snom klarVoice eröffnet neue Klangdimension für VoIP-Telefone

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snom klarVoice eröffnet neue Klangdimension für VoIP-Telefone
snom Breitbandtelefonhörer mit High-End-Klangqualität

Berlin, 17. Juni 2008 - Die snom technology AG, Entwickler und Hersteller von Voice-over-IP-Telefonen, die auf dem offenen SIP-Standard basieren, stellt snom klarVoice vor - eine neue Klangdimension für die VoIP-Telefonie.

snom klarVoice ist ein ab Anfang Juli erhältlicher Breitbandtelefonhörer, der den Benutzer mit mehr als dem Doppelten des von üblichen Telefonen gewohnten Frequenzspektrums verwöhnt. Das snom klarVoice Handset ist leicht an alle snom VoIP-Telefone anzuschließen, nutzt den Codec G.722.2 PSTN und kommt ohne zusätzliche Hardware aus. Während herkömmliche VoIP Telefone nur ein Frequenzspektrum von 200 bis 3.300 Hz übertragen, sorgt snom klarVoice mit einem Frequenzband von 50 bis 7.000 Hz erstmals für High-End-Klang- und Sprachqualität in der VoIP-Telefonie. "Telefone haben sich seit so langer Zeit nicht mehr verändert - die Menschen wissen gar nicht, mit welchen Beschränkungen sie sich bisher abgefunden haben", sagt Michael Knieling, Marketing-Vorstand von snom. "Aber Voice-over-IP macht jetzt eine Revolution in der Klangqualität möglich, mit der wir telefonieren."

Der snom klarVoice Breitbandtelefonhörer verwendet den Codec G.722.2 PSTN, der die Bitrate des Sprachkanals auf 12,65 kbps reduzieren kann und dennoch eine exzellente Sprachqualität liefert. Bei bisherigen VoIP-Gesprächen in normaler Bandbreite wurde das Stimmsignal mit 8.000 Hz abgetastet, was ein Stimmfrequenzband von 200 bis 3.300 Hz ergibt. snom klarVoice arbeitet dagegen mit einer verdoppelten Samplingrate, was zu einem viel höheren Frequenzumfang von 50 bis 7.000 Hz führt. Für die Benutzer von snom Telefonen mit klarVoice Telefonhörer bedeutet dies eine Sprachqualität, als befinde sich der Gesprächspartner nicht am anderen Ende der VoIP-Leitung, sondern im selben Raum.

Quelle: Pressemitteilung

Produktbild:



Über snom
Die snom technology AG wurde 1996 in Berlin gegründet und gehört seitdem zu den Vorreitern in der Voice-over-IP-Branche. snom entwickelt und produziert VoIP-Hard- und Software, die auf dem offenen Standard SIP (Session Initiation Protocol) basiert. snom Telefone zeichnen sich durch ihre hohen Sicherheitsstandards aus und durch eine Vielzahl von Funktionen, die die Kommunikation im Geschäftsalltag deutlich einfacher gestalten. Die snom VoIP-Produkte eignen sich besonders für den Einsatz in kleineren und mittleren Unternehmen, in Home Offices und für Internet Service Provider, Carrier und OEM-Kunden. Mit seinem Vertriebsnetzwerk ist snom in weltweit mehr als 20 Ländern vertreten. Die Linux-basierten VoIP-Telefone von snom unterstützen - neben den gebräuchlichen Standards - selbst modernste Technologien wie STUN (Simple Traversal of UDP through NATs), NAT (Network Address Translation) sowie ENUM (tElephone NUmber Mapping). snom Kunden profitieren von der Interoperabilität und Flexibilität der Telefone inklusive Plug-and-Play-Integration und Kompatibilität zu allen SIP-basierten Telefonsystemen. Durch die technische Umsetzung der aktuellen Spezifikationen der Internet Engineering Task Force (IETF) setzt snom zudem Standards in Sachen Sicherheit. Dank der zwei VOIP-Sicherheitsstandards sips (RFC2246) und SRTP (RFC3711) ist das ungewollte Tracken oder Abhören von Gesprächen zwischen snom Telefonen und kompatiblen Endgeräten praktisch ausgeschlossen. Die Vorstände der snom technology AG sind Dr. Christian Stredicke, Alexander Khan und Dr. Michael Knieling. Zu den Aufsichtsratsmitgliedern gehören Prof. Harald Melcher, Klaus Füting und Yukio Shimada.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Während herkömmliche VoIP Telefone nur ein Frequenzspektrum von 200 bis 3.300 Hz übertragen, sorgt snom klarVoice mit einem Frequenzband von 50 bis 7.000 Hz erstmals für High-End-Klang- und Sprachqualität in der VoIP-Telefonie.
Erstmals??? Gibts doch von Gigaset schon seit gut einem Jahr.
Der snom klarVoice Breitbandtelefonhörer verwendet den Codec G.722.2 PSTN, der die Bitrate des Sprachkanals auf 12,65 kbps reduzieren kann und dennoch eine exzellente Sprachqualität liefert.
Hmmm, wie kann ein Hörer einen bestimmten Codec verwenden? Die Codierung findet doch erst im Telefon selbst statt. Und seit wann können die snom Tischtelefone eigentlich den AMR-WB Codec G.722.2?
Auf alle Fälle finde ich es super, dass jetzt auch snom die Verbreitung von wideband voice vorantreibt.

Hat irgendjemand eine Ahnung, was so ein Hörer denn kosten soll?
 
Hmmm, wie kann ein Hörer einen bestimmten Codec verwenden?
...
Die Codierung findet doch erst im Telefon selbst statt. Und seit wann können die snom Tischtelefone eigentlich den AMR-WB Codec G.722.2?
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Auf alle Fälle finde ich es super, dass jetzt auch snom die Verbreitung von wideband voice vorantreibt.

Scheint die uebliche Verwaesserung von Infos durch die Marketing-Abteilung zu sein. Ich spekuliere mal, dass der Hoerer "nur" auf eine bessere Klangqualitaet und die Wiedergabe hoeherer Frequenzen getrimmt ist. Und die Unterstuetzung von G.722.2 via Firmwareupdate im Telefon vorgenommmen wird. Und wer weiss, vielleicht gibts das Firmware-Update nur fuer Kaeufer des Hoerers, zur Maximierung des Umsatzes...
 
Kann man mit diesem Snom dann zu einer 7270 in HD telefonieren?
 
Da würde ich gerne noch eine Frage draufsetzen: Ist es prinzipiell möglich zwischen einem Gerät mit G.722.2 und einem Gerät mit G.722 in wideband zu telefonieren? Oder die können die beiden Codecs prinzipiell nicht miteinander.
 
Oder die können die beiden Codecs prinzipiell nicht miteinander.

Eben weil es zwei verschiedene Codecs sind, klappt es nicht ;-). VoIP Telefone handeln immer einen gemeinsamen Codec aus. Aber SNOM Telefone koennen sowieso G.722, daher sollten Wideband Verbindung prinzipiell klappen, eben nur mit hoeherem Datenaufkommen, da der Hauptvorteil von G.722.2 eine recht hohe Kompression ist (G722.2 ist indentisch mit AMR-WB, was auch fuer Mobilnetze verwendet werden soll). Ob die Fritzbox 7270 inziwschen G.722 unterstuetzt, keine Ahnung.
 
Nur als kleine Anmerkung ohne jetzt den Klugscheißer raushängen zu lassen:
AMR-WB ist G.722.2
Wird halt AMR-WB genannt, aber die ITU nennt ihn G722.2
 

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