dann mit einer
recover kleiner als 98 die Box wiederherstellen und die .98 neu einspielen.
Einfach so nacheinander? Sollte man nicht die Box zwischendrin noch in die Originalverpackung stecken?
Aber mal ohne jeden Anflug meines absonderlichen Humors ... ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, daß man die Firmware auch ohne weiteres direkt über den Bootloader installieren kann (es ist gar nicht so kompliziert, wie es klingt) und das sollte man - meiner Meinung nach - wenigstens noch einmal als Alternative erwähnen; auch wenn die Entscheidung, welchen Weg man gehen möchte, selbstverständlich dem Benutzer überlassen bleibt.
Auch der Weg über die letzte Version (so diese denn noch eine Nummer kleiner oder gleich 06.98 hat) ist sicherlich für die allermeisten FRITZ!Box-Besitzer, die ein Interesse an der (nachträglichen) Installation so einer Labor-Version haben (denn das setzt ja schon eine gewisse Affinität zum Thema Computer und Router voraus), noch eine Überlegung wert und hinsichtlich der "Komplexität" dieses Weges sind die Einschätzungen hier ja durchaus geteilt. In diesem Falle hier hilft es vielleicht eher nicht, weil da das Ändern des Brandings noch dazukommt ... aber gerade das erfordert ja ohnehin schon den Zugriff auf EVA und dann kann man da auch gleich noch (und zwar in einem Zug) die richtige Firmware installieren lassen - das schont auch noch den Flash-Speicher, weil eine Installation weniger gebraucht wird.
Komischerweise wollen alle möglichen Leute ständig ihre FRITZ!Boxen "debranden" (selbst wenn das bei 1&1-Branding nur sehr selten notwendig ist) ... aber sowie es dann um genau dieselben Aktionen geht, die zum Umschalten auf die letzte Version ausgeführt werden müssen (es sind halt nur andere SETENV-Aufrufe, denen sinnvollerweise ein anderer GETENV-Aufruf vorangeht), wird das auf einen Schlag "zu kompliziert"? Da habe ich ein gewisses Verständnisproblem ... zumindest dann, wenn die Ratschläge an andere dann ausschließlich die eigenen "Vorlieben" berücksichtigen.
Wenn aber selbst ein Import der zuvor gesicherten Einstellungen (die müssen dann auch noch mit einer vorherigen Labor-Version erzeugt worden sein, damit sie überhaupt (ohne Manipulation an der Datei) von der Labor-Version für den Import akzeptiert werden) nicht wirklich alle Einstellungen wiederherstellt (das geht ggf. schon beim Namen der Box los, zieht sich bis zum TLS-Zertifikat bzw. dessen Schlüssel und die DECT-Anmeldungen sind auch immer wieder ein Thema), dann lohnt sich die Überlegung, ob man nicht auch ohne Recovery-Programm (was zwangsläufig mit dem Verlust der bisherigen Einstellungen verbunden ist) irgendwie seinen Weg zum Ziel findet.
Selbst wenn das einem selbst zu kompliziert ist, sollte man bei solchen Tipps vielleicht doch ab und an noch einmal erwähnen, daß es durchaus Alternativen gibt und ob der "Empfänger" so eines Ratschlags dann hinsichtlich der Komplexität des Vorgangs die eigene Meinung teilt (die man selbstverständlich auch noch dazutun soll, wenn es einem wichtig ist), könnte man dann ja ihm (oder ihr) überlassen ... die meisten sind ja "schon groß genug" für eine eigene Meinung.