[Info] Sammelthema zur AVM FRITZ!Box 7530 (sowie 7520 und 7530 AX)

Danke @NDilPP für die Antennen-Nachhilfe ;) Ich hätte ein ähnliches Design wie in der 7590 erwartet bzw. den "Haiflossen" bei der 7490/7390 usw.

Wie sich die WLAN- und DECT-Signalausbreitung beim Kunden verhält im Vergleich zu den anderen Modellen, wird sicherlich bald hier und anderswo zu Lesen sein.
LG
 
was ihr so aus den Fotos zieht!
Jo, einiges geht da schon.
Leider sind die Bilder nicht so scharf, daß man wenigstens alle großen IC's erkennen kann.
Kannst du die Typen bitte noch mal hier hinschreiben (Oder bessere Fotos machen).

Es geht z.B. um den DECT-Chip "dialog". Heißt der SC14448? Das nicht 100% zu erkennen.
Ebenso ist der WLAN-Chip nicht eindeutig zu erkennen. Ist das ein QCA8875?

Der einzige, der sicher zu erkennen ist, ist der SoC: IPQ4019.

Ich kenne da jemanden, der freut sich über die genauen Angaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich mal schauen. Meine Kameras sind für Makroaufnahmen nicht gerade die besten und mir fällt es schon schwer zu lesen, was da geschrieben steht. Übrigens konnte ich nachvollziehen, dass eine ordentliche Anzahl an Boxen produziert wird.

Zwischen dem 23.5. und 25.5. waren es mehr als 2500. (Quelle: 2 eigene Boxen plus Internetbilder von Seriennummern). Da ist also keine Kleinserie im Umlauf, wie das mal mit früheren Boxen geschehen ist, von denen ersteinmal nur 1000 verfügbar gemacht wurden (2010 bei Start der 7390).
 
Ich habe mal Beitrag #1 ergänzt um eine Liste mit den bisher bekannten Bauelementen:
SoC:
- Qualcomm IPQ4019 (https://www.qualcomm.com/media/documents/files/ipq40x8-ipq40x9-product-brief.pdf)

RAM:
- 256MB, Nanya NT5CC128M16IP-DI (http://www.nanya.com/en/Product/3969/NT5CC128M16IP-DI)

Flash-Speicher:
- 128MB NAND-FLash, Macronix MX30LF1G18AC-TI (http://www.macronix.com/Lists/Datasheet/Attachments/6514/MX30LF1G18AC, 3V, 1Gb, v1.2.pdf)

Ethernet-Switch und PHY:
- Qualcomm QCA8075

DSL-AFE:
- Intel VRX518, S7443L62 SLMF8 (https://ark.intel.com/products/95060/Intel-XWAY-VRX518-DSL-Frontend)

SLIC:
- ?

DECT:
- Dialog SC14448

WiFi RF Front-End:
- 2x ? (2.4GHz)
- 2x ? (5.0GHz)

Offen ist also nur noch der verwendete SLIC (auf dem ersten Bild in Beitrag #8 links neben der DECT-Antenne 1 zu sehen, rechts von einem Kondensator oder beim 3. Bild (Detail DECT) oben rechts der Chip mit den 14 Beinchen) und die vier WiFi Front-Ends (hatte ich in Beitrag #21 gelb umkreist).


Es geht z.B. um den DECT-Chip "dialog". Heißt der SC14448?
Ja, ist ein SC14448.

Ebenso ist der WLAN-Chip nicht eindeutig zu erkennen.
Von den vier RF Front-Ends abgesehen sind die WLAN-Chips für die beiden Frequenzbänder bereits im SoC (IPQ4019) integriert.

Ist das ein QCA8875?
Es ist ein QCA8075. Das ist der Switch mit den PHYs. Der ist auch in der 4040 neben dem IPQ4018 verbaut.
 
Was man so von der FRITZ!Box 7530 sieht und liest gefällt mir die noch mehr,
nur was mich wundert die sehr wenigen verbauten Komponenten das sah doch bisher deutlich voller aus in den FRITZ!Box Gehäusen ist das ehr ein Vor oder Nachteil der FRITZ!Box 7530 ?

xx-xx-xx
 
Vor allem muss das Konzept funktionieren.

Es fällt auf, dass die CPU ohne Kühlkörper auskommt. Ich kann nur mutmaßen, wieviele Leute eine FRITZ!Box in all ihren Funktionen nutzen und auslasten, aber ich denke, solche abgespeckten Versionen sind sinnvoll.

1. für die Provider, die ihre Modems so kostengünstig, wie möglich anbieten müssen, damit der Tarif attraktiv bleibt,

2. Für die Kunden, die ohnehin einen Großteil der Anschlussoptionen einer 7590 nicht (mehr) benötigen,

3. In geringem Maß sicher auch für die Umwelt, wenn schlicht weniger Material zum Einsatz kommt.

Solange das Antennenkonzept funktioniert und sich nicht DSL-DECT-WLAN-und-Powerline gegenseitig stören, dann funktioniert so eine Box.

Gerade in Ballungsgebieten sind so viele WLAN-Netze im 2.4 GHz-Bereich aktiv, dass die sendeleistungsstarken Boxen eigentlich überdimensioniert sind. Ich würde mir wünschen, dass die FRITZ!Box eine Sendeleistungsoptimierung bekommt und mir künftig auf Basis der über Wochen gesammelten Daten und mich umgebenden Funknetzstärken die Sendeleistung regelt.
 
Ich habe in den letzten Jahrzehnten meine Modem/Router immer selber käuflich im freien Handel erworben
(nur einmal ist mir von der Deutschen Telekom im Juni 2000 ein TDSL 768 Moden zur verfügung gestellt worden).

Kühlkörper sind doch nur Cent Artikel da kann es doch wohl nicht am Geld liegen
und sollte man selber einen draufkleben ?

Die Anschlussoptionen (z.b. Analog/ISDN Telefonie) einer FRITZ!Box 7590 finde ich heutzutage weniger nützlich,
aber einen zweiten TAE Anschluss wäre bei der FRITZ!Box 7530 ganz nützlich gewesen.

Ausserdem möchte ich niemanden der in mein WLAN rumfummelt,
wohne sehr zentral um Altbau von 1930 nur in der direkten Nachbarschaft sind dutzende WLAN Netze (dazu auch einige Vodafone Hotspots).

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Es geht ja nicht um "rumfummeln", sondern darum, dass die Box die optimale maximale Sendeleistung ermittelt. Vermutlich macht sie das jetzt ohnehin schon, weil da ja "Maximale Sendeleistung" steht.

Bei den TAE-Anschlüssen hab ich erst mit dem Nostalgiebedürfnis einem FeTAp aus meinem Geburtsmonat einen Altersruhesitz gegeben. Auf Dauer werden DECT Geräte diese Option aber obsolet machen.

Schon jetzt kommen meine Festnetzanrufe auf dem Smartphone an, wenn ich unterwegs bin. Im Prinzip könnte ich die DECT-Geräte auch zu Hause wegoptimieren und ausschließlich über das Smartphone telefonieren.
 
Bei den TAE-Anschlüssen hab ich erst mit dem Nostalgiebedürfnis einem FeTAp aus meinem Geburtsmonat einen Altersruhesitz gegeben. Auf Dauer werden DECT Geräte diese Option aber obsolet machen.
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Ein sehr grosses Problem gibt es doch dabei oder hatte ich die faschen Einstellungen mit der bisherigen FRITZ!Box 7362 SL und de Gigaset DECT Telefon versucht,
wenn man die FRITZ!Box als Anrufbeandworter nutzen würde man die ankommenden Anrufe nicht mehr hören wenn eine wichtige Nachricht reinkommt und sofort abnehmen können oder ?

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Bitte überarbeite den Satz nocheinmal. Ich verstehe den nicht gänzlich.

Generell: da ich ausschließlich FRITZ!Produkte nutze, kann ich zu Gigaset-DECTs nichts sagen. An zwei Boxen, die ich betreue sind zwar auch Gigasets angeschlossen, aber da kommt der Anrufbeantworter nicht zum Einsatz.
 
Wenn ein Anruf reinkommt und der Anrufbeandworter (Gigaset am TAE) an geht kann man ja sofort das aufgesprochene mithören und wenn es wichtig ist dann doch noch den Anruf annehmen das ging so die letzten Jahrzehnte,
aber der Anrufbeandworter einer FRITZ!Box zeichnet wohl erst die Nachrichten auf und erst wenn diese beendet sind könnte man später irgendwann mal die Nachricht abhören oder ?

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nur was mich wundert die sehr wenigen verbauten Komponenten das sah doch bisher deutlich voller aus in den FRITZ!Box Gehäusen ist das ehr ein Vor oder Nachteil der FRITZ!Box 7530 ?

Alles hat ja seine Vor- und Nachteile. Ein Vorteil, zumindest für AVM, ist die damit wohl einhergehende günstigere Produktion (höhere Gewinnmarge), dafür spricht auch die alleinige Verwendung von PCB-Antennen im Hauptmainboard und der Verzicht auf Kühlkörper.

Und vielleicht auch ein Vorteil für den Kunden, der Energieverbrauch ist dadurch vielleicht auch etwas geringer als beispielsweise bei dem sonst vergleichbaren Modell 7560.

Aber ansonsten ist die höhere Integration des SoC nichts neues (nicht nur bei AVM). Ähnlich "leer" sehen beispielsweise auch die Fritzbox Modelle 3272, 7272, 4020, 4040 oder 7430 aus, also nicht alle Fritzboxen waren früher schon "voller". Bei der 4020, 4040 und 7530 sind nun zusätzlich auch noch die Kühlkörper entfallen.

Gerade in Ballungsgebieten sind so viele WLAN-Netze im 2.4 GHz-Bereich aktiv, dass die sendeleistungsstarken Boxen eigentlich überdimensioniert sind.
Prinzipiell gebe ich dir recht nur ich denke auch die 7530 wird die maximal erlaubte Sendeleistung nahezu ausnutzen wenn erforderlich.


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... aber der Anrufbeandworter einer FRITZ!Box zeichnet wohl erst die Nachrichten auf und erst wenn diese beendet sind könnte man später irgendwann mal die Nachricht abhören oder ?
Das ist hier zwar OT aber nein, laut mithören geht natürlich auch mit dem AB der Fritzbox:
https://avm.de/service/fritzbox/fri...rufbeantworter-Aufzeichnungen-laut-mithoeren/

Nutze ich sogar selbst an einigen Fritboxen, geht einwandfrei.
 
Wobei in dem Link fehlt, daß es nur mit AVM Telefonen und dem Speedphon 300 geht.
 
Ein Wunder oder ein Versehen von AVM?

Der DECT-Chip SC14448 besitzt keine DECT-Repeaterfähigkeit.

Kann mal jemand testen, ob es im GUI der Box eine Auswahlmöglichkeit "DECT Basis" vs "DECT Repeater" gibt und ob die Funktion tatsächlich aktiviert werden kann?

http://fritz.box/dect/dect_repeater.lua


Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber leider nur mit per DECT verbundenen FRITZ!Fon-Mobilteilen... :mad:
Ist ja bei den genannten Gigaset-Geräten auch nicht anders, nur mit Mobilteilen von Gigaset wird das "laut Mithören" meines Wissens nach an den Basisstationen von Gigaset unterstützt.


--- Zusammengeführt ---


Der DECT-Chip SC14448 besitzt die DECT-Repeaterfähigkeit.

Woher weißt du das? Oder mit dem SC14488 verwechselt?

Aber mal eine kleine Gegenfrage, woher weiß man eigentlich ob bestimmte DECT-Chips einen Repeatermodus prinzipiell unterstützen würden oder nicht? Oder woher weiß man, dass die neueren verwendeten DECT-Chips den Repeatermodus prinzipiell nicht mehr unterstützen? Es gibt ja neben der 7240, 7270v3 und 7390 auch andere Fritzboxen die den SC14488 besitzen und den DECT-Repeatermodus ebenfalls nicht anbieten.
 
Lesebrille fehlte ;)
SC14488 ist korrekt.
 
Schon jetzt kommen meine Festnetzanrufe auf dem Smartphone an, wenn ich unterwegs bin. Im Prinzip könnte ich die DECT-Geräte auch zu Hause wegoptimieren und ausschließlich über das Smartphone telefonieren.

Klar, technisch und bei entsprechenden Handy/Telefon Verträgen geht vieles auch anders. Aber gerade so ein Gigaset DECT Telefon mit Intern zuschalten Funktion zu einem DECT Headset hat einen sehr hohen WAF und funktioniert auch im HomeOffice sehr gut. Könnte zwar sein dass das auch mit einem BT Headset ähnlich gut geht, damit habe ich aber bisher weniger Erfahrungen.
Außerdem funktioniert das auch in ländlichen Gegenden oder Kellern super, wo das Handynetz dann evtl. problematisch ist.
 
@DDD

Ich bezog mich eher auf den Einsatz der FRITZ!App Fon im heimischen WLAN.
 
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