[Info] Subnetz 192.168.100.0/24 für Kabel-Provider reserviert

jue0159

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Hallo,
nachdem ich beim Routen des Subnetzes 192.168.100.0/24 Probleme hatte, habe ich von AVM die Info erhalten, dass das Subnetz 192.168.100.0/24 für die Provider reserviert und somit von den Anwendern nicht verwendet werden soll/darf. Hier der dazugehörige Link zur entsprechende AVM-Seite.
AVM-Info

Viele Grüße
Jürgen
 
Zusatzinfo: Das gilt nur für Kabelprovider nach dem DOCSIS-Standard.
 
Die Adressen sind weder für die Provider noch für DOCSIS reserviert. Sie werden so verwendet, wie AVM typischerweise 192.168.178.1 für die Fritzbox und 192.168.178.0/24 für das LAN verwendet und viele andere Router 192.168.0.1/24 bzw. 192.168.1.1/24 nutzen. Es ist nicht verboten. Wenn man weiß, dass das häufig vergebene Adressen sind, dann kann man sich Probleme ersparen, indem man andere Adressbereiche verwendet, aber ein Vorrecht hat niemand auf diese Adressen.
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Aber der Artikel beschreibt doch, wieso man ausgerechnet 192.168.100.x besser nicht verwenden sollte. Nicht gelesen?
 
Die FB lässt auch kein VPN in der Netz zu.

Bei einer DSL FB kannst Netz nutzen.
 
Siehe u.a. auch schon folgendes Thema:
 
Benares, kannst du mal an deinem Leseverständnis arbeiten? Es nervt, wenn du immer nur Kontra gibst, ohne den Kommentar verstanden zu haben.
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Na so unfreundlich war er aber nicht. Und Recht hat er auch, wenn der DODSIS-Standard eine IP für Verwaltungszwecke vorsieht, darf man die, wenn man DOCSIS nutzt, nicht anders verwenden. Das betrifft nicht-DOCSIS-Nutzer aber nicht, wie Du richtig bemerktest.
 
Leseverständnis, Leute! Die Adresse ist nicht für DOCSIS reserviert. Sie wird von DOCSIS benutzt. Das ist ein Unterschied, auf den ich hingewiesen habe. Die Adresse darfst du auch verwenden, wenn du DOCSIS-Nutzer bist. Zu empfehlen ist das nicht, und die Fritzbox lässt das nicht zu, aber es gibt auch andere Router.
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Und in der FB entsprechend blockiert in Verbindung mit VPN. Dass steht nicht in dem Artikel.
 
Ich habe die Überschrift korrigiert. Ihr habt hattet natürlich recht. Es gilt nur für Kabelanschlüsse.

Ich hatte folgendens Problem:

Hinter der Fritzbox hängt ein Switch mit diversen VLANs. Hier hatte ich auch ein VLAN mit dem Subnet 192.168.100.0/24. Das Routing in der Fritzbox mit 192.168.0.0/16 hat hier für dieses Subnetz nicht funktioniert. Somit sollte es auch hier nicht verwendet werden.

Viele Grüße
Jürgen
 
Eventuell könnte man sich ja darauf einigen, dass zwar jeder in seinem Netz die privaten Adressen benutzen darf, allerdings dann bei Netzkopplungen bereits genutzte private Adressbereiche berücksichtigen muss.

Für mich eigentlich ganz normal. Wer zuerst kommt malt zuerst.
Und.
Der stärkere gewinnt.
 
Sorry, wenn sowas evtl AVM so für seine Geräte einrichtet, dann ist das AVMs Insellösung.

Ich habe 2 Kabelanschlüsse in den USA, und da wird nichts mit o.g. Netzwerk (100) genutzt.

Die dortigen vermieteten Modems mit Router, laufen nicht einmal in einem C-Klasse Netzwerk, sondern in einem A-Klasse Netzwerk. Bedeutet, 10.0.0.1 in einem IPv4 NAT Netzwerk.

Benutzt einfach die 100 nicht, gibt ja genügend andere Private Netze.
 
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Ich habe 2 Kabelanschlüsse in den USA, und da wird nichts mit o.g. Netzwerk (100) genutzt.
So sehr nutzt du die wohl nicht. ;) Du hast es deshalb noch nie bemerkt, weil du damit nie direkt auf das Kabelmodem zugegriffen hast.Kabelmodem-Adresse.png
 
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Dann lies mal das:
Vielleicht tue ich euch Unrecht und Deutsch ist nicht eure Muttersprache, so dass ihr die Worte nicht versteht. Mit "nicht reserviert" ist gemeint, dass niemand, der zur Zuteilung von IP Adressen befugt ist, diese Adressen speziell für diese Anwendung vergeben hat, besonders nicht exklusiv. Diese Adressen sind mit dem Rest von 192.168.0.0/16 in RFC 1918 als privater Adressraum festgelegt. Es besteht kein Anspruch darauf, dass niemand sonst diese Adressen verwendet.

Die Leute, die den DOCSIS Standard geschrieben haben, haben sich einfach entschieden, diese Adressen zu verwenden, so wie sich AVM entschieden hat, 192.168.178.0/24 zu verwenden, OpenWRT 192.168.1.0/24 nutzt, Mikrotik 192.168.88.0/24, usw.. Wenn man konfliktfreie Netzverbindungen haben möchte, nimmt man nicht diese Subnetze, aber man hat nicht weniger Recht als die Vorgenannten, diese Adressen zu verwenden. Die dürfen das, du aber genauso.

Es gibt Adressbereiche, die wirklich für bestimmte Geräte und Zwecke reserviert sind, ohne individuell zugeteilt zu sein, z.B. 192.0.0.0/29 für die Tunnelendpunkte von DS-Lite und ähnliche Zwecke. Wenn du diese Adressen für etwas anderes verwendest, ist das ein RFC-Verstoß.
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Vielleicht tue ich euch Unrecht und Deutsch ist nicht eure Muttersprache, so dass ihr die Worte nicht versteht. Mit "nicht reserviert" ist gemeint,
Vielleicht tue ich dir Unrecht und andere Standards außerhalb der IETF sind dir nicht so geläufig, aber mit "reserviert" ist gemeint, dass diese IP-Adresse im Docsis-Standard für die Konfiguration von Kabelmodems verpflichtend ist, und deshalb nicht von anderen Netzwerkgeräten belegt werden kann.
Der Vergleich mit anderen vorbelegten Netzen wie zB 192.168.178.0/24 bei AVM greift nicht, weil das jeweils nur Startkonfigurationen sind, die sich beliebig ändern lassen.


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Also dass diese Adressen nicht verwendet werden können, ist ja offensichtlich Blödsinn. Habe ich lange gemacht: kein Problem. Es gibt nicht nur Fritzboxen. Dass diese Adressen verwendet werden dürfen, habe ich jetzt oft genug erklärt. Wenn jeder meint, Adressen "reservieren" zu können, reservier ich hiermit 192.168.69.0/24 und 192.168.420. Die dürft ihr alle nicht mehr verwenden, klar? Dazu bin ich genauso autorisiert wie die ITU. Dass die sich auf Adressen festgelegt hat, die auch ich verwenden darf, wie ich lustig bin, anstatt sich einen Adressbereich für diesen Zweck zuteilen zu lassen, ist deren Problem. Das ist halt die ITU. Mit Internet kennen die sich nicht aus.
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Also dass diese Adressen nicht verwendet werden können, ist ja offensichtlich Blödsinn. Habe ich lange gemacht: kein Problem.
Aber nicht mit einem Standardkonformen Docsis 3.0 Kabelmodem, und um das gehts hier.

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