Hallo Forum,
ich bin von meiner alten WG (Freenet 6000 auf T-Com Anschluss) in eine neue gezogen. Da die Mädels hier noch kein DSL hatten, hab ich bei 1&1 4DSL bestellt und nach einem Monat Wartezeit auch bekommen.
Bei dem alten Freenet-Anschluss hatte ich mich schon mal mit dem Thema MTU auseinandergesetzt. Freenet limitiert auf 1454 und ich hatte damals mit einer Anpassung der Windows-Einstellungen eine beachtliche Geschwindigkeitssteigerung erzielt.
Das Gleiche wollte ich jetzt bei meinem neuen 16oooer Anschluss machen, da ich trotz guten Werten(siehe Anhang) in der Fritzbox (7170 Labor-Version 29.04.93-10387) die volle Geschwindigkeit noch nicht erreicht habe (kein Speedtest, sondern DLs von einem Linux-Image vom Server meiner Uni).
Also hab ich mal unter http://www.speedguide.net/ meine Daten angeschaut und gesehen, das ich bloß eine MTU von 1420 habe.
die Überprüfung meiner IP ergab außerdem, dass ich eine IP von QSC bekomme.
In irgendeinem Forum hatte ich mal gelesen, das eine zu niedrige MTU einen Geschwindigkeitsverlust bedeutet, da der Overhead so groß ist.
Also hab ich versucht wie gewohnt die MTU zu ändern. Zuerst mit dem Tool von Speedguide.net, danach auch mit anderen Tools, die das gleiche machen. Das paradoxe ist nun, das ich immer bei meiner MTU von 1420 bleibe, auch wenn ich in meiner Registry andere Werte eintrage. Das wäre allein noch nicht verwunderlich, denn es kann sein, dass, obwohl 1&1 auf den Supportseiten angeben, sie würden eine MTU von 1492 nutzen, QSC einfach auf 1420 limitiert. Aber die meisten Optimierer-Tools, so auch das von Speedguide, haben die Möglichkeit per Pingtest die höchste nutzbare MTU auszutesten. Das kann man auch manuell über das CMD-Eingabefenster machen. Und bei allen diesen Tests kam heraus, dass ich eine maximal MTU von 1492 habe. Setze ich die Werte aber entsprechend, zeigen mir die Analyse-Websites aber weiterhin 1420 an. Ich hab in die Reg geschaut, die Werte sind richtig eingetragen. Außerdem lieferte die Gegenprobe auf anderen Rechnern genau die gleichen Ergebnisse.
Wenn ich die 1492 in der Reg stehen habe aber in Wahrheit nur 1420 bekomme, geht der Speed in den Keller, auch weil dann MTU und Rwin nicht zueinander passen. Setze ich die MTU in der Reg auf 1420 und die Rwin entsprechend, so ist der Speed einigermaßen ok, aber ich muss schon mit einbußen von 5-10% leben. Abgesehen davon, dass das nicht megadramatisch aber schon ärgerlich ist, interessiert mich vor allem, ob andere dieses Problem auch haben, wie es zu erklären und wie zu lösen ist.
Irgendjemand ne Idee?
MfG, Muerto
ich bin von meiner alten WG (Freenet 6000 auf T-Com Anschluss) in eine neue gezogen. Da die Mädels hier noch kein DSL hatten, hab ich bei 1&1 4DSL bestellt und nach einem Monat Wartezeit auch bekommen.
Bei dem alten Freenet-Anschluss hatte ich mich schon mal mit dem Thema MTU auseinandergesetzt. Freenet limitiert auf 1454 und ich hatte damals mit einer Anpassung der Windows-Einstellungen eine beachtliche Geschwindigkeitssteigerung erzielt.
Das Gleiche wollte ich jetzt bei meinem neuen 16oooer Anschluss machen, da ich trotz guten Werten(siehe Anhang) in der Fritzbox (7170 Labor-Version 29.04.93-10387) die volle Geschwindigkeit noch nicht erreicht habe (kein Speedtest, sondern DLs von einem Linux-Image vom Server meiner Uni).
Also hab ich mal unter http://www.speedguide.net/ meine Daten angeschaut und gesehen, das ich bloß eine MTU von 1420 habe.
Code:
« SpeedGuide.net TCP Analyzer Results »
Tested on: 04.04.2008 14:15
IP address: 92.192.xx.xxx
TCP options string: 020405640103030201010402
MSS: 1380
MTU: 1420
TCP Window: 253920 (multiple of MSS)
RWIN Scaling: 2
Unscaled RWIN : 63480
Reccomended RWINs: 63480, 126960, 253920, 507840
BDP limit (200ms): 10157kbps (1270KBytes/s)
BDP limit (500ms): 4063kbps (508KBytes/s)
MTU Discovery: ON
TTL: 232
Timestamps: OFF
SACKs: ON
IP ToS: 00000000 (0)die Überprüfung meiner IP ergab außerdem, dass ich eine IP von QSC bekomme.
In irgendeinem Forum hatte ich mal gelesen, das eine zu niedrige MTU einen Geschwindigkeitsverlust bedeutet, da der Overhead so groß ist.
Also hab ich versucht wie gewohnt die MTU zu ändern. Zuerst mit dem Tool von Speedguide.net, danach auch mit anderen Tools, die das gleiche machen. Das paradoxe ist nun, das ich immer bei meiner MTU von 1420 bleibe, auch wenn ich in meiner Registry andere Werte eintrage. Das wäre allein noch nicht verwunderlich, denn es kann sein, dass, obwohl 1&1 auf den Supportseiten angeben, sie würden eine MTU von 1492 nutzen, QSC einfach auf 1420 limitiert. Aber die meisten Optimierer-Tools, so auch das von Speedguide, haben die Möglichkeit per Pingtest die höchste nutzbare MTU auszutesten. Das kann man auch manuell über das CMD-Eingabefenster machen. Und bei allen diesen Tests kam heraus, dass ich eine maximal MTU von 1492 habe. Setze ich die Werte aber entsprechend, zeigen mir die Analyse-Websites aber weiterhin 1420 an. Ich hab in die Reg geschaut, die Werte sind richtig eingetragen. Außerdem lieferte die Gegenprobe auf anderen Rechnern genau die gleichen Ergebnisse.
Wenn ich die 1492 in der Reg stehen habe aber in Wahrheit nur 1420 bekomme, geht der Speed in den Keller, auch weil dann MTU und Rwin nicht zueinander passen. Setze ich die MTU in der Reg auf 1420 und die Rwin entsprechend, so ist der Speed einigermaßen ok, aber ich muss schon mit einbußen von 5-10% leben. Abgesehen davon, dass das nicht megadramatisch aber schon ärgerlich ist, interessiert mich vor allem, ob andere dieses Problem auch haben, wie es zu erklären und wie zu lösen ist.
Irgendjemand ne Idee?
MfG, Muerto
