Hallo zusammen,
ich bin kürzlich von ISDN-Telefonie auf die VoIP-Telefonie umgestiegen und beschäftige mich gerade mit der Sicherheit der VoIP-Telefonie. Mir ist durchaus bewusst, dass das gesprochene Wort bei analogen Telefonanschlüssen und auch bei ISDN-Anschlüssen unverschlüsselt übertragen wurde. Wie verhält es sich eigentlich bei der VoIP-Telefonie der Telekom? Man findet dazu relativ widersprüchliche Informationen in Foren (auch den Telekom hilft Foren) und ich habe im Endeffekt nur einen relativ offiziellen Artikel in einem Blog finden können: http://blog.telekom.com/2015/05/29/voip-sicherheit/
In manchen Foren wird auch berichtet, dass die Anmeldedaten an den VoIP-Servern der Telekom angeblich unverschlüsselt übertragen werden (auch wenn die Anmeldedaten wohl nur in bestimmen Szenarien mit z.B. Inklusivnutzern notwendig sind), was ich dann doch etwas befremdlich finden würde. Kann hier jemand der Profis etwas zu sagen?
Ich benötige nicht wirklich eine End2End-Encryption bei meinen Telefonaten, fände es aber auch befremdlich, wenn de facto jeder Internet-Teilnehmer weltweit (und nicht nur Behörden, Geheimdienste) meine Telefonate mithören könnte, wenn diese nicht direkt von einem Telefonnetz ins andere Telefonnetz geleitet werden. Die erhöhte Sicherheit durch ein getrenntes Netz für die VoIP-Telefonie gilt zunächst ja mal nur für die Telekom und jeden anderen Anbieter mit getrenntem Netz und auch nur solange die Übergabe nicht über das "normale" Internet erfolgt. Zumindest verstehe ich das bisher so.
Ich habe eine Fritz!Box 7490 mit neuester Firmware im Einsatz, den entsprechenden DECT-Repeater von AVM (auch mit neuester Firmware) und insgesamt 5 Fritz!Fon C5 (auch mit neuester Firmware). Die DECT-Verschlüsselung und die erweiterten Sicherheitsfunktionen habe ich aktiviert. Das hat an sich natürlich erst mal nichts mit der IP-Telefonie zu tun, verhindert aber schon mal das simple Abhören der Gespräche bei der DECT-Übertragung.
Kann ich mit einfachen Maßnahmen bei der vorhandenen Hardware die Sicherheit der IP-Telefonie weiter erhöhen?
ich bin kürzlich von ISDN-Telefonie auf die VoIP-Telefonie umgestiegen und beschäftige mich gerade mit der Sicherheit der VoIP-Telefonie. Mir ist durchaus bewusst, dass das gesprochene Wort bei analogen Telefonanschlüssen und auch bei ISDN-Anschlüssen unverschlüsselt übertragen wurde. Wie verhält es sich eigentlich bei der VoIP-Telefonie der Telekom? Man findet dazu relativ widersprüchliche Informationen in Foren (auch den Telekom hilft Foren) und ich habe im Endeffekt nur einen relativ offiziellen Artikel in einem Blog finden können: http://blog.telekom.com/2015/05/29/voip-sicherheit/
In manchen Foren wird auch berichtet, dass die Anmeldedaten an den VoIP-Servern der Telekom angeblich unverschlüsselt übertragen werden (auch wenn die Anmeldedaten wohl nur in bestimmen Szenarien mit z.B. Inklusivnutzern notwendig sind), was ich dann doch etwas befremdlich finden würde. Kann hier jemand der Profis etwas zu sagen?
Ich benötige nicht wirklich eine End2End-Encryption bei meinen Telefonaten, fände es aber auch befremdlich, wenn de facto jeder Internet-Teilnehmer weltweit (und nicht nur Behörden, Geheimdienste) meine Telefonate mithören könnte, wenn diese nicht direkt von einem Telefonnetz ins andere Telefonnetz geleitet werden. Die erhöhte Sicherheit durch ein getrenntes Netz für die VoIP-Telefonie gilt zunächst ja mal nur für die Telekom und jeden anderen Anbieter mit getrenntem Netz und auch nur solange die Übergabe nicht über das "normale" Internet erfolgt. Zumindest verstehe ich das bisher so.
Ich habe eine Fritz!Box 7490 mit neuester Firmware im Einsatz, den entsprechenden DECT-Repeater von AVM (auch mit neuester Firmware) und insgesamt 5 Fritz!Fon C5 (auch mit neuester Firmware). Die DECT-Verschlüsselung und die erweiterten Sicherheitsfunktionen habe ich aktiviert. Das hat an sich natürlich erst mal nichts mit der IP-Telefonie zu tun, verhindert aber schon mal das simple Abhören der Gespräche bei der DECT-Übertragung.
Kann ich mit einfachen Maßnahmen bei der vorhandenen Hardware die Sicherheit der IP-Telefonie weiter erhöhen?
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