nicht mehr viel mit einem Funk-Peilwagen von damals anfangen (deren Aussehen hab ich noch vor Augen - VW-Busse mit einer Richtantenne auf dem Dach), aber die heutigen Störungssucher haben mittlerweile andere Meßmethoden und können sich auch in der Vermittlungsstelle (oder am nächstgelegenen Schaltkasten) auf Deine Doppelader schalten und anhand des Frequenzspektrums der Störung erkennen, was genau da stört.
Apropos Frequenzspektrum ... hast Du mal nen Screenshot darüber?

Die Uhrzeiten machen es natürlich schwer ... vier Uhr morgens und dann abends zwischen 19 und 20 Uhr.
Steht denn gegen 4 Uhr ein/e alleinstehende/r Nachbar/in auf, die/der sich ggfs. auf einem Induktions-Kochfeld Kaffeewasser und dann abends nach dem Heimkommen das Abendessen kocht? Außer einer schlecht abgeschirmten Mikrowelle fällt mir sonst kein Gerät ein, was man morgens um 4 Uhr schon braucht. Alleinstehend deswegen, weil ein/e daheimgebliebene/r Partner/in mittags sicher auch Lust auf nen warmes Häppchen hat.
 
... Induktions-Kochfeld ... Außer einer schlecht abgeschirmten Mikrowelle fällt mir sonst kein Gerät ein, was man morgens um 4 Uhr schon braucht.

LED-Lampe? Vorschaltgerät von Leuchtstofflampe?

Bei mir hat ein Elektriker ein neues Telefonkabel direkt an einer Leuchtstofflampe im Keller verlegt und dort auch noch festgestrapst. Davon merke ich allerdings keine DSL-Störungen. Das Ding hat aber auch noch einen konventionellen Starter.
 
Also kein elektronisches Vorschaltgerät.

Meine Box hat eben einen spontanen Reboot hingelegt, nachdem ich ein Spiel auf Steam gekauft habe und Steam sofort mit dem Download desselben losgelegt hat.
 
Wäre interessant von wo nach wo u. wie die ganzen dafür zuständigen Medienleitungen im Rohr o. vielleicht mit was anderem "mit-verlegt" sind o. wurden.
Und warum denn in die Ferne schweifen, von Externen Störern schreiben, vielleicht ist es sogar innerhalb des eigenen Wohnbereiches?
Wir wissen weder, ist es ein Eigenheim, eine Wohnung im Mehrparteienhaus, oder, oder, oder.
 
Ist ein Mehrfamilienhaus (3 Parteien). Sind aber nur 2 Wohnungen vermitetet. Habe keine Möglichkeit direkt am APL zu messen. Der ist außen an der Hauswand und verplombt.
Im Anhang habe ich Spektrum mit und ohne Störung mal hochgeladen. Durch Verschieben der Regeler bei Störsicherheit ganz nach links gab es zumindest bis jetzt noch keinen Resync *auf Holz klopf*
 

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Stimmt, der Übergabepunkt in's Haus (kann auch im Haus sein) ist verplombt und es ist eine Straftat, daran rumzufummeln, wenn man nicht vom Netzbetreiber (= Telekom, in den meisten Fällen) beauftragt wurde.

Und bei einem Zwei-Parteien-Haus sollte es kein Problem sein, den Nachbarn zu fragen, ob er / sie zu den gestörten Zeiten irgendwelche Geräte betreibt. Wenn nicht, dann wird's Zeit für ein Störungsticket.
 
LED-Lampe? Vorschaltgerät von Leuchtstofflampe?

Das kann sogar gut sein. Die Störungen scheinen immer dann aufzutreten wenn der Nachbar im Mehrparteienhaus von der Arbeit kommt und er macht dann immer die Leuchtstofflampe an.
Aber ich traue mich nicht ihn darauf anzusprechen. Mit maximalen Störsicherheitsreglern nach links läuft der Anschluss jetzt zumindest stabil bei nahezu Vollsync. Der Rest fällt eh der BNG Drossel zum Opfer.
Wenn Supervectoring aktiv wird muss man mal sehen wie sehr das den Anschluss in Mitleidenschaft zieht.
 
Warum sollte der Nachbar nicht einmal helfen und bewusst
einige Verbraucher einschalten.
Bei mir ist es seit VDSL so, dass ich fast daran glaube die 7590 ist defekt.
Seit der Umstellung auf VDSL, im Gegensatz zu DSL vorher, ist bis jetzt nicht ein Fehler auf der Box aufgelaufen.
Dabei habe ich intern bei mir massive Probleme mit meiner ISDN Verkabelung seitdem gehabt.
Der Anschluss von mir liegt beim Nachbar in der Tiefgarage, von da aus durch
mehrere Kellerwende mit dem normalen Telekom Kabel bei mir im Keller.
Hier ist die komplette Verteilung (ISDN Tk-Anlage) vorhanden, die von mir mit Flexiblem Netzwerkkabel
(einfache Abschirmung) zu den einzelnen Telefonanschlüssen und zu meiner Fritzbox im Dachgeschoss
weitergeleitet wird.
Nach der Umstellung von DSL auf VDSL musste der Interne ISDN der Box "nur" das Signal statt vom
NTBA im Keller direkt, jetzt zur Tk-Anlage bereitstellen. Auf der DSL Leitung waren passend noch
4 Adern frei. Diese Rückführung des ISDN Signals durch das einfache Netzwerkkabel sorgte dafür
das bei Telefongesprächen nach kurzer Zeit Störungen auftraten, die meine TK dann mit einem
Absturz quittierte, und kein Telefon mehr ging, die VDSL Verbindung blieb aber immer Störungsfrei!
Was bei mir auch Störungen verursacht ist der DECT Teil zumindest in meiner alten 7490.
Im PC sitzt eine Sat TV-Karte, die bei eingeschaltetem DECT auf einigen Frequenzen stottert,
wenn das DECT Teil die "passende" Frequenz trifft. Meine stationären Mobiltelefone machen das
z.B. nicht, aber hier kann es auch am "Kabelverhau" hinter meinem PC liegen.
 
Hast du den S0-Bus runter zur Anlage auch mit 100 Ohm Widerständen abgeschlossen? Bei kurzem S0 Bus geht es meist Störungsfrei, aber bei einem längren gibt es meist Probleme. Auf der Leitung treten Reflexionen auf, die meist zum Absturz des S0-Busses führen.

Mfg Igi
 
Nein,
denn die Tk war ja bis zur Umstellung kein Endgerät und ISDN mäßig sind bei mir bis dahin nur ein ISDN Telefon und zwei FritzCard PCI verwendet worden.
Diese Dosen neben meinem PC sind natürlich terminiert.
Bevor die Umstellung auf VoIP stattfand wollte ich natürlich alles vorbereiten, so dass ich nur noch die Stecker
um stöpseln musste.
Also Fritzbox Telefonie auf TK-Anlage einstellen, den S0 der Fritte zur Tk und den Rest alles beim Alten lassen.
Das klappte eigentlich augenscheinlich sogar sofort, selbst den NTBA hatte ich nicht entfernt, nur den ISDN Stecker in die
Dose der Fritte. Zum testen hatte ich dann immer meinen Anrufbeantworter an einem a/b angewählt und nur auf das
abheben gewartet. Kam nun aber ein Anruf von Außerhalb, klingelte das Telefon manchmal nur ein mal und trennte die
Verbindung. Danach waren die Telefone an der Tk nicht mehr erreichbar, nur die Fritzbox, da habe ich dann den internen
Anrufbeantworter eingeschaltet, war über Extern = Handy erreichbar. Danach habe ich mal länger auf der Leitung zum
Anrufbeantworter am a/b gelauscht und siehe da, so nach ca. 10-20 Sekunden traten dann Störgeräusche (prasseln) auf,
sprach man dann noch wurde ein Geräusch generiert, das sich wie das Wählen von einem alten Telefon anhörte.
Danach viel mir ein, das meine Euracom schon einmal den S0 blockiert hatte, da kamen diese Störungen aber aus dem Telefonnetz von Außen.
Momentan nutze ich als Notlösung eine 10 Meter ISDN Verlängerung direkt von der Fritz zur Tk, die als Freileitung
von der 1. Etage in den Keller liegt. Die Fummelarbeit, ein Cat7 Kabel zu legen, na ja Draußen ist es kalt und die vorhanden
Leitungen liegen in der Luftschicht zwischen Klinker und Hauswand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äähm naja, also dann ist das kein Wunder. Mach das richtig und terminiere die ISDN Leitung an beiden Seiten.
 
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