Splitter bei IP Anschluss

SpieleMatz

Mitglied
Mitglied seit
9 Okt 2004
Beiträge
249
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
18
Hallo,

nach langen hin- und her habe ich seid gestern nun den Call & Surf Comfort IP Anchluss geschalten bekommen.
Alles läuft Super. Nur den W920V hab ich wieder zurückgesand und mir eine 7270 hingestellt.
Nun meine Frage. Brauche ich den Splitter noch dazwischen oder kann ich die 7270 direkt an die Telefondose klemmen?



Danke für Infos
 
Hi,

Theoretisch kannst Du die Box direkt an die Dose klemmen, aber die T-Com hätte gerne den Splitter dazwischen, damit der "untere" Frequenzbereich frei bleibt.
Alle Provider, die entbündeltes DSL anbieten, nutzen auch keinen Splitter. ;)

Grüße
Snyder
 
Hi, warum möchte die T-Com das der untere Bereich frei bleibt? Ist die Verbindung mit dann besser also ohne?
 
Hi,

Der untere Frequenzbereich (bis 130kHz) ist für Telefonie "reserviert". Der soll (laut T-Com) frei bleiben.
Ein Splitter trennt nun diese beiden Bereiche (unter bzw. über 135kHz) entsprechend auf. Dabei entsteht zwangsläufig eine Dämpfung, die aber allen Falls im Bereich von 2 bis 3dB liegen sollte. Hat normaler Weise für den Anschluss keine Bedeutung, höchstens bei grenzwertigen Anschlüssen könnte sie sich negativ bemerkbar machen.
Eine Fritz!Box z.B. bringt am DSL-Anschluss keine Signale unter 135kHz raus, deshalb ist ein Splitter, wenn man es genau nimmt, Quatsch.
Aaaaaber:
Bei schlechten Leitungen (mit vielen Störsignalen durch Übersprechen) kann ein Splitter ggf. sogar eine Verbesserung bringen, weil er alle Störsignale außerhalb des DSL-Bereiches von der Box fern hält. ;)

Grüße
Torsten
 
nur ein Frage am Rande: Aus welchem Grund lässt man sich bei der Telekom einen IP-Anschluss schalten, wenn dieser preislich keinen Vorteil bringt, man dafür aber statt eines echten Telefonanschlusses nur über (das qualitativ schlechtere) NGN (VoIP) telefonieren kann und der sonst für die Sprachübertragung genutzte Frequenzbereich nicht einmal zur Erhöhung der DSL-Geschwindigkeit genutzt werden kann bzw. darf?
 
Hi,

nur ein Frage am Rande: Aus welchem Grund lässt man sich bei der Telekom einen IP-Anschluss schalten, wenn dieser preislich keinen Vorteil bringt,.....

Er bringt folgende Vorteile: bis zu 10 Rufnummern und 2 gleichzeitig mögliche Gespräche (also wie ein ISDN-Anschluss) ohne Mehrkosten, also doch einen preislichen Vorteil. ;)
Nachteile: u.a. kein CbC mehr möglich (das ist für mich der Knackpunkt), kein Rückruf bei Besetzt und noch ein paar Kleinigkeiten.

.....und der sonst für die Sprachübertragung genutzte Frequenzbereich nicht einmal zur Erhöhung der DSL-Geschwindigkeit genutzt werden kann bzw. darf?

Der Frequenzbereich für die Sprachübertragung liegt "unterhalb" des DSL-Bereiches, deshalb kann er aus physikalischen Gründen nicht für eine Erhöhung der DSL-Geschwindigkeit genutzt werden! :cool:

Grüße
Snyder
 
Der Frequenzbereich für die Sprachübertragung liegt "unterhalb" des DSL-Bereiches, deshalb kann er aus physikalischen Gründen nicht für eine Erhöhung der DSL-Geschwindigkeit genutzt werden! :cool:
Zumindest der Annex A-Bereich wäre aber ohne Probleme verfügbar, was zu einem erhöhten Upload verhelfen würde...
 
Ich habe es nur gemacht, da ich zur Zeit einen DSL 16000 habe aber nächsten Monat Umziehe und dort geht nur DSL 3000. Mein ISDN/DSL 16000 liegt bei ca. 54¤ und der neue IP liegt nun bei ca. 40¤. Da ich so meinen Tarif kleiner bekommen habe, hab ich gewechselt. Weil ich nicht 54¤ für DSL 3000 zahlen will. Ersparnis nun ca. 14¤
 

Statistik des Forums

Themen
246,361
Beiträge
2,250,846
Mitglieder
374,014
Neuestes Mitglied
flindiesel
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.