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Jetzt hat es wohl auch meine ehemalige Simquadrat Mobilnummer und Festnetznummer auch erwischt. Will man die anrufen kommt Status 408 (temp. unavailable). Will man abgehen telefonieren kommt Status 403 (denied).
Login in den Account geht auch nicht mehr.
Edit: Passwort kann man zurück setzen, Login geht danach aber trotzdem nicht. Account scheint also noch vorhanden zu sein, ist aber disabled.
Kann man so und so sehen. Was wäre denn eigentlich, wenn Sipgate behaupten würde: Wir haben den Kunden per E-Mail informiert, aber er hat nicht reagiert? Und nach einer gewissen Karenzzeit, wurde der Anschluss / die Rufnummer deaktiviert?! ... Somit "erwischt" Du alle Kunden, die vor Jahren einen Sipgate Anschluss gebucht haben und den einfach "vor sich hinrotten" lassen oder die nie abgehend telefoniert haben.
Davon einmal abgesehen: Im Mobilfunk Prepaidbereich doch seit Jahren (Jahrzehnten?) vollkommen übliches Verfahren. Ich besorge mir eine Prepaidkarte z.B. für ein sehr selten bis gar nicht genutztes Mobilfunktelefon. (Liegt in der Schublade, im Handschuhfach im Auto ...). Lade über ein Jahr nicht nach. Wozu auch, wird ja nicht genutzt. Der Provider schickt auch eine SMS mit der Ankündigung: Wenn Du jetzt nicht innerhalb xxx Tagen/Wochen nachlädst wird Deine Mobilfunkkarte deaktiviert. Mir mehrfach in den letzten 25 Jahren passiert. Einzig und allein das eingezahlte Prepaidguthaben(!) kann ich vom Provider auch nach Deaktivierung der Prepaid Karte zurückverlangen. Startguthaben bei Kauf der SIM ausgenommen. Die verfallen.
Auch Sipgate weigert sich ja nicht, bei Kontaktaufnahme ein mögliches Guthaben zu erstatten.
Also wo liegt das Problem für Sipgate? Wenn 1000 Kunden deaktiviert werden und 20 melden sich ist das doch ein voller Erfolg!
@mipo der Unterschied ist, dass bei Prepaid die Laufzeit ex-ante definiert ist, während der sipgate Dienst ein Angebot mit unbestimmter Laufzeit war. Zumal es in dem Fall der meine Familie betraf, durchaus genutzt wurde, nur eben sipgate-intern. Wenn die wenigstens einen Fehler bei Anmeldung gesendet hätten, damit das Monitoring greift. Wir können uns jetzt darüber streiten, wie sie sich rauswinden könnten, aber ich kann zumindest für mich sagen, dass mein Exchange automatisch ein Compliance Protokoll erstellt. Ich denke es steht allein auf Grund der Häufung ausser Frage, dass die einfach auf gut Glück abgeschaltet haben. Und das war für mich das Problem.
Aber wie gesagt, Schwamm drüber. Für mich haben sie sich disqualifiziert (und ich kaufe, wenn auch nicht in D, VoIP Dienstleistungen als Unternehmen).
Da gehe ich mit euch absolut konform. Sie haben sich als VoIP Provider auf alle Fälle disqualifiziert. Auch wenn ich die Trennung von "unnützen Kunden" = Kunden, die keinen Gewinn einspielen, verstehen kann, kann ich die Vorgehensweise nicht nachvollziehen. Ich hätte eine Massenmail an alle hinterlegten Kunden versendet mit regulärem Kündigungsdatum und gut ist es. Parallel dazu, in allen Onlinemedien wie teltarif.de, telefontreff.de usw.
Aber jetzt ist es ja immer noch nicht so richtig klar: Gibt es noch aktive Privatkunden oder nicht?