PeterPawn
IPPF-Urgestein
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Mal mein Tipp für die 7520-zu-7530-Modifizierer (wenn auch ungetestet, also besteht die Chance, daß ich mich irre - wurde mittlerweile auch mehrfach erfolgreich angewandt):
Es ist am Ende (wahrscheinlich bzw. nach allem, was man ansonsten so über EVA und den FTP-Server, sowie die Recovery-Programme von AVM weiß) noch viel einfacher umzusetzen, als das in der c't bzw. bei heise.de beschrieben wurde.
Anstatt da irgendwie an den Netzwerkeinstellungen des PCs herumzudoktern, sollte es vollkommen ausreichend sein, wenn man gleich mit dem Recovery-Programm für die 7530 auf die 7520 losgeht und dieses Programm erst einmal feststellen läßt, daß es sich um das falsche Modell handelt. Kommt man so weit, hat man auch einige andere Hürden (z.B. hier beschriebene: [Info] - Wie "recovere" ich eigentlich richtig? | IP Phone Forum ) bereits genommen und kann sicher sein, daß das Recovery-Programm und der FTP-Zugriff funktionieren werden. Dieser absehbar vergebliche, erste Versuch mit dem Recovery-Programm stellt dann die 7520 i.d.R. auch gleich im "FTP-Modus" bereit und zwar ohne jedes Problem mit irgendeinem Timing hinsichtlich der ersten 5-10 Sekunden und eben auch ohne eine einzige geänderte Einstellung für das Netzwerk des PCs (zumindest in > 95% aller Fälle, wo das Recovery-Programm alleine klarkommt, wenn man es richtig benutzt).
Im Fenster des abgebrochenen Recovery-Programms steht dann auch, unter welcher IP-Adresse dieses Programm die Box gefunden hat und mit exakt dieser kann man jetzt (ohne die Stromversorgung der 7520 bis zum erfolgreichen Abschluß auch nur anzufassen, denn das wäre ein Kardinalfehler) auch die FTP-Session starten - das muß keineswegs die IP-Adresse 192.168.178.1 sein. In der FTP-Session sollte es bereits ausreichen, wenn man das "SETENV HWRevision 236" ausführt (ggf. mit dem "quote" davor - wer verstanden hat, wozu das gut ist, weiß auch, wann es gebraucht wird und wann nicht) und danach die Session (ohne "REBOOT" oder ähnliches) wieder sauber beendet (BYE oder QUIT, je nach Client, wobei ein lokales "BYE" zum "QUIT" für den Server "übersetzt" werden sollte vom Client).
Jetzt startet man das Recovery-Programm erneut - immer noch, ohne zwischendrin die Box neu zu starten - und läßt dieses seine Arbeit verrichten. Dabei auch nicht vergessen, daß es nach dem Ende des AVM-Programms noch etwas dauert, bis sich die Firmware in der Box selbst installiert hat ... erst nach dem nächsten automatischen Neustart (den erkennt man am kurzen Aufblitzen aller LEDs gleichzeitig) ist sie tatsächlich auch dauerhaft aktualisiert.
Das Ergebnis sollte dann dasselbe sein, wie bei heise.de beschrieben - die anderen Änderungen per "SETENV" sind nur schwer zu begründen bzw. nachzuvollziehen (obendrein auch wieder nur temporär) und selbst das Setzen von "firmware_version" müßte bei der 7520 wieder nur temporär sein ... mithin wäre auch das überflüssig, wenn das Recovery-Programm für die 7530 das "natürliche" Branding der Box (bei einer 7520 sollte das ja "1und1" sein) auch unterstützt. Wobei das bereits das Recovery-Programm überprüft und entscheidet ... ist das System erst mal im RAM und wird gestartet, interessiert es sich für den Wert von "firmware_version" auch nicht länger ... zumindest nicht bis zur Installation und nach dem nächsten Power-Cycle wäre eine Änderung von "firmware_version" über den FTP-Server ja m.W. bei der 7520 und 7530 auch wieder Geschichte - so wie bei neueren Bootloader-Versionen in anderen Modellen auch. Wobei das wohl ohnehin nicht an der Versionsnummer des Bootloaders liegt, sondern eher an der "Anordnung" der Variablen in dem Bereich in diesem Loader, wo jede Box ihre individuellen Einstellungen bei der Produktion erhält, wie den WLAN-PSK oder das GUI-Passwort.
Es ist am Ende (wahrscheinlich bzw. nach allem, was man ansonsten so über EVA und den FTP-Server, sowie die Recovery-Programme von AVM weiß) noch viel einfacher umzusetzen, als das in der c't bzw. bei heise.de beschrieben wurde.
Anstatt da irgendwie an den Netzwerkeinstellungen des PCs herumzudoktern, sollte es vollkommen ausreichend sein, wenn man gleich mit dem Recovery-Programm für die 7530 auf die 7520 losgeht und dieses Programm erst einmal feststellen läßt, daß es sich um das falsche Modell handelt. Kommt man so weit, hat man auch einige andere Hürden (z.B. hier beschriebene: [Info] - Wie "recovere" ich eigentlich richtig? | IP Phone Forum ) bereits genommen und kann sicher sein, daß das Recovery-Programm und der FTP-Zugriff funktionieren werden. Dieser absehbar vergebliche, erste Versuch mit dem Recovery-Programm stellt dann die 7520 i.d.R. auch gleich im "FTP-Modus" bereit und zwar ohne jedes Problem mit irgendeinem Timing hinsichtlich der ersten 5-10 Sekunden und eben auch ohne eine einzige geänderte Einstellung für das Netzwerk des PCs (zumindest in > 95% aller Fälle, wo das Recovery-Programm alleine klarkommt, wenn man es richtig benutzt).
Im Fenster des abgebrochenen Recovery-Programms steht dann auch, unter welcher IP-Adresse dieses Programm die Box gefunden hat und mit exakt dieser kann man jetzt (ohne die Stromversorgung der 7520 bis zum erfolgreichen Abschluß auch nur anzufassen, denn das wäre ein Kardinalfehler) auch die FTP-Session starten - das muß keineswegs die IP-Adresse 192.168.178.1 sein. In der FTP-Session sollte es bereits ausreichen, wenn man das "SETENV HWRevision 236" ausführt (ggf. mit dem "quote" davor - wer verstanden hat, wozu das gut ist, weiß auch, wann es gebraucht wird und wann nicht) und danach die Session (ohne "REBOOT" oder ähnliches) wieder sauber beendet (BYE oder QUIT, je nach Client, wobei ein lokales "BYE" zum "QUIT" für den Server "übersetzt" werden sollte vom Client).
Jetzt startet man das Recovery-Programm erneut - immer noch, ohne zwischendrin die Box neu zu starten - und läßt dieses seine Arbeit verrichten. Dabei auch nicht vergessen, daß es nach dem Ende des AVM-Programms noch etwas dauert, bis sich die Firmware in der Box selbst installiert hat ... erst nach dem nächsten automatischen Neustart (den erkennt man am kurzen Aufblitzen aller LEDs gleichzeitig) ist sie tatsächlich auch dauerhaft aktualisiert.
Das Ergebnis sollte dann dasselbe sein, wie bei heise.de beschrieben - die anderen Änderungen per "SETENV" sind nur schwer zu begründen bzw. nachzuvollziehen (obendrein auch wieder nur temporär) und selbst das Setzen von "firmware_version" müßte bei der 7520 wieder nur temporär sein ... mithin wäre auch das überflüssig, wenn das Recovery-Programm für die 7530 das "natürliche" Branding der Box (bei einer 7520 sollte das ja "1und1" sein) auch unterstützt. Wobei das bereits das Recovery-Programm überprüft und entscheidet ... ist das System erst mal im RAM und wird gestartet, interessiert es sich für den Wert von "firmware_version" auch nicht länger ... zumindest nicht bis zur Installation und nach dem nächsten Power-Cycle wäre eine Änderung von "firmware_version" über den FTP-Server ja m.W. bei der 7520 und 7530 auch wieder Geschichte - so wie bei neueren Bootloader-Versionen in anderen Modellen auch. Wobei das wohl ohnehin nicht an der Versionsnummer des Bootloaders liegt, sondern eher an der "Anordnung" der Variablen in dem Bereich in diesem Loader, wo jede Box ihre individuellen Einstellungen bei der Produktion erhält, wie den WLAN-PSK oder das GUI-Passwort.
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