Sanfte Abwehr unerwünschter (Werbe)-Anrufer ?

@deteg

Hmh - selbst wenn ich wollte, fände ich keinen Anrufbeantworter, der im ganzen Haus vernehmbar und verstehbar wäre.


@Henry ("warum können denn diese Center keine zentrale Einwahlnummer übertragen?"

Versetzte dich bitte mal in die Lage eines solchen CallCenters. Welchen wirklich triftigen Grund sollten sie haben eine Nummer anzuzeigen (vergesse aber nicht, bei diesem Gedankengang die notwendige Kaltschnäuzigkeit mitzubringen) ;)


@All

.... aber wie wäre es mit einem Ansagetext wie diesem?

"Anrufe von CallCentern werden zur Qualitätssicherung an diesem Anschluss aufgezeichnet; legen Sie jetzt auf, wenn sie hierdurch Ihre Persönlichkeitsrechte beeinträchtigt sehen, andernfalls werden Sie zum gewünschten Teilnehmer weiterverbunden - halten Sie hierzu Name und genaue Anschrift Ihres Auftragsgebers, sowie Ihre persönliche Rückrufnummer bereit" ;)

schöne Grüße
Dieter
 
@wodi

Schöne Ansage. Und anschließend 15 Minuten selbstkomponierte (wegen der GEMA) Wartemusik! ;) ;)
 
detg schrieb:
...Und anschließend 15 Minuten [...] Wartemusik! ;)
Ich höre es schon vor mir:
Und nun der neuste a capelle Song von detg.
Er trägt den Titel:
...unter der Dusche...
Leises Wasserplätschern trägt dabei zu ihrer Beruhigung bei :mrgreen:​
 
Das Problem mit den privaten Anrufen vom Analoganschluss ohne Rufnummernübermittlung (T.Net Standard) erledigt sich ja doch mit dem Jahresende. Dann erhalten alle "ewig gestrigen" ein "Call Plus"-Zwangsupgrade und kommen dann mit der 19%-Konjunkturbremse auf 16,36 EUR/Monat! Anonyme Anrufe können dann nur aus voller Absicht erfolgen. Wohl dem, der ein T-Com-loses DSL hat! ;-)
 
Und selbst wenn nicht schaltet die T-Com i.d.R. allen Anschlüssen mit Verweigerung zum Eintrag ins Telefonbuch erst mal die Rufnummernunterdrückung an.
 
stsoft schrieb:
Und selbst wenn nicht schaltet die T-Com i.d.R. allen Anschlüssen mit Verweigerung zum Eintrag ins Telefonbuch erst mal die Rufnummernunterdrückung an.

Nicht nur das, sie schaltet diese auch bei jedem Tarifwechsel wieder an, egal ob sie vorher wunschgemäß ausgeschaltet war, oder nicht. Es reicht, die Rufnummerneintragung verweigert zu haben. Ist im letzten Monat allen Bekannten, die auf Voip-Flat und damit zeitgleich auch auf einen anderen T-Kom-Tarif umgestiegen sind, so gegangen.
Da ich der Erste war, wußte ich aber dann schon woran es liegt...
Thorsten
 
toddel68 schrieb:
Es reicht, die Rufnummerneintragung verweigert zu haben.
Kann auch ich bestätigen, allerdings stimmt deine Begründung nicht grundsätzlich.

Ich habe auch einen Tarifwechsel hinter mir - bei allen meinen 6 MSNs wurden nach dem Wechsel die Rufnummern nicht angezeigt, wobei ich "Einstellungen beibehalten" angeklickt hatte. Nur für eine der 6 MSN habe ich einen Rufnummerneintrag im Telefonbuch - ist also unabhängig davon.

ciao
Dieter
 
Ich frage mich was das mit dem Thema zu tun hat...

Wer seine Rufnummer nicht übermitteln will, hat etwas zu verbergen.
Wer nicht will, daß ihn Menschen anrufen, die etwas zu verbergen haben, darf das doch wohl auch verhindern, oder?

Jeder kann die Rufnummernübermittlung freischalten - egal bei welchem Telco er/sie ist.

Hier geht es um eine Strategie wie mit dieser Situation umgegangen werden kann, und nicht wie Telcos das handlen.
 
André, abgesehen, daß es langsam OT ist, ist Deine Aussage
Wer seine Rufnummer nicht übermitteln will, hat etwas zu verbergen.
sehr pauschal, ich möchte sogar sagen falsch.
1. Wer wirklich etwas zu verbergen hat, wird sich mit Sicherheit anderer Kommunikationsmittel bedienen, zumal solche Leute dann auch wissen, daß ihre Rufnummer immer bist zur Vst. des Empfängers 'transportiert' und erst hier unterdrückt wird.
2. Es geht bei sehr vielen Leuten nicht ums "wollen", sonder schlichtweg um das (Un-) Wissen über CLIP, CLIR, COLR & Co. Was glaubst Du, wieviel Menschen, ohne es zu wissen, noch mit Pulswahl telefonieren. Bis vor ~2 Jahren war das ja sogar beim Neukauf noch Werkseinstellung vieler Telefone.
3. Leider ist es in Deutschland schon lange nicht mehr möglich, einen sinnvollen Dienst, wie eben z.Bsp. CLIP & Co., einzuführen, ohne, daß erstmal Daten- und Verbraucherschützer warnend den Zeigefinger heben, aber ohne es den Leuten richtig zu erklären, was da eigentlich passiert. Dadurch sind schon erstmal mind. 50% dagegen, ohne Kenntnis gegen was eigentlich.
4. Hat man dann einige 'NichtCLIPper' vom Sinn dieses Dienstes überzeugt, kommt sofort die Frage "...und was kostets?...". Viele glauben schon garnicht mehr, daß zumindest das Übermitteln der eigenen Rufnummer kostenlos ist.
Das sind jedenfalls meine persönlichen Erfahrungen.
 
DM41 schrieb:
Nö, ist schon korrigiert:
Besten Dank für die Richtigstellung. Nun ist jede Hoffnung dahin, dass auch meine Schwester eines Tages mit Rufnummer klingeln wird und ich alle Anonymen endlich ins Nirvana senden kann. :seufz:

astrolux schrieb:
Viele glauben schon garnicht mehr, daß zumindest das Übermitteln der eigenen Rufnummer kostenlos ist.
... ich kenne kaum jemanden - außer mir ;-) -, der bereit wäre, nochmals 29cent extra auszugeben, nur um die Rufnummer mitzuteilen/zu sehen, wenn es doch 30 Jahre auch ohne ging und Pinkzilla schon genug bekommt, ohne dass man auch nur 1x telefoniert hat.

OT: Ein Fall ist mir bekannt, wo nach einer dubiosen Telefonakquise ein Super-City-XXXX-Dingens-Tarif wieder in den schönen alten T-Net Standard zurückgestuft wurde, ohne jedoch CLIP/CLIR abzuschalten. (nach Anzeige, Polizei, Anwalt ... wohlgemerkt!!)
 
phoenix.tom schrieb:
Ich frage mich was das mit dem Thema zu tun hat...

Wer seine Rufnummer nicht übermitteln will, hat etwas zu verbergen.

Ne ganze Menge, weil es bedeutet, daß nicht jeder, der seine Nummer nicht übermittelt, dies absichtlich tut oder gar etwas zu verbergen hat. :-Ö
 
In grauer Vorzeit gab es mal die Tarifoption "fallweise Rufnummernübermittlung bei ständiger Unterdückung" (also das genaue Gegenteil der bekannten Option). Diese wurde leider vor ein paar Jahren aus dem Programm genommen, weil angeblich kein Bedarf mehr bestand. Damit hätte man aber für die Übermittlungsgegner eine schöne Möglichkeit indem sie bei Einträgen im Telefonbuch, bei denen eine Übermittlung gewünscht ist, die #31# davorsetzen. Somit wäre manchem geholfen. Leider war diese Option (wie könnte es anders sein) kostenpflichtig.
 
toddel68 schrieb:
Ne ganze Menge, weil es bedeutet, daß nicht jeder, der seine Nummer nicht übermittelt, dies absichtlich tut oder gar etwas zu verbergen hat. :-Ö
Dann ziehst Du Dir also auch eine Kaputze über bevor Du bei jemandem klingelst?

Telefonmännchen schrieb:
fallweise Rufnummernübermittlung bei ständiger Unterdückung
Das gibts in GSM-Netzen heute immernoch.
 
Mir ist es eigentlich völlig wurscht, WARUM jemand seine Rufnummer nicht übermittelt - ob absichtlich oder aus Unwissenheit oder aus Bequemlichkeit oder aus Sparzwang. Das ist ja auch nicht mein Problem.

Wer uns zu hause direkt an die Strippe bekomme möchte, der hat gefälligst die Rufnummer zu übermitteln. Alle anderen kommunizieren mit unserem AB.

Genau wie ich niemandem die Tür öffne, der nicht vorher sagt, wer er ist und was er von mir will.

Passende aktuelle Meldung auf heise online zum Thema ungebetene Werbeanrufe:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/82315

Das bestätigt nochmal, dass die Sache mit den Werbeanrufen kein subjektives Problem ist.
 
detg schrieb:
Wer uns zu hause direkt an die Strippe bekomme möchte, der hat gefälligst die Rufnummer zu übermitteln. Alle anderen kommunizieren mit unserem AB.
Sehe ich exakt genauso!
Übrigends kommen inzwischen fast keine Werbeanrufe mehr an. Meine Nummer wurde wohl aus so einigen Datenbanken gestrichen.
 
Zweite Nummer für "anonyme Freunde"

Ich leite alle Anrufe auf meine Hauptnummer ohne Rufnummernübermittlung auf einen AB um. Freunden und Verwandten, die keine Rufnummer übermitteln (aus welchen Gründen auch immer...) gebe ich eine andere MSN, für die ich keine Umleitung anonymer Anrufe eingestellt habe.

Klappt nach einer kurzen Übergangszeit, bis alle die andere Nummer haben prima.
 
Zum zweiten Thema:
Für Telefonnomaden mit Festnetznummer ist es leider zur Pflicht geworden, die Rufnummer zu unterdrücken, wenn sie sich an einem Ort mit anderer Vorwahl befinden. Diese könnten dann evtl. aber Ihre Handynummer mitschicken.
 
habe mal per Rufumleitung, unbekannte Anrufer, auf AB geschickt (Fon3). Nun ist es so das z.b. mein Vater sich beschwerte, das er nur mit dem AB reden kann (Weshalb nummer unterdrückt ist mal unwichtig). Wenn ich ihm meine Internetnummer gebe, wie muss oder kann ich es einstellen das dieser "unbekannte" Anrufer auf Fon 1 kommt. Weil es nicht immer möglich sein wird es es jedem klar zu machen. Ich sag nur Altersstarrsinn.
Habe einen Analog-Anschluss.
 

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