schonmal jemand erfolgreich von dus.net weg portiert ?

beckmann schrieb:
Das ist ja was anderes :D - Wenn man da 1&1 drauf schreibt, T-Com kann damit nichts anfangen (wie mit Dus.net) und guckt in der Liste mit der Rufnummernblock der Bundesnetzagentur nach und nimmt dann dieses Netz, daher auch die Absage von Arcor und nicht von BT oder Dus.net.

Naja das ist doch der Fehler, t-Com müsste bei dus.net anfragen, bei welchem Carier die Rufnummer liegt.

Außerdem ist dus.net der Vertragspartner. Nur dus.net kann bt dazu beauftragen, die Rufnummer zur Portierung freizugeben.

Das Problem liegt also bei der T-Com, die mit dus.net Kontakt aufnehmen müssten.

Ein anderes Problem ist, dass dus.net nicht in der Positivliste eingetragen ist und T-Com somit keinen Ansprechpartner herausfindet.

Es ist auch nicht so, dass der Kunde immer weiß, bei elchem Carier die Rufnummer ist, s.h. meinen Beitrag zu einer Portierung von Alice zu Arcor, Der Kunde hat nur einer Portierung zu Hansenet zugestimmt. Carier ist aber (im Auftrag von hansenet) QSC.

Also was trägt man nun auf dem Formular ein? Ich würde BT eintragen und dazu schreiben, dass Vertragspartner dus.net ist. Dann noch die Kontaktdaten von dus.net dazu, so sollte es eigentlich klappen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass BT in so einer Angelegenheit gar nicht aktiv wird, wenn kein Auftrag von dus.net vorliegt.

Wenn die Nummer in dem Netz "zu Hause" ist, ist das kein Problem. Einmal nachgeguckt und man weis Telefonica oder Broadnet, jetzt bezogen auf 1&1. Der Antrag geht dann an diese Firma, der Kunde (1&1) sollte damit recht wenig zu tun haben, die müssen nur das ok geben dass die Nummer weg darf.

Bei Portierten Rufnummern wie hier, ist die Nummer nicht mehr im eigenen Netz. Der Kunde weis im welchem Netz sich die Nummer befindet er hat das vorher ja unterschrieben, hat er es nicht durchgelesen Pech gehabt, man sollte schon lesen was man unterschreibt :D
s.o. Der Kunde weiß nicht immer, wohin die Rufnummer technisch Portiert wurde, er muss letztlich nur seinen Vertragspartner kennen. Wen der mit einer Portierung beauftragt ist Sache des Vertragspartners.

Btw. Für T-Com wäre es auch ken Problem herauszufinden, wer Carier ist, dazu führt die T-Com ja schließlich auch eine Datenbank ... Sie ist also nicht darauf angewiesen nachzusehen, wem der Block zugeteilt wurde.
 
@florianr:
Für T-Com wäre es auch ken Problem herauszufinden, wer Carier ist, dazu führt die T-Com ja schließlich auch eine Datenbank ... Sie ist also nicht darauf angewiesen nachzusehen, wem der Block zugeteilt wurde.

Das ist richtig, aber da kommen nur die "schlauen" drauf. Ohne diese DB wuerde es keine Rufnummernmitnahme geben. Das dumme nur ist, das diese DB nur fuer das Routing gedacht ist und anscheinend NUR DAZU genutzt wird. Die Abfrgae wo eine Rufnummer liegt ist meines Wissens darueber nicht moeglich. Wenn ihr nun meint, das ist das gleiche ... Vielleicht, aber dazu muessten auch die entsprechenden Stellen zugriff darauf haben. :)

Außerdem ist dus.net der Vertragspartner. Nur dus.net kann bt dazu beauftragen, die Rufnummer zur Portierung freizugeben.

Ja, das stimmt Wortgenau. :)
Es sieht in der Praxis so aus, dass der aufnehmende Carrier den alten Carrier anfragt ob die Rufnummer uebernommen werden kann. Der alte Carrier fragt dann den alten Provider ob er (vertragstechnisch) zustimmt. Wenn ja, dann geht es los.

Also in unserem Beispiel muesste es so laufen:

  • t-com sollte dus.net fragen wo die Rufnummer liegt: Antwort: BT
  • t-com fragt dann Portierungsdaten/Termin bei BT an.
  • BT fragt dann bei dus.net an, ob die Anfrage von der t-com OK ist und nichts gegen eine technische Portierung spricht wie etwas Mindestvertragslaufzeit.
  • Wenn dus.net an BT ein OK gegeben hat, werden die weiteren Portierungschritte nur noch zwischen den Carriern ausgemacht.

Den ersten Schritt muss anscheinend :) ab und zu der Kunde erledigen. Der Rest laeuft aber wirklich so ab. Das habe ich selbst erfahren, wobei es sich bei einem Erfahrungen um anderen Provider bzw. Carrier handelte.


voipd.
 
voipd schrieb:
Das ist richtig, aber da kommen nur die "schlauen" drauf. Ohne diese DB wuerde es keine Rufnummernmitnahme geben. Das dumme nur ist, das diese DB nur fuer das Routing gedacht ist und anscheinend NUR DAZU genutzt wird. Die Abfrgae wo eine Rufnummer liegt ist meines Wissens darueber nicht moeglich. Wenn ihr nun meint, das ist das gleiche ... Vielleicht, aber dazu muessten auch die entsprechenden Stellen zugriff darauf haben. :)

Also diese DB kann auf jeden Fall problemlos genutzt werden um herauszufinden, bei welchem carier die Rufnummer ist. Das habe ich selber schon einmal telefonisch genutzt.
Aber vermutlich wird sie nicht so benutzt.
 
aktueller Statusbericht:

Ich habe heute mal bei der Telekom angerufen und nachgefragt, was jetzt Sache ist weil ich immer noch nichts von dem Laden gehört habe.

Zwei verschiedene Sachbearbeiter haben mir gesagt, das sie keinen aktuellen Auftrag im System finden können.

Das bedeutet, der Mitarbeiter im T-Punkt hat "freundlicherweise" meinen Auftrag gleich in Ablage P (Papierkorb) abgelegt.

Ich habe mir jetzt den Portierungsauftrag zufaxen lassen und habe ihn eben gerade wieder weggefaxt. Das ist somit mein 4. Versuch, meine Nummern von Dus.net zur Telekom zu portieren.
 
Was sagt das jetzt über die Telekom aus... Bist du dir immer noch sicher, dass du da wieder hin willst ..? :D
 
micro,

bei uns in Düsseldorf pflegt man zu sagen: "Jeder Jeck is anders"
Wir kennen seine Beweggründe nicht und es ist mir letztlich auch egal. Da bin ich echt egoistisch.:p
Warum das nicht klappt, scheint mir, bei der Piep piep piep com ist das so nicht vorgesehen. Die sind dermaßen arrogant, daß die Dus.Net als Telefongesellschaft nicht drauf haben. Deshalb wird der Kunde cr4zy2oo3 schwarz. Das ist denen aber auch egal nach dem Motto. Was nicht sein darf ist nicht, oder so ähnlich.

Wie wird das erst wenn UI eine richtige Telefongesellschaft geworden ist?
Die Umfirmierung ist ja gerade esrt bei UI beschlossen worden.
 
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