Samsung SMT-G3010, SMT-G3210, SMT-G3220: rootfs patchen

@Raller:
Ja, geht alles.
Du musst dann "Anderen Anbieter" bei der Eingabe der Daten auswählen.


Ich suche die Belegung von dem Y-Kabels des SMT-G3220.
Falls jemand eins hat und mir die Belegung sagen könnte wäre das nett.
 
Guten Abend,

ich habe bei meiner Freundin auch diesen Router am Laufen. Nun habe ich dank des Forums gesehen, dass dort Linux läuft (perfekt :D).

Ich wollte im Router über das Webinterface den DHCP ausmachen und einen IP Bereich festlegen... Leider kann ich da nur ein Klasse A,B oder C Netz definieren...

Ich wollte aber gerne ein kleines Netz definieren (Stichwort Subnetting), wo nur 8 bzw 6 Rechner zur gleichen Zeit surfen können. Das geht ja aber leider nicht im Webinterface... :D

Kann ich das iwi über eine config-Datei im Linux machen? Also so, wie ich es z.B. im normalen Linux PC auch machen würde? Oder kann ich das einfach über iptables realisieren? Sodass ich eben einen accept Eintrag für die 6 bestimmten internen IPs mache und den Rest von den internen IPs alle auf drop setze?

Danke schonmal :)
 
@Raller:
Ich suche die Belegung von dem Y-Kabels des SMT-G3220.
Falls jemand eins hat und mir die Belegung sagen könnte wäre das nett.

Ich habe mir das Kabel mal angesehen, du hast zwei Adapter. Um den anderen ASCII-Art zu ersparen :D hier zwei Bilder-Links.

http://ftp.franken.de/kongress/99/kenner1/telefon-tae-stecker.gif
hier nimmst du 1 und 2 und verbindest sie...

http://blogs.ob8.at/manuelkanitsch/wp-content/uploads/2008/03/rj45-stecker_pinbelegung.jpg
hier mit der 1 und 2.

Das war's eigentlich schon :)
 
Ja, danke ich habe die Belegung auch schon anderweitig durch messen am Gerät rausgefunden:
1: Dsl a, 2: Dsl b, 3: ISDN 2a, 4: ISDN 1a, 5: ISDN 1b, 6: ISDN 2b, 7: analog 1a, 8: analog 1b
 
Hallo,

ich möchte eine serielle Schnittstelle verbauen. Nun habe ich mir die Pinbelegung angesehen... TxD (Pin 2), RxD (Pin 3) und GND (Pin 4) weiß ich, wo ich die an die serielle Schnittstelle löten muss. Aber was mache ich mit Pin 1 (3V)? An welchen Pin der seriellen Schnittstelle mus der?

Danke schonmal.

Mfg
 
Anschluss der seriellen Schnittstelle

ich möchte eine serielle Schnittstelle verbauen. Nun habe ich mir die Pinbelegung angesehen... TxD (Pin 2), RxD (Pin 3) und GND (Pin 4) weiß ich, wo ich die an die serielle Schnittstelle löten muss. Aber was mache ich mit Pin 1 (3V)? An welchen Pin der seriellen Schnittstelle mus der?

Pin 1 ist die Betriebsspannung Vcc (3.3V). Dieser Pin dient zur Versorgung einer Schnittstelle ohne eigenes Netzteil. Normalerweise wird er nicht angeschlossen, da die Gegenseite ihre eigene Betriebsspannung hat. Diese darf natürlich nicht höher als 3.3 Volt liegen. Eine normale RS232 mit 12V-Pegeln darf man ohne einen 3.3V-Pegelwandler nicht an der Box anschließen. Das Protokoll ist aber identisch.

Have a nice day
xorshadow
 
Probleme beim Make von mksquashfs-lzma und unsquashfs-lzma

Hallo yomi und xor16rox,

ich hab mir auch ein Wolf compiliert und es ist nix brauchbares bei rausgekommen. Er hatte ständig probleme mit den lzma-Paketen.
Ich habe auf VM-Ware ein Debian Lenny im minimalkonfig laufen. Das ist vom Core her vergleichbar mit Ubuntu. Dazu kamen die follgenden Pakete:

apt-get install subversion
apt-get install gcc
apt-get install g++
apt-get install zlib1g-dev
apt-get install g++-multilibdev
apt-get install make
apt-get install gzip
apt-get install libopenafs-dev
apt-get install bison flex build-essential cvs gawk libncurses5-dev mercurial
apt-get update
apt-get dist-upgrade

Für den mksquashfs-lzma und unsquashfs-lzma hatte ich das Paket verwendet:
svn checkout http://firmware-mod-kit.googlecode.com/svn/trunk/

Jetzt bin ich auf die Files von xor16rox gestosen.
@xor16rox
unsqlz funktioniert einwand frei, mksqlz habe ich noch nicht ausprobiert.
Warum hast du die den umbenannt und nicht mit dem Orginalnamen
unsquashfs-lzma und
mksquashfs-lzma eingestellt.

Mit was für einer Plattform arbeitest du den und welche dev-Pakete verwendest du ?

Manchmal bin ich ein wenig blind, gibt es den zu dem Thema firmwaremod der STM Serie schon eine Wiki ? Momentan muss man sich alles noch kreuz und quer zusammen sammeln, da bei gibt es eine menge interesannter Seiten die man mal systematich verlinken sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
unsqlz funktioniert einwand frei, mksqlz habe ich noch nicht ausprobiert. Warum hast du die den umbenannt und nicht mit dem Orginalnamen unsquashfs-lzma und mksquashfs-lzma eingestellt.
Kein spezieller Grund. Hatte die nur mal bei mir umbenannt, vermutlich weil ich mit verschiedenen Versionen rumgespielt habe. Und war nur zu faul, rueckzubenennen.

Mit was für einer Plattform arbeitest du den und welche dev-Pakete verwendest du ?
Gentoo, insofern duerften dir naehere Ebuild-Infos fuer Debian nicht viel nuetzen.

Manchmal bin ich ein wenig blind, gibt es den zu dem Thema firmwaremod der STM Serie schon eine Wiki ?
Vieles von dem, was ich wichtig fand, habe ich auf der Site in meiner Sig. gesammelt. Aber wenn du ein Wiki machen willst, go ahead... ;)
 
Gestripte Version für Samsung SMT Tools

Gentoo, insofern duerften dir naehere Ebuild-Infos fuer Debian nicht viel nuetzen.

Es hat mir doch keine Ruhe gelassen. Ich hab es jetzt erfolgreich selbst kompilieren gekonnt. Habe auf meinem oben genannten System ein kleines Paket für mksquashfs-lzma und unsquashfs-lzma und mkimage erstellt, das einfach nach ./build.sh im Stammverzeichnis direkt funktionierende Programme ausspuckt. Wenn du magst, kannst du es auf deine Page mit einstellen.

Ich habe im Bezug auf eine Wiki mal einen ersten Aufschlag gemacht:
http://wiki.ip-phone-forum.de/router:firmware-mods:start#samsung_smt-g3000_serie
 

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  • Samsung_SMT-Tools.tar.gz
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Auf Grundlage des posts 172 http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1264533&postcount=172 habe ich ein Depacker und ein Packer Skript erstellt. Beide Skripte müssen im gleichen Verzeichnis liegen.
Der wesentliche Ablauf ist in der Wiki beschrieben. http://wiki.ip-phone-forum.de/router:firmware-mods:start#samsung_smt-g3000_serie

mit tar xvf ./skripte.tar entpacken.

In der Zeile 75 der Depack-SMT-FW.sh hat sich ein Fehler eingeschlichen. Sie muss richtig lauten:
mv -T ./depacked-1-FileSystem/etc/rc.conf.gz ./depacked-3-rc.conf.gz/rc.conf.gz
 

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  • skripte.tar
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  • Samsung_SMT-Toolchain.tar.bz2
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[...] hat sich erledigt... bin versehentlich auf falscher Seite gelandet.
 
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Drei weitere USB-Anschlüsse

Da ich für meine Modversuche ab und zu mehr als einen USB-Port benötige wollte ich einen USB-Hub anschließen. Den hat die Box aber nicht akzeptiert.
Im Datenblatt zu dem verwendeten USB-Chip (VT6212) ist zu erkennen, das der Chip insgesammt 4 USB-Ports bereitstellt. Darauf hin habe ich kurzer Hand die 3 unbelegten Ports von dem VIA Hub Chip verkabelt. Das war zwar extrem fuddelig aber es funktioniert. Der USB-Stick wird auf jetzt allen vier Ports erkannt.
Wo die Ports an dem Chip liegen, kann man auf dem USB-Ports.jpg sehen.
Als Orientierung kann man die bereits vorhandene USB-Buchse verwenden.
Für die drei neuen Buchsen ersteinmal alle Gehäuselötfanen miteinander vebinden. Vom Stecker dann alle linken Kontakte miteinander verbinden und dann alle rechten Kontakte miteinander vebinden. Der GND ist der Kontakt der bei der Orginalbuchse mit der Massefläche auf der Unterseite der Platine verbunden ist. Diese 3. Verbundenen Kontaktgruppen 1:1 mit der Orginalbuchse verbinden. Bei den neuen Buchsen jeweis von den mittleren beiden Kontakten einen 15kOhm Widerstand gegen den mit GND verbundenen Kontakt einlöten. Der mittlere Kontakt neben dem GND-Kontakt ist der USB+ der andere mittlere Kontakt der USB-. Diese nun von jeder Buchse an den jeweiligen freien Ports des VIA-Chips anschalten (6 Verbindungen).
An die Pins des VIA-Chips kann man nur mit sehr feinen Werkzeug sehr feine Drähte mir sehr ruhiger Hand anlöten. Unerfahrenen Lötern wird das garantiert NICHT gelingen !!! Als Draht habe ich vom Litzenkabel einzelne "Fäden" genommen. Nach dem ich diese erfolgreich angelötet hatte habe ich diese durch ein kleines Stück Plaine gefädelt, angelötet und die Platine auf dem VIA mit Tesafilm festgeklebt. Von diesen neuen Lötpunkten aus bin ich dann zu den USB-Buchsen gegangen.
 

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    USB-Ports.jpg
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    usb.jpg
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Ich hänge bei den Sound-Kernel-Modulen

Ich konnte die Kernel-Module compieliren. Die nachstehenden akzeptiert die Box auch anstandslos
# lsmod
Module Size Used by
midi_synth 5800 0 (unused)
midi_syms 668 0 (unused)
audio_syms 364 0 (unused)
sequencer_syms 504 0 [midi_synth]
sound_firmware 888 0 (unused)
sound_syms 924 0 [midi_synth]
sound_core 3660 0 (unused)
sound_timer 2748 0 [sequencer_syms]
sys_timer 2260 0 (unused)
sound 71884 0 [midi_syms audio_syms sequencer_syms sound_syms sound_timer sys_timer]
soundcore 4352 2 [sound_core sound]

Diese bekomme ich nicht geladen:
# insmod ./midibuf.o
Using ./midibuf.o
insmod: unresolved symbol midi_syms_symbol

# insmod ./soundcard.o
Using ./soundcard.o
insmod: unresolved symbol sequencer_poll
insmod: unresolved symbol sequencer_open
insmod: unresolved symbol MIDIbuf_read
insmod: unresolved symbol sequencer_ioctl
insmod: unresolved symbol sequencer_write
insmod: unresolved symbol sound_syms_symbol
insmod: unresolved symbol sequencer_unload
insmod: unresolved symbol MIDIbuf_write
insmod: unresolved symbol audio_read
insmod: unresolved symbol MIDIbuf_poll
insmod: unresolved symbol MIDIbuf_release
insmod: unresolved symbol audio_write
insmod: unresolved symbol sequencer_release
insmod: unresolved symbol sequencer_read
insmod: unresolved symbol audio_ioctl
insmod: unresolved symbol MIDIbuf_open
insmod: unresolved symbol DMAbuf_poll
insmod: unresolved symbol MIDIbuf_ioctl

# insmod ./sequencer.o
Using ./sequencer.o
insmod: unresolved symbol DMAbuf_start_devices
insmod: unresolved symbol request_sound_timer
insmod: unresolved symbol MIDIbuf_init
insmod: unresolved symbol seq_time
insmod: unresolved symbol sequencer_syms_symbol
insmod: unresolved symbol sound_stop_timer

# insmod ./dmabuf.o
Using ./dmabuf.o
insmod: unresolved symbol reorganize_buffers
insmod: unresolved symbol sound_dmap_flag
insmod: unresolved symbol audio_syms_symbol

# insmod ./dev_table.o
Using ./dev_table.o
insmod: unresolved symbol oss_sound_fops
insmod: unresolved symbol DMAbuf_init
insmod: unresolved symbol sound_mem_blocks
insmod: unresolved symbol DMAbuf_deinit
insmod: unresolved symbol sound_nblocks
insmod: unresolved symbol audio_init_devices

# insmod ./audio.o
Using ./audio.o
insmod: unresolved symbol DMAbuf_open
insmod: unresolved symbol DMAbuf_getrdbuffer
insmod: unresolved symbol DMAbuf_activate_recording
insmod: unresolved symbol DMAbuf_space_in_queue
insmod: unresolved symbol DMAbuf_release
insmod: unresolved symbol DMAbuf_sync
insmod: unresolved symbol DMAbuf_get_buffer_pointer
insmod: unresolved symbol DMAbuf_getwrbuffer
insmod: unresolved symbol DMAbuf_rmchars
insmod: unresolved symbol DMAbuf_move_wrpointer
insmod: unresolved symbol DMAbuf_reset
insmod: unresolved symbol DMAbuf_launch_output

wenn ich es rechtverstehe benötigt aber ALSA bzw. OSS das audio.o Modul. benötige ich noch andere Kernel-Module um die fehlenden noch laden zu können ?
 
wenn ich es rechtverstehe benötigt aber ALSA bzw. OSS das audio.o Modul. benötige ich noch andere Kernel-Module um die fehlenden noch laden zu können ?

Willst du sound aus dem router ? Wenn du einfach den kernel kompilieren willst, würde ich dir empfehlen die sound module wegzulassen. ;)
 
Yes - Sound aus dem Router

Ja, richtig ich will Sound aus dem Router. Ich will es vermeiden, den ganzen Kernel neu zu compilieren. Ich würde schon geren alle Module über Insmod nachladen.
Wenn ich den gesamten Kernel compiliere muss ich bei jedem Versuch die Firmware neu aufspielen. Die Module kann ich über den USB-Stick laden.

Warum das ganze. Ich möchte aus der Box ein Network-Remote-Audioplayer machen. Die soll später nicht mehr als Router arbeiten, sondern als Client bestenfalls noch als LAN-WLAN Brücke.

Ich habe mich für den G3210 entschiden, weil er Hardwaremässig gut ausgebaut ist bei E-Bay für'n Appel und e'n Ei zu bekommen ist/war.

Du hast doch auch schon mit den Kernel experimentiet. Ich nehme an, dass du grundsätzlich auch den Toolchain von xor16rox verwendest und die Samsung Open-Source. Wie ich die Kernel-Module erstellt habe, habe ich ja in dem oben von mir erwähnten Wiki beschrieben. Vieleicht kannst du es mal nachvollziehen ob du die gleichen Meldungen bekommst, ich glaube fast, das der Kernel-Sourcecode für Sound Fehler hat.
 
Ich hab mal auf die Schnelle ein paar Sound-Module versucht (war aber zu faul fuer alle rauszusuchen, welche .config opt das jeweils ist):

Code:
# lsmod                                       
Module                  Size  Used by         
sb_lib                 44724   0              
uart401                 7340   0 [sb_lib]     
awe_wave              169212   1 (initializing)
usb-midi               20108   0 (unused)      
audio                  51884   0 (unused)      
sound                  72652   0 [sb_lib uart401 awe_wave]
soundcore               4592   2 [sb_lib usb-midi audio sound]

Zumindest das audio.o Modul funktioniert bei mir jedenfalls von deinen Problematischen. Fehlt dir noch ein depmod -a?
 
Danke

Also benötige ich nur Soundcore.o und Sound.o um Audio.o laden zukönnen. Dann hab ich wirklich noch ein Problem mit depmod. Den Befehl hat meine Box nähmlich nicht !
 
depmod hab ich auch nicht auf der Box, aber ist beim Compilen impliziert in make modules_install. Wobei ich auch nicht sicher bin, ob's daran liegt. IIRC wird das Resultat von depmod hauptsaechlich von modprobe verwendet, welches auch nicht auf der Box ist. Vielleicht musst du auch nur beim manuellen insmod die richtige Reihenfolge rausfinden. depmod --verbose sollte dir aber Aufschluss ueber Abhaengigkeiten geben.
 

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